Einhell Freelexo Cam 500: Selbst ausprobiert
Installieren und machen lassen: Der neue Mähroboter ohne Begrenzungsdraht von Einhell verzichtet auf überflüssigen Schnickschnack und kann damit in der Praxis überzeugen.
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Er macht, was er soll – so könnten wir unsere Erfahrungen mit dem neuen Mähroboter von Einhell mit Satelliten-Navigation zusammenfassen. Wer also auf eine weltweite Vorwahl von Mähzeiten und bildstarke App-Anwendungen verzichten kann, der ist hier richtig. Der mit einer Kamera und zwei seitlich hervorstehenden Ultraschall-„Ohren“ ausgestattete Mäher wird ausschließlich am Gerät selbst bedient – und auch hier gibt es nur gerade mal acht Tasten und ein paar bunte LED anstatt eines Displays.
Installation des Freelexo Cam 500
Wie bei jedem Mähroboter wird zunächst die Ladestation installiert und an die Stromversorgung angeschlossen.
Um die Station herum wird eine wenige Meter lange Suchschleife verlegt. Sie erleichtert dem Roboter später die Rückkehr zur Station.
Das Suchkabel wird mit Rasennägeln aus Kunststoff auf dem Rasen fixiert.
Schließlich den Roboter zum Laden in die Station stellen – fertig. Ein Anlernvorgang ist nicht nötig.
Unser Tipp: Grenzen setzen
Bereiche, in die der Einhell Freelexo Cam 500 nicht fahren soll und die keine natürliche Grenze aufweisen, können mit dem mitgelieferten Magnetband gekennzeichnet werden. Das Band erkennt der Roboter und überfährt es nicht. Das mitgelieferte Band eignet sich auch, um zum Beispiel wechselnde Blühzonen oder ein vorübergehend aufgestelltes Planschbecken auf der Rasenfläche abzugrenzen und vom Mähen auszuschließen.
Einhell Freelexo Cam 500 im Einzeltest
Wir haben das Modell Freelexio Cam 500 getestet, es kostet unter 1000 Euro und ist damit im Reigen der Robotermäher ohne Begrenzungsdraht ein Schnäppchen. Wobei – ein bisschen Draht gibt es dann doch zu verlegen: Damit der rote Roboter seine Ladestation leichter wiederfindet, wird diese mit einer etwa fünf Meter langen Drahtschlaufe markiert – das ist in wenigen Minuten erledigt.
Außerdem ist die Ladestation zu befestigen und mit dem Stromnetz zu verbinden – mehr gibt es nicht zu tun. Der Freelexo Cam 500 beginnt nach einer automatischen Erkundungsfahrt mit seiner Arbeit. Dabei arbeitet der Mäher nur bei Tageslicht und Trockenheit nach einem zufälligen Mähprinzip – wird ein Hindernis oder die Rasengrenze erkannt, mäht das Gerät nach einer Drehung in einem zufällig gewählten Winkel weiter. Trotz eingeschränkter Bedienmöglichkeiten ist eine Zeitvorwahl vorgesehen. Dabei beginnt das Gerät jeweils zu der Uhrzeit, zu der die Programmierung vorgenommen wurde, und arbeitet die vorgewählte Dauer in Stunden ab.
Unsere Praxis-Erfahrung
Kontakt: Kleinere „Rangeleien” gibt es schon mal mit verwinkelten Hindernissen – hier ein Gartenstuhl.
Hohes Gras wird als Hindernis erkannt und nicht gemäht. Hier ist dann Nacharbeit zum Beispiel mit einem Trimmer nötig.
Das Fazit zum Einhell Freelexo Cam 500
Peter Baruschke hat den Mähroboter Freelexo Cam 500 von Einhell selbst ausprobiert und über mehrere Wochen getestet.
+ Unkomplizierte, schnelle Inbetriebnahme
+ Nahezu störungsfreier Betrieb auch in naturnahen Gärten
– Keine Fernbedienung, eingeschränkte Vorwahlmöglichkeiten
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