Essbare Pilze

Essbaren Birkenpilz erkennen

Aus der Serie: Die 10 leckersten Speisepilze

Der Herbst lädt mit den bunt gefärbten Blättern zum Waldspaziergang ein. Dort kann man dann auch gleichzeitig leckere essbare Pilze sammeln. Doch dabei ist Vorsicht geboten! Denn viele essbare Pilze haben giftige Doppelgänger.

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Foto: iStock / Mantonature
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Ab September kann man den leckeren Gemeinen Birkenpilz im Wald sammeln. Da der essbare Pilz aber unter Naturschutz steht, dürfen Sie nur kleinere Mengen für den Eigenbedarf ernten. Der Birkenpilz kann zwar auch mit anderen Arten verwechselt werden, diese sind aber nicht giftig. Dennoch gilt beim Pilze sammeln immer: Wer sich bei dem gesichtetem Pilz nicht sicher ist, sollte den Pilz stehen lassen.

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Birkenpilz: Essbaren Pilz erkennen

Der etwa 5-15 cm große Hut des Birkenpilz hat zunächst die Form einer Halbkugel und wird erst später etwas flacher. Durch seine meist hellbraune Farbe sieht er dem Steinpilz recht ähnlich. Anders als der Steinpilz kann der Birkenpilz aber auch eine rötlich-graue oder gelbliche Farbe annehmen. Der leicht schuppige Stiel kann bis zu 15cm lang werden und ist schlank. Er hat dabei eine weiße oder graue Farbe. Das Fleisch sollte beim Birkenpilz weiß bis grau sein und relativ fest. Hat es viel geregnet wird das Pilzfleisch etwas schwammiger. Beim Kochen sieht man, dass der Pilz ziemlich dunkel wird. Ein schwarzer Birkenpilz ist nach dem Kochen also nicht ungewöhnlich.

Wo wächst der essbare Birkenpilz?

Wer den Birkenpilz sammeln will, wird im Wald, im Park oder sogar im eigenen Garten fündig. Wie der Name bereits verrät, steht der Pilz meist in der Nähe von Birken. Dabei bevorzugt der Gemeine Birkenpilz einen trockenen Boden. Neben dem Gemeinem Birkenpilz gibt es noch weitere Arten. Diese sind alle essbar, bevorzugen aber andere Gegebenheiten. So wächst z.B. der Vielverfärbende Birkenpilz auf sumpfigen Boden. Da diese (und einige andere Sorten) sehr selten ist, sollte man sie auch nicht in geringen Mengen sammeln.

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