Wichtige Blumenerde: Komposterde
Tomatenerde, Rosenerde, Kakteenerde: Für jede Pflanze gibt es die spezielle Blumenerde. Aber welche Blumenerde braucht man wirklich? Wir stellen die 10 wichtigsten Blumenerden vor.
Auf dem Kompost können wir viele unserer Pflanzen- und Küchenabfälle entsorgen. Wird er dann zersetzt, kann man den Kompost auch gut in den Beeten verteilen und somit den Boden verbessern. Auch im Hanel kannman mittlerweile viele Blumenerden kaufen, die aus einem Großteil aus Kompost bestehen. Aber ist das dann schon Komposterde? Oder gibt es einen Unterschied zwischen Kompost und Komposterde? Wir klären auf.
Was ist der Unterschied zwischen Kompost und Komposterde?
Gleich vorweg: Es gibt einen Untershcied zwischen Kompost und Komposterde. Der lässt sich vor allem daran erkennen, dass Kompost das pure Rotteprodukt ist und Komposterde eine Mischung ist, in der Kompost enthalten ist. Komposterden bestehen dabei nicht nur aus Kompost, sondern auch aus anderen Bestandteilen, die den Kompost ergänzen.
In diesen Mischungen ist außerdem meistens Fertigkompost erhalten. Dieser ist meistens etwa ein halbes Jahr alt und enthält weniger Nährstoffe als der Frischkompost. Aber ist frischer Kompost dann besser als Komposterde? Nicht unbedingt. Denn Komposterde kann das Wasser und die Nährstoffe oft besser speichern.
Welche Pflanzen mögen keine Komposterde?
Pflanzen, die viele Nährstoffe brauchen (Gurken, Zucchini, Tomaten, ...) können Sie in Komposterde pflanzen oder auch direkt mit Kompost düngen. Schwachzehrer wie z.B. Bohnen oder Radieschen brauchen diese vielen Nährstoffe nicht. Auch andere pflanzen, die einen niedrigen pH-Wert im Boden bevorzugen, sollten Sie nicht in Komposterde pflanzen. Denn der Kalk in der Komposterde kann den Stoffwechsel der Pflanzen beeinträchtigen. Rhododendron, Erdbeeren oder auch Heidelbeeren düngen sie dann besser mit Hornspänen oder Hornmehl.
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