Welche Laminat-Sorten gibt es?
Laminat zu verlegen, ist eine der simpelsten Heimwerkerarbeiten und eine der einfachsten Methoden, um bei Hausbau und Renovierung Geld zu sparen. Wir klären daher die 100 häufigsten Fragen rund um das Thema Laminat.
Welche Laminat-Sorten gibt es?
Laminat soll durch sein Aussehen teure Holzdielen imitieren. Im Laufe der Jahre wurden die Hersteller immer besser darin, dem Laminat durch kleine Details eine authentische Optik zu verleihen. So kann ein guter Laminatboden mittlerweile kaum mehr von einem Parkettboden unterschieden werden.
Was bedeutet Laminat mit V-Fuge?
So sehr ein einzelnes Laminat-Brett auch Echtholz ähnelt, bei billigem Laminat lässt sich immer ein deutlicher Unterschied erkennen: Bei einem Echtholzboden ist auch nach der Verlegung jedes einzelne Brett erkennbar, ganz im Gegensatz zum einheitlichen Aussehen von Laminatböden. Um diesen Look zu imitieren, werden die Laminatbretter an den Kanten gefast, also angeschrägt, sodass zwischen den einzelnen Brettern eine sichtbare Fuge entsteht.
- V2-Fuge: Dies bedeutet, dass nur die längsseitige Kante gefast ist. Das lässt Räume größer wirken.
- V4-Fuge: Dies bedeutet das das Brett umlaufend gefast ist. Das sorgt für einen besonders hochwertigen Look.
Was bedeutet 1-, 2- und 3-Stab-Laminat?
Als Stab werden bei Dielen die Anzahl der unterschiedlich farbigen Holzstäbe, die auf einem Brett nebeneinander angeordnet sind, bezeichnet.
- 1-Stab-Laminat bezeichnet den klassischen Dielenboden, der aus einer durchgängigen Holzart besteht. Er wirkt besonders natürlich.
- 2-Stab-Laminat bezeichnet Dielenbretter mit zwei unterschiedlich farbigen Stäben. Er ist am besten für kleine Räume geeignet, da er den Raum optisch vergrößert.
- 3-Stab-Laminat bezeichnet Bretter mit drei unterschiedlich farbigen Stäben. Er ist am besten für große Räume geeignet, da er den Raum in kleine Flächen einteilt und somit optisch verkleinert. 3-Stab-Laminat ist auch unter dem Namen Schiffsboden-Laminat bekannt.
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