Roboticmower A1 von Dreame selbst ausprobiert
Der Roboter-Hersteller Dreame steuert eine neue technische Variante zum Thema Mähroboter ohne Begrenzungsdraht bei – hier spielt Laser eine Rolle.
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Der neue Mähroboter Roboticmower A1 von Dreame kann Rasenflächen bis rund 2000 Quadratmeter bearbeiten und kommt ohne GPS- und RTK-Satellitennavigation aus. Stattdessen orientiert sich der Roboter anhand der LiDAR-Navigation – die Abkürzung seht für Light detection and ranging (deutsch in etwa: Optische Abstands- und Geschwindigkeitsmessung). Diese Technik ist eine Form des dreidimensionalen Laserscannings, wie es auch in autonomen Fahrzeugen eingesetzt wird. Der Hersteller selbst bezeichnet das Verfahren als „OmniSense 3D-Ultra-Sensorsystem“.
![Laserscanner des Roboticmower A1 Laserscanner des Roboticmower A1](https://images.selbst.de/20240613-mmm2406,id=6c1bb9d4,b=selbst,w=1200,rm=sk.jpeg)
Roboticmower A1: Installation und Inbetriebnahme
Die Installation erfolgt in etwa wie bei aktuellen RTK-Mährobotern, dabei ist die Verlegung eines Begrenzungsdrahts ebenso wenig erforderlich wie die Installation einer stationären GPS-Antenne. Lediglich die Ladestation muss aufgestellt und mit dem Stromnetz verbunden werden. Damit der Mähroboter im Garten arbeiten kann, ist guter WLAN-Empfang erforderlich, außerdem muss die herstellereigene App installiert werden, die eine Registrierung nötig macht.
Fernsteuerung per App
Vor dem ersten Start muss der Roboter sein Arbeitsgebiet kennenlernen und eine Karte erstellen. Dazu wird er mit der App als Fernsteuerung einmal rund um das zu pflegende Rasenareal navigiert.
![App Steuerung App Steuerung](https://images.selbst.de/app-steuerung,id=72890dfd,b=selbst,w=1200,rm=sk.jpeg)
Danach kann der Mähbetrieb sofort aufgenommen werden. Außer einer Zeitsteuerung stehen dafür umfangreiche Einstellungen zur Verfügung, unter anderem ein Regensensor und eine spezielle Randmäh-Vorwahl. In der App ist die Aktivität des Geräts genau zu beobachten.
Unsere Erfahrungen mit dem Roboticmower A1
![selbst ausprobiert Ranking fünf von fünf Hämmer - Foto: sidm selbst ausprobiert Ranking fünf von fünf Hämmer - Foto: sidm](https://images.selbst.de/selbst-ausprobiert,id=8773b3ee,b=selbst,w=250,rm=sk.jpeg)
Unser Fazit
+ Zuverlässiger Betrieb, schönes Mähbild
+ Einfache, aber etwas zeitaufwendige Installation
– Mit ca. 2000 Euro recht teuer
Wie funktioniert die Navigation ohne Begrenzungskabel?
Der Dreame A1 nutzt einen 3D-LiDAR-Scanner, um den Garten präzise zu kartieren und Hindernisse zu erkennen. Dadurch kann er systematisch und effizient arbeiten, ohne dass ein Begrenzungskabel verlegt werden muss.
Wie wird der Mähroboter gesteuert?
Der Dreame A1 kann über ein integriertes Farbdisplay mit Bedienelementen direkt am Gerät oder über eine Smartphone-App gesteuert werden. Beide Optionen bieten umfangreiche Einstellungsmöglichkeiten für die Mähplanung und -steuerung.
Wie geht der Mähroboter mit Regen um?
Der Dreame A1 verfügt über einen Regensensor. Bei einsetzendem Regen kehrt er automatisch zur Ladestation zurück, um den Rasen zu schonen und ein Festfahren zu vermeiden. In der App kann eingestellt werden, nach welcher Zeitspanne der Mähvorgang nach Regen wieder aufgenommen werden soll.
Wie werden Hindernisse erkannt und umfahren?
Dank des 3D-LiDAR-Scanners erkennt der Dreame A1 Hindernisse ab einer Höhe von 5 cm und umfährt sie zuverlässig. Dies verhindert Kollisionen und schützt sowohl den Mähroboter als auch Gegenstände im Garten.
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