Orchideen

Seit Jahren gilt die Orchidee als Nummer eins unter den beliebtesten Zimmerpflanzen. Kein Wunder – denn mit der richtigen Pflege schmückt sich die Phalaenopsis Jahr für Jahr mit einer prachtvollen Blüte! 

Orchideenarten
Die Phalaenopsis – auch Schmetterlingsorchidee genannt – ist die in deutschen Wohnzimmern am häufigsten auffindbare Orchideenart. Foto: iStock/Kisa_Markiza

Noch im 19. und 20. Jahrhundert galt die Orchidee als Luxusartikel und fand sich nur in wohlhabenden Haushalten wieder. Dies änderte sich jedoch Anfang des 21. Jahrhunderts mit den Massenproduktionen in Taiwan und den Niederlanden. Heute findet man die Pflanze fast in jedem deutschen Haushalt. Die Familie der Orchideen entwickelt sich stets weiter. Immer wieder werden Arten gekreuzt, wodurch neue Orchideen entstehen. Die exotischen Pflanzen sind beliebt aufgrund ihrer farbenfrohen Blüte.

So alt wie die Faszination für die Blühpflanzen ist auch der Mythos, sie seinen anspruchsvolle und empfindliche Diven, die Pflanzenliebhabern mit ihren Wehwehchen stetig Kopfschmerzen bereiten. Das stimmt so nicht: Als Epiphyten zählt ein Großteil der tropischen Orchideen zu den Pflanzen, die nicht in der Erde, sondern auf anderen Pflanzen – häufig auf Bäumen – wachsen. Dadurch ergben sich zwar andere Ansprüche an Substrat, Standort, Feuchtigkeit und Düngung als bei den üblichen terrestrischen (also in Erde wachsenden) Zimmerpflanzen, ist man aber einmal über die ideale Pflege informiert, wird die elegante Blume ziemlich pflegeleicht. 

In den folgenden Anleitungen, erklären wir Ihnen alles, was Sie über die Orchidee wissen müssen – mit welchem Trick Sie erkennen, ob Sie Ihre Orchidee gießen müssen, wieso Orchideen immer in transparente Töpfe gepflanzt werden, was dazu führt, dass unsere heimischen Orchideen vom Aussterben bedroht sind und vieles mehr!

Weitere Beiträge zum Thema finden Sie hier ...