Häufiger Pflanzenschädling: Schildlaus
Es gibt viele Gründe für einen Schädlingsbefall. Doch um den Befall zu bekämpfen, muss man die Schädlinge erkennen. Wir stellen Ihnen daher die häufigsten Schädlinge vor.
Schildläuse sind vor allem bei Topfpflanzen ein häufiger Schädling. Die kleinen Läuse findet man bei Zimmerpflanzen vor allem an Palmen oder Orchideen und im Garten an Obstbäumen und Beerensträuchern. Doch nicht immer ist es einfach die Schildläuse zu erkennen.
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Die Weibchen der Schildläuse sind unbeweglich und verstecken sich häufig auf der Blattunterseite. Daher findet man diesen häufigen Schädling auch erst recht spät. Aber wie schlimm ist das?
Wie schädlich sind Schildläuse?
Schildläuse haben einen Stechrüssel, mit dem Sie den Pflanzensaft aus den Pflanzen saugen. Dadurch können die Blätter der Pflanze absterben oder es kommt zu Wachstumshemmungen oder Missbildungen der Pflanze. Für Menschen sind die Schädlinge übrigens nicht gefährlich.
Betroffen sind vor allem geschwächte Zimmerpflanzen, deren Abwehrkräfte sowieso schon nicht mehr so stark sind. Bei Zimmerpflanzen treten Schildläuse besonders im Winter auf, wenn das Licht schwächer wird und die Heizung eingeschaltet ist.
Schildläuse bekämpfen
Wenn es sich nur um einen leichten Befall handelt, können Sie die Schildläuse mit einer Zahnbürste abbürsten oder mit dem Gartenschlauch abspritzen. Wenn diese mildere Variante nichts bringt, können Sie ölhaltige Spritzmittel kaufen, durch das die Läuse ersticken. Auch Brennnesseljauche kann helfen. Da diese aber einen sehr gewöhnungsbedürftigen Geruch entwickelt, nutzen Sie diese besser nur im Garten. Bevor Sie sich ein Mittel kaufen, können Sie aber auch ein Hausmittel ausprobieren. So können Sie versuchen die Schildläuse mit Kaffee oder einer Mischung aus Spülmittel und Wasser zu bekämpfen.
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