Selbst ausprobiert: Husqvarna Automower 310E NERA

Wir haben den Automower 310E NERA ausprobiert. Dieser Mähroboter bewältigt Rasenflächen bis rund 1000 Quadratmeter und Steigungen bis 30 Prozent. Für größere Gärten eignet sich der große Bruder Automower 430X NERA, den wir ebenfalls getestet haben.

Besonderheiten sind die Edge Cut-Funktion – ein zweites Messerwerk ist randnah unter dem Mähdeck angeordnet – und Zusatzfunktionen, die per Satelliten-Navigation funktionieren und bis hin zur komplett kabellosen Navigation ausbaufähig sind. Schon in der Basisausstattung können vorübergehende Mähverbotszonen einfach per App definiert und verändert werden, zudem ist ein Diebstahlschutz enthalten, der ein Entfernen des Geräts aus dem Arbeitsbereich erkennt und die Position des Roboters meldet. Die App ermöglicht eine weltweite Steuerung des Geräts und eine Verbindung zu Smarthome-Systemen.

Bei der Installation ohne Begrenzungsdraht (EPOS-Erweiterung) werden zunächst zwei Satelliten-Empfänger montiert: Einer direkt im Gerät (dafür ist unter dem Deckel eine Aussparung vorbereitet), der andere erhöht auf dem Gartengelände, zum Beispiel am Dach eines Gartenhauses.

Laden Sie sich nach der Installation des Mähroboters die Automower Connect App herunter. Starten Sie danach Installationsfahrt. Dabei wird das Smartphone zur Fernsteuerung – der Roboter wird damit entlang der Rasengrenze navigiert, um Randpunkte zu definieren, die den zu pflegenden Bereich eingrenzen. Auf gleiche Weise können später auch nicht zu mähende Teilbereiche definiert und verändert werden.

In der App können Einstellungen und Zeitplan bearbeitet werden. Außerdem ermöglicht die App eine Kontrolle, was der Mäher macht und ob es Probleme gibt.

Peter Baruschke hat den Mähroboter Automower 310E NERA von Husqvarna selbst ausprobiert und über mehrere Wochen getestet.

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