Roboticmower A1 von Dreame selbst ausprobiert
Der Roboter-Hersteller Dreame steuert eine neue technische Variante zum Thema Mähroboter ohne Begrenzungsdraht bei – hier spielt Laser eine Rolle.
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Der neue Mähroboter Roboticmower A1 von Dreame kann Rasenflächen bis rund 2000 Quadratmeter bearbeiten und kommt ohne GPS- und RTK-Satellitennavigation aus. Stattdessen orientiert sich der Roboter anhand der LiDAR-Navigation – die Abkürzung seht für Light detection and ranging (deutsch in etwa: Optische Abstands- und Geschwindigkeitsmessung). Diese Technik ist eine Form des dreidimensionalen Laserscannings, wie es auch in autonomen Fahrzeugen eingesetzt wird. Der Hersteller selbst bezeichnet das Verfahren als „OmniSense 3D-Ultra-Sensorsystem“.
Roboticmower A1: Installation und Inbetriebnahme
Die Installation erfolgt in etwa wie bei aktuellen RTK-Mährobotern, dabei ist die Verlegung eines Begrenzungsdrahts ebenso wenig erforderlich wie die Installation einer stationären GPS-Antenne. Lediglich die Ladestation muss aufgestellt und mit dem Stromnetz verbunden werden. Damit der Mähroboter im Garten arbeiten kann, ist guter WLAN-Empfang erforderlich, außerdem muss die herstellereigene App installiert werden, die eine Registrierung nötig macht.
Fernsteuerung per App
Vor dem ersten Start muss der Roboter sein Arbeitsgebiet kennenlernen und eine Karte erstellen. Dazu wird er mit der App als Fernsteuerung einmal rund um das zu pflegende Rasenareal navigiert.
Danach kann der Mähbetrieb sofort aufgenommen werden. Außer einer Zeitsteuerung stehen dafür umfangreiche Einstellungen zur Verfügung, unter anderem ein Regensensor und eine spezielle Randmäh-Vorwahl. In der App ist die Aktivität des Geräts genau zu beobachten.
Unsere Erfahrungen mit dem Roboticmower A1
Unser Fazit
+ Zuverlässiger Betrieb, schönes Mähbild
+ Einfache, aber etwas zeitaufwendige Installation
– Mit ca. 2000 Euro recht teuer
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