Forelle grillen
Fisch ist gesund und lecker. Und besser als aus der Pfanne oder dem Backofen schmeckt er vom Grill. Beim nächsten Grillabend sollten Sie auf jeden Fall Forelle grillen. Und so wird die Forelle vom Grill besonders saftig.
Es muss nicht immer nur Fleisch auf den Grill kommen. Auch Grillgemüse oder Fisch ist ein wahrer Gaumenschmaus. Wer jetzt nur an gegrillten Lachs denkt, sollte zur Abwechslung Forelle grillen. Mit einem leckeren Rezept und der richtigen Zubereitung wird die gegrillte Forelle von außen knusprig und von innen saftig. Genau so, wie es am besten schmeckt. Was Sie bei der Zubereitung beachten sollten, erfahren Sie hier.
Welche Forelle zum Grillen?
Es gibt verschiedene Forellenarten, die sich zum Grillen eignen. Die Meerforelle lebt in der Ostsee und ist sehr schwer zu fangen. Daher wird diese auch oftmals nicht verkauft. Bei Fischhändlern oder im Supermarkt werden Sie daher eher Bachforellen oder Regenbogenforellen kaufen können. Regenbogenforellen werden auch Lachsforellen genannt, da das Fleisch rötlich ist und somit an Lachs erinnert. Die Farbe kommt durch die spezielle Fütterung. Geschmacklich unterscheiden sich Lachs und gegrillte Forelle aber dennoch deutlich. Damit die gegrillte Forelle leicht und lecker ist, sollten Sie keine Kreuzungen kaufen. Die Tigerforelle oder goldene Regenbogenforelle (Goldforelle) werden meistens zu viel gefüttert. Sie werden schneller groß und sind meist fettiger.
Wie Forelle grillen?
Am besten schmeckt eine ganze Forelle, wenn sie frisch ist. Doch einfach so sollten Sie den frischen Fisch nicht auf den Grill legen. Bevor Sie die Forelle servieren, müssen Sie den Fisch vorbereiten. Wer die frische Forelle nicht selber gefangen hat, bekommt den Fisch meistens schon ausgenommen. Doch auch wenn dieser dann küchenfertig ist, sollte er nicht einfach auf den Grill. Zuerst waschen Sie den Fisch unter fließendem Wasser von innen und außen. Anschließend wird er mit einem Küchentuch vorsichtig trocken getupft.
Wie Sie Forelle zubereiten, zeigt das Video:
Forelle grillen: Rezept
Nach der Vorbereitung wird der Fisch von außen mit Olivenöl bestrichen und mit groben Meersalz und Pfeffer gewürzt (innen und außen). Als nächstes drücken Sie den Saft einer halben Bio-Zitrone in den Fisch und füllen ihn mit frischen Kräutern. Wer möchte kann auch noch ein paar Scheiben Zitrone hinzufügen. Dann kommt die Forelle am besten in eine Fisch-Grillzange.
Praxistipp: Wer keinen Fischgriller hat, kann den Fisch auch auf einem Stück Alufolie grillen. Aufgrund der Alufolie klebt der Fisch später auch nicht auf dem Grillrost.
Wie lange Forelle grillen?
Jetzt kann der Fisch auf den Grill. Auf einem Holzkohlengrill wird die Forelle etwa 15-20 Minuten gegrillt. Nach der Hälfte der Zeit, drehen Sie den Fisch um. Aber bei welcher Temperatur wird die Forelle gegrillt? Die Temperatur ist besonders bei einem Gasgrill entscheidend. Dafür heizen Sie diesen auf 220 °C vor und legen den Fisch auf den Grillrost. So wird die Forelle bei direkter Hitze so lange gegrillt, bis sie Grillstreifen hat. Anschließend wird sie gewendet und bei einer indirekten Hitze von 65 °C (im inneren) und geschlossenem Deckel gegart.
Praxistipp: Die Forelle ist dann gar, wenn das Fleisch weiß ist und wenn Sie die Rückenflosse leicht lösen können. Zur Probe stechen Sie mit einem Messer in die dickste Stelle.
Forelle grillen: Welche Kräuter & Gewürze?
Zu den klassischen Zutaten gehören Zitrone, Salz und Pfeffer. Doch man kann auch weitere Kräuter und Gewürze nutzen. Besonders geeignet sind z.B. Kräuter wie Rosmarin und Thymian. In anderen Rezepten wird der Fisch mit Petersilie, Salbei, Knoblauch und Zwiebelwürfeln gefüllt. Als Sauce eignet sich besonders Sour Cream oder auch Cocktailsoße. Noch etwas Grillgemüse als Beilage und das Essen ist perfekt.
Die besten Rezepte und die besten Tipps zum Fisch grillen finden Sie auch hier >>
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