Rasenmäher-Test

7 Akku-Rasenmäher mit Antrieb im Test

Auch auf großen Flächen sind lärmende Benzinmäher ersetzbar. Akku-Rasenmäher schaffen mittlerweile Flächen bis über 600 Quadratmeter mit einer Ladung – viele bieten dabei sogar einen Antrieb.

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Video: Xcel Production

Übers "Tanken" muss man auch bei einem großen Akkumäher nicht mehr nachdenken: Wenigstens mehrere hundert Quadratmeter sind mit einer Akkuladung möglich, die meisten Akku-Mäher mussten erst nach wenigstens 400 Quadratmetern nachgeladen werden. Dabei kann bei einigen Akku-Rasenmähern die nahtlos gemähte Rasenfläche mit zusätzlich eingesteckten Akkus erweitert werden. Elf Mäher haben wir getestet, davon sieben Akku-Rasenmäher mit Antrieb und vier ohne.

Akku-Rasenmäher im Test
Foto: sidm / KEH, PB

Alle getesteten Geräte sind für das Fangen des Schnittguts konzipiert, acht von ihnen werden zusätzlich mit einem Mulcheinsatz geliefert. Setzt man ihn ein, verbleibt das Schnittgut fein zerschnitten auf dem Rasen. Weniger angenehm wird es dann allerdings meist schon bald bei der ersten Korbentleerung. Bei acht von elf Akku-Rasenmähern quillt der Grasschnitt beim Abnehmen des Behälters teilweise auf die Wiese. Bei einigen Rasenmähern hat der überquellende Fangkorb auch mit dem Fehlen einer Füllstandsanzeige zu tun – in diesem Fall ist die fällige Leerung erst am quälenden Geräusch des Motors oder Grasklumpen auf dem Rasen zu erkennen.

Sie haben nur einen kleinen Garten? Kein Problem! Auf folgender Seite finden Sie unseren aktuellen Akku-Rasenmäher Test für Gärten bis 400 Quadratmeter:

11 Akku-Rasenmäher im Test

Diese Marken haben wir getestet:

  • Black & Decker

  • Bosch

  • DeWalt

  • Einhell

  • Husqvarna

  • Ryobi

  • Stiga

  • Stihl

In unserem Test haben wir sieben Akku-Rasenmäher mit Antrieb und vier ohne getestet. Der Test wurde zusammen mit dem TÜV Rheinland durchgeführt. Alle Akku-Mäher haben wir unter gleichen Bedingungen beim praktischen Rasenmähen erprobt, außerdem standen Fangvermögen und Sicherheit auf dem Prüfstand. Neben den links aufgeführten Marken haben wir außerem Akku-Rasenmäher mit Antrieb von Powerworks, Duramaxx und Greenworks getestet.

  • Einige Akku-Rasenmäher füllen ihren Fangkorb kaum oder ungleichmäßig
  • Alle Akku-Mäher bieten eine zentrale Schnitthöhenvorwahl
  • Bei allen Mähern vermeidet ein Elektroschlüssel die unbefugte Benutzung
  • In einigen Rasenmähern kann ein Reserveakku mitgeführt weden.

Akku-Rasenmäher im Test
Alle gemeinsam mit dem TÜV Rheinland ermittelten Ergebnisse wurden dokumentiert. Foto: sidm / KEH

Wie wurde getestet?

  • Flächenleistung: Wie viel Fläche mäht man mit einem Akku? Zur Beantwortung dieser Frage haben wir eine definierte Fläche gemäht (rund 8 cm Grashöhe auf ca. 5 cm Höhe) und die dabei benötigte Energiemenge des Mähers gemessen. Aus Messungen der tatsächlich im Akku gespeicherten Energiemenge konnten wir in der Folge die Mähfläche pro Akkuladung berechnen. Der Wert bildet unsere Testbedingungen ab, kann also je nach Rasenbeschaffenheit und Wuchsbedingungen abweichen.
  • Fangvermögen: Wie gut fangen die Mäher und wie gut wird der Fangkorb gefüllt? Dazu haben wir Praxisversuche vorgenommen.
  • Ausnutzung der Schnittbreite: Kann die theoretische Schnittbreite tatsächlich genutzt werden? Dazu haben wir fünf Bahnen gemäht und die Gesamtbreite ins Verhältnis zur Schnittbreite gesetzt.
  • Randmähen: An mauern bleibt ein Streifen Gras stehen. Wir haben gemessen wie breit dieser jeweils ist.
  • Sicherheit: Während des Betriebs dürfen keine torierenden Teile berührbar sein, außerdem müssen Abstände zum rotierenden Messer eingehalten werden. Die Vorgabe der Norm hat der TÜV Rheinland überprüft.

Aktuellen Akku-Rasenmäher Test herunterladen

Rasenmäher-Test

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Akku-Rasenmäher im Test
Foto: sidm / KEH, PB

Eine detaillierte Tabelle mit sämtlichen Testergebnissen, unseren subjektiven Bewertungen von Ergonomie und Handhabung der Akku-Mäher sowie techischen Daten und Preise finden Sie hier als Download.

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