Terrassensanierung

WPC-Terrasse auf Waschbeton-Platten verlegen

Sie möchten Ihre alte Terrasse sanieren, ohne sie abzureißen? Dann sind besonders eine minimale Aufbauhöhe und Langlebigkeit gefragt – wir haben das ideale System zur Terrassensanierung mit WPC-Dielen gefunden!

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Foto: sidm/CK,GB

Terrassensanierung: WPC-Deck auf Waschbeton-Platten

Sie werden kaum glauben, was sich vor der Terrassensanierung unter diesen modernen, barfußfreundlichen, pflegeleichten und dauerhaften WPC-Dielen befand.

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Terrassensanierung: Vorbereitung und Planung

Vorher: Die alte Waschbetonterrasse ist nach fast 50 Jahren Dienstzeit unansehnlich geworden. Unkraut sprießt in den Fugen und beim Neubau der Hochterrasse mussten Platten für die Fundamente entfernt werden.

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Terrassensanierung: Vorbereitung und Planung

Das Unkraut muss weg. Aus ökologischen Gründen verzichten wir auf den Einsatz von Herbiziden und flämmen das Grün ab.

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Terrassensanierung: Vorbereitung und Planung

Um eventuell folgendem Unkraut möglichst wenig Nährboden zu lassen, haben wir anschließend die Fläche komplett gereinigt.

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Terrassensanierung: Vorbereitung und Planung

Bevor Sie mit der eigentlichen Verlegung beginnen, überprüfen Sie „fliegend“, ob Ihre Planung auch zu den Gegebenheiten passt.

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Terrassensanierung: Unkrautschutz

Breiten Sie das Unkrautvlies aus und verlegen Sie es vollflächig auf der Terrasse. An den Stößen sollte es mindesstens 20 cm überlappen.

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Terrassensanierung: Unkrautschutz

Damit der Wind das Gewebe nicht erfasst, beschweren Sie es. Wir haben hierzu einfach die Bautenschutz-Rollen verwendet. 

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Terrassensanierung: Unterlüftung

Nun die Rollen in Dielen-Verlegerichtung, also quer zur Unterkonstruktion auslegen.

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Terrassensanierung: Unterlüftung

Wegen der geringen Höhe der Aluprofile sollte das Achsmaß der Pads maximal 45 cm betragen, damit die Terrasse nicht federt.

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Terrassensanierung: Unterkonstruktions-Profile messen

Nun legen Sie die Aluprofile aus. Das maximale Achsmaß betrögt – je nach Dielenstärke – 30 bzw. 45 cm. Hier sind es 30 cm.

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Terrassensanierung: Unterkonstruktions-Profile messen

Messen Sie nun die Länge des ersten (gekürzten) Profils aus. Grundsätzlich sollten die Profilstöße immer versetzt liegen!

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Terrassensanierung: Unterkonstruktions-Profile zuschneiden

Für das Kürzen haben wir eine Kapp- und Gehrungssäge mit Absaugung verwendet – so halten sich Aluspäne am Boden in Grenzen.

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Terrassensanierung: Unterkonstruktions-Profile zuschneiden

Markieren Sie den Schnittpunkt. Und längen Sie das profil mit einem feinzahnigen, hartmetallbestückten Sägeblatt ab. 

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Terrassensanierung: Unterkonstruktions-Profile verlegen

Nun legen Sie das erste Profil aus. Beachten Sie den Abstand zur Wand; dieser sollte in der Regel 20 mm betragen.

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Terrassensanierung: Unterkonstruktions-Profile verlegen

Auch die parallel zur Wand verlegten Profile besitzen diesen Abstand, die doppelte Unterkonstruktion (UK) am Rand folgt ebenfalls …

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Terrassensanierung: Unterkonstruktions-Profile verlegen

 … mit 20 mm Abstand zur ersten. An den versetzt angeordneten Kopfstößen liegt auch der Bautenschutz-Streifen doppelt!

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Terrassensanierung: Unterkonstruktions-Profile verschrauben

Jetzt geht es an die Verschraubung der UK-Profile – und zwar an jedem einzelnen Kreuzungspunkt von Profil und Bautenschutz-Streifen.

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Terrassensanierung: Unterkonstruktions-Profile verschrauben

Gebohrt wird direkt mit einem Hammer-Steinbohrer mittig der Nut durch das Profil und den Bautenschutz in die Waschbetonplatte.

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Terrassensanierung: Unterkonstruktions-Profile verschrauben

Die Verschraubung mit Edelstahl-Halbrundkopfschrauben 5x50 mm und Dübeln erfolgt als Vorsteck-Montage: Die Schraube …

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Terrassensanierung: Unterkonstruktions-Profile verschrauben

… leicht in den Dübel eindrehen, den Dübel bis zum Rand mit der Schraube einschlagen und die Schraube dann eindrehen.

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Terrassensanierung: Unterkonstruktions-Profile verschrauben

Wichtig ist, dass die Profile vollständig auf einem Niveau liegen, sowohl zueinander als auch an den Stößen. Legen Sie daher …

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Terrassensanierung: Unterkonstruktions-Profile verschrauben

… bei Bedarf dünne Bautenschutz-Pads zusätzlich unter. Beim Verlegen der Profile sind Abstandsplatten eine sinnvolle Hilfe!

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Terrassensanierung: Unterkonstruktions-Profile verschrauben

Achten Sie immer auf die Randabstände, die Zwischenabstände und den exakt parallelen Verlauf der Profile. Das Verschrauben …

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Terrassensanierung: Unterkonstruktions-Profile verschrauben

… ist jetzt reine Fleißarbeit. Überprüfen Sie mit einer langen Wasserwaage auch immer wieder Niveau und Gefälle der Profile (2%)!

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Terrassensanierung: Unterkonstruktions-Profile verschrauben

Die Fläche im Überblick: Doppelt liegen die Profile am Rand und dort, wo die Dielen später im Verbund aneinanderstoßen.

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Terrassensanierung: Unterkonstruktions-Profile verschrauben

Das gilt auch für den Platz unter der Hochterrasse sowie um die eingefassten fest montierten Blumenkübel.

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Terrassensanierung: Randprofile ausmessen

Weiter geht es nun mit den Randprofilen: Hier wird zunächst nur das Unterprofil verwendet. An Außenecken, wie hier, …

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Terrassensanierung: Randprofile ausmessen

 … müssen Sie Teile des Basisprofils abtrennen, damit die Profile nicht aneinanderstoßen. Die Unterprofile müssen nicht exakt …

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Terrassensanierung: Randprofile zuschneiden

… bündig liegen, sie sollten sogar etwas Luft zueinander haben. Schneiden Sie die Profile mit der Kappsäge zu.

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Terrassensanierung: Randprofile befestigen

Nun legen Sie die Ecken gegeneinander auf die Unterprofile. Für die Verschraubung sind spezielle Edelstahl-Senkkopfschrauben …

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Terrassensanierung: Randprofile befestigen

… vorgesehen, denen auch ein 3-mm-Bohrer beiliegt. Die Löcher bohren Sie in die Profilrille, die sich mit der Rille in der UK deckt.

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Terrassensanierung: Randprofile befestigen

Nach dem Bohren duch das Kanten-Unterprofil in die Hohlkammer des Unterkonstruktionsprofils werden die Löcher gesenkt.

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Terrassensanierung: Randprofile befestigen

Für einen sauberen Abschluss klappen Sie das Unkrautvlies auf das Profil und schneiden es mit einem Messer bündig ab.

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Terrassensanierung: Randprofile befestigen

Jetzt drehen Sie die Schrauben fest. Schraubverbindungen zum UK-Profil sollten immer am Profilende sowie etwa alle 30 cm erfolgen.

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Terrassensanierung: Randprofile befestigen

Bei den Innenecken kann die Montage der Unterprofile so aussehen. Auf diese Weise lassen sich beide Profile sicher verschrauben.

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Terrassensanierung: WPC-Fläche vorbereiten

Sind alle Unterprofile montiert, geht es an die Dielenverlegung. Hier haben Sie die Qual der Oberflächenwahl.

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Terrassensanierung: WPC-Fläche vorbereiten

Aller Anfang ist schwer. Hier musste zunächst ermittelt werden, wie die Dielenlage an der Innenecke auskommt. Anschließend ist ein Belohnungsbier fällig!

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Terrassensanierung: WPC-Fläche vorbereiten

Um die Breite des Seitenbretts zu ermitteln, wird zunächst eine erste Diele dort platziert, wo die Terrasse die maximale Tiefe …

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Terrassensanierung: WPC-Fläche vorbereiten

… beistzt, nämlich seitlich des Beets. Hier wird die Diele ausgerichtet: Vor Kopf kann eine einzelne Dehnungs-Rundschnur, …

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Terrassensanierung: WPC-Fläche vorbereiten

… längs muss sie doppelt verlegt werden. Richten Sie die Diele dann exakt am Unterprofil des Randabschlusses aus.

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Terrassensanierung: WPC-Fläche vorbereiten

Jetzt arbeiten Sie sich um die Beet-Ecke zum Terrassenrand vor. Wohlgemerkt: Die Dielen werden hier zunächst nur provisorisch verlegt!

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Terrassensanierung: WPC-Fläche vorbereiten

Daher setzen Sie die Montageclips auch falsch herum ein und klicken sie nicht auf der Unterkonstruktion fest.

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Terrassensanierung: WPC-Fläche vorbereiten

Es geht nur darum, die tatsächliche Verlegebreite inklusive der Fugen bis zum Randprofil zu ermitteln. Daher exakt ausrichten!

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Terrassensanierung: WPC-Fläche vorbereiten

So sieht die Vorbereitung nun aus. Von der ersten langen Diele wurden vier weitere Dielen verlegt, um die Breite des Reststücks zu ermitteln.

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Terrassensanierung: WPC-Fläche vorbereiten

Hier ist die Breite der Restdiele völlig unproblematisch. Berechnen Sie an dieser Stelle nur die einfache Dehnungsstreifen-Fuge!

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Terrassensanierung: WPC-Dielen zuschneiden

Da Anrisse auf den dunklen Dielen schwer sichtbar sind, verwenden wir ein Klebeband zum Markieren der Breiten und Längen.

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Terrassensanierung: WPC-Dielen zuschneiden

Mit einer Tauch- bzw. Handkreissäge schneiden Sie die erste Diele nun auf exakte Breite.

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Terrassensanierung: WPC-Dielen zuschneiden

Bevor Sie die übrigen Dielen abräumen, testen Sie, ob Ihr Schnitt exakt gelungen ist und der Platz für die Dielen- und Dehnungsfugen stimmt!

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Terrassensanierung: WPC-Dielen zuschneiden

Dann ermitteln Sie die exakte Länge (auch hier an die Kopf-Dehnungsfuge denken) und kürzen die Diele auf Endmaß.

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Terrassensanierung: WPC-Dielen verlegen

Legen Sie die Diele mit einem Dehnungs-Rundstreifen ein. Der Grund: Die Nut, in der das zweite Dehnungs-Profil liegen würde, … 

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Terrassensanierung: WPC-Dielen verlegen

… wurde abgeschnitten. Das Abschlussprofil würde die Diele nicht ausreichend abdecken. Sichern Sie die Dielen mit den Montageclips.

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Terrassensanierung: WPC-Dielen verlegen

Diese lassen sich einfach auf das Unterprofil klicken und dann von Hand oder mit einem Holz fest n die Nut der Dielen schieben.

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Terrassensanierung: WPC-Dielen verlegen

So sitzt der Clip richtig. Verwenden Sie auf jeder Unterkonstruktion einen Clip zum Sichern der Dielen.

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Terrassensanierung: WPC-Dielen verlegen

Nun beginnt die Routineverlegung: Dielenlänge messen, kürzen, unter die Montageclips schieben und wieder mit Clips sichern. Praxistipp: Manchmal ist es schwierig, die Diele auf ganzer Lnge unter die Clips zu schieben. Dann mit dem Hammer und einer Zulage behutsam nachhelfen.

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Terrassensanierung: WPC-Dielen verlegen

Das bleibt beim genauen Blick in die Dielenfugen von den Clips sichtbar. Die Clips sind auch in Anthrazit erhältlich!

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Terrassensanierung: WPC-Dielen verlegen

Hier folgt nun die letzte kurze Diele vor der Ecke. Da die Terrassentiefe danach bei vier Metern liegt, die b!design-Dielen aber drei …

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Terrassensanierung: WPC-Dielen im Wechselverband verlegen

… Meter lang sind, werden die folgenden Dielen im Wechselverband verlegt. Beachten Sie dabei die doppelte Unterkonstruktion!

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Terrassensanierung: WPC-Dielen im Wechselverband verlegen

Nach dem Verlegen der ersten Langdiele messen Sie die Länge des Reststücks aus. Hier müssen Sie eine Kopffuge von ca. 8 mm berücksichtigen.

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Terrassensanierung: WPC-Dielen im Wechselverband verlegen

Nach dem Zuschnitt setzen Sie auch dieses Dielenstück ein. Die nächste Reihe beginnen Sie mit einem kurzen Dielenstück.

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Terrassensanierung: WPC-Dielen im Wechselverband verlegen

Damit sich die Kopffuge mit der Zeit nicht ganz zuschiebt, kann man einen kleinen Trick anwenden: Schneiden Sie aus …

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Terrassensanierung: WPC-Dielen im Wechselverband verlegen

… 8-mm-Bautenschutz-Matte Rechtecke zu, die Sie bis zum Boden in die Fugen stellen. Sie reichen nur etwa bis zur Mitte der …

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Terrassensanierung: WPC-Dielen im Wechselverband verlegen

 … Dielenstärke. Immer wieder müssen Sie Besonderheiten berücksichtigen, die durch die bauliche Situation vorgegeben sind.

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Terrassensanierung: WPC-Dielen im Wechselverband verlegen

Solche Ausklinkungen nehmen Sie einfach mit der Stichsäge vor: Sauber mit einem scharfen Stichsägeblatt zuschneiden.

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Terrassensanierung: WPC-Dielen im Wechselverband verlegen

Diele einsetzen und prüfen, ob alles passt. Denken Sie immer auch an die Fugen-Rundschnur.

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Terrassensanierung: WPC-Dielen im Wechselverband verlegen

Die Kopfstöße der Dielen erfolgen immer an der doppelten Unterkonstruktion. Hier setzen Sie die Markierung für den Zuschnitt. 

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Terrassensanierung: WPC-Dielen im Wechselverband verlegen

Diele für Diele verlegen Sie so die Fläche. Dank Clipsmontage ist das nach dem Anfang ein Kinderspiel.

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Terrassensanierung: WPC-Dielen im Wechselverband verlegen

Aus erhöhter Perspektive sieht man den Dielen-Wechselverband gut. Auf den haben wir beim ersten Teilstück ganz verzichtet.

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Terrassensanierung: WPC-Dielen im Wechselverband verlegen

Mit jeder Diele wächst die Terrasse. Spätestens nach vier Metern Breite, auch auch nach 6 Metern Länge ist jedoch eine …

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Terrassensanierung: Dehnungsfuge nicht vergessen

… Dehnungsfuge erforderlich. Sie wird mit einem entsprechenden T-förmigen Abdeckprofil und einem Unterprofil realisiert.

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Terrassensanierung: Dehnungsfuge nicht vergessen

Für die Montage des Unterprofils folgen zwei Dehnungsschnüre – eine davon liegt jeweils in dern Nut der Diele.

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Terrassensanierung: Dehnungsfuge nicht vergessen

Danach wird das Unterprofil wie schon bei den Randprofilen gebohrt und gesenkt. Das hier gezeigte T-Deckprofil folgt später.

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Terrassensanierung: Dehnungsfuge nicht vergessen

Wenn auch die UK-Profile vorgebohrt sind, schrauben Sie die Unterprofile mit Edelstahlschrauben an den Profilen fest.

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Terrassensanierung: Dehnungsfuge nicht vergessen

Auch die folgende Diele stößt mit zwei Rundschnüren an das Unterprofil des Dehnungsprofils und wird auf der anderen …

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Terrassensanierung: Dehnungsfuge nicht vergessen

… Seite wieder mit Edelstahl-Montageclips in der Dielennut und auf dem UK-Profil gesichert.

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Terrassensanierung: Bauliche Besonderheiten integrieren

Auf der alten Terrasse waren bodenlose Pflanzkübel montiert, die in die Terrasse integriert werden. Markieren Sie die nötigen Ausschnitte.

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Terrassensanierung: Bauliche Besonderheiten integrieren

Bei einer solchen Ausklinkung sollten Sie in den Innenecken die Diele zunächst durchbohren.

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Terrassensanierung: Bauliche Besonderheiten integrieren

Anschließend schneiden Sie den Ausschnitt mit der Stichsäge zu. Auch hier muss natürlich die Dehnungsfuge berücksichtigt werden.

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Terrassensanierung: Bauliche Besonderheiten integrieren

Ob zum Haus, am Terrassenrand oder zu einem Blumenkasten: Überall sind Randabschlussprofile erforderlich!

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Terrassensanierung: Bauliche Besonderheiten integrieren

Vorher müssen aber auch die Dollen-Pfostenträger der Hochterrasse integriert werden. Markieren Sie hierzu deren genaue Lage auf der Diele.

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Terrassensanierung: Bauliche Besonderheiten integrieren

Mit einem Reststück können Sie auch die genaue Tiefenposition ermitteln.

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Terrassensanierung: Bauliche Besonderheiten integrieren

Übertragen Sie den Mittelpunkt der Pfostenanker nun auf die Diele.

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Terrassensanierung: Bauliche Besonderheiten integrieren

Mit einer Schieblehre lässt sich der Durchmesser einfach bestimmen.

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Terrassensanierung: Bauliche Besonderheiten integrieren

Addieren Sie zu dem gemessenen Durchmesser mindestens 10 mm – so ergibt sich der Durchmesser Ihrer Bohrkrone.

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Terrassensanierung: Bauliche Besonderheiten integrieren

Nun schneiden Sie die Diele exakt in der Mitte des Lochs rechtwinklig durch.

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Terrassensanierung: Bauliche Besonderheiten integrieren

So lassen sich anschließend beide Dielenteile um die Dolle verlegen. Wichtig ist, dass jedes Dielenteil auf mindestens zwei UK-Profilen liegt!

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Terrassensanierung: Bauliche Besonderheiten integrieren

Saubere Sache: Die Dolle ist eingefasst und auch eine Bewegungsfuge ist vorhanden.

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Terrassensanierung: Abdeckprofile zuschneiden und verlegen

Wenn die letzte Diele eingepasst wurde, geht es an den Zuschnitt der Abdeckprofile. Sie können die Profile auf Gehrung oder …

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Terrassensanierung: Abdeckprofile zuschneiden und verlegen

… stumpf zuschneiden – dann müssen Sie jeweils ein Profil ausklinken. Die Profile sollten Sie mit 7-mm-Dehnungsfuge zueinander verlegen!

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Terrassensanierung: Abdeckprofile zuschneiden und verlegen

Mit einem solchen Schreinerwinkel, der auch einen 45°-Anschlag besitzt, lassen sich die Abschlusskanten sauber markieren.

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Terrassensanierung: Abdeckprofile zuschneiden und verlegen

So gehen Sie rundum an allen Begrenzungen vor. Die Profile anreißen, einpassen und fest einschlagen. Sie rasten sicher im Unterprofil ein.

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Terrassensanierung: Abdeckprofile zuschneiden und verlegen

Eine fertige Ecke. Nehmen Sie sich Zeit, um die Profile ordentlich anzupassen. Das ist zwar etwas mühsam, lohnt sich aber!

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Terrassensanierung: Dehnungsprofile einsetzen

Ganz zum Schluss setzen Sie die Dehnungsprofile ein. Sie stoßen stumpf an den Randabschluss.

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Terrassensanierung: Das Ergebnis

Zeit zum Genießen: Fertig ist die Terrassensanierung mit WPC-Dielen!

Mit der Zeit wird jede Terrasse unansehnlich, womöglich sprießt Unkraut aus den Fugen, einzelne Platten oder Dielen haben sich gesenkt, sind zerbrochen oder dauerhaft verunreinigt – hilft da nur noch ein kompletter Abriss? Keinesfalls! Vor dem Start dieses Projekts trafen all diese unübersehbaren Makel auf die Terrasse zu. Doch statt die Fläche aus Waschbeton abzureißen, wurde die Terrasse saniert – und zwar mit einem Deck aus WPC-Dielen, das ganz einfach mit dem Beton verschraubt wurde.

Terrasse sanieren: Schritt für Schritt

Eine Terrasse selbst sanieren – das kann jeder Heimwerker mit Fleiß, Genauigkeit und handwerklichem Geschick. Wie teuer die Terrassensanierung in Ihrem Fall wird und wie lange es dauert, hängt natürlich maßgeblich von Ihrer Ausgangssituation, der Größe und Form Ihrer Terrasse ab. Wenn Sie die von uns verwendeten Materialien nutzen, können Sie in etwa mit einem Komplettpreis von 175€/m2 rechnen. Die Bauanleitung in der Bildergalerie erklärt Ihnen Schritt für Schritt, wie Sie vorgehen können und was Sie bei den einzelnen Aufgaben unbedingt beachten müssen:

  1. Vorbereitung und Planung
  2. Für Unkrautschutz sorgen
  3. Unterlüftung mit Bautenschutzstreifen verlegen
  4. Unterkonstruktionsprofile messen, zuschneiden, verschrauben und verlegen
  5. Randprofile ausmessen, zuschneiden und befestigen
  6. WPC-Fläche vorbereiten
  7. WPC-Dielen zuschneiden und verlegen
  8. WPC-Dielen im Wechselverband verlegen
  9. Dehnungsfuge nicht vergessen
  10. Bauliche Besonderheiten integrieren
  11. Abdeckprofile zuschneiden und verlegen
  12. Dehnungsprofile einsetzen

Terrassensanierung: Vorbereitung und Planung

Bevor es an die Neubelegung der alten Fläche geht, müssen Sie diese vorbereiten. Gerade wegen der geringen Aufbauhöhe muss vermieden werden, dass Unkraut durch die Fugen der Dielen wächst. Neben einer sorgfältigen Reinigung gilt es auch zu prüfen, ob die Terrasse insgesamt das nötige Gefälle von mindestens einem, besser zwei Prozent vom Haus weg aufweist – nur dann können Sie ohne Stelzlager arbeiten. Und schließlich müssen Sie die neue Terrasse komplett durchplanen.

Während sich der Bedarf an WPC-Dielen relativ einfach anhand der Fläche und des möglichen Verschnitts berechnen lässt, ist dies bei der Unterkonstruktion nicht ganz so einfach – zumal dann, wenn das System aus verschiedenen Komponenten besteht und zum Teil an Dielenstößen oder im Randbereich eine doppelte Unterkonstruktion erforderlich ist. Der Hersteller Kosche hat für seine Kovalex-Produkte auf www.kosche.de einen Online-Terrassenkonfigurator geschaltet, der Ihnen am Ende Ihrer Planung die komplette Verlege- und Bedarfsliste ausspuckt – auch für freie Grundrisse.

Übrigens: Bei einem so großen Projekt wie einer Terrassensanierung reichen der eigene PKW oder ein Anhänger in der Regel nicht aus, um das Material zu transportieren. Eine sanierte Terrasse wie diese hier bringt immerhin ein Gesamtgewicht von mehr als zweieinhalb Tonnen auf die Waage. Die Lieferung der drei Meter langen Dielen und aller weiteren Materialien kann aber zum Glück durch die meisten Hersteller erfolgen. Schaffen Sie vorher nur genügend Platz für die Ablagestelle!

Terrassensanierung: Unterkonstruktion

Sobald die alte Terrasse vorbereitet ist und die Materialien für den neuen Belag angeliefert wurden, kann es losgehen. Beginnen Sie mit einem schwarzen Unkrautvlies als Unterlage. Dieses sollte an den Stößen etwa mindestens 20 cm überlappen. Auf den Unkrautschutz folgt die 8 mm starke Bautenschutz-Unterlage, die hier als Rollenware verwendet wird und der Unterlüftung der Konstruktion dient.

Checkliste Werkzeug

  • Akku-Bohrschrauber

  • Bohrhammer

  • Handkreissäge mit Führungsschiene

  • Hochdruckreiniger

  • Kappsäge

  • Schreinerwinkel

  • Stichsäge

  • Wasserwaage

Außerdem kann das Wasser so besser abfließen. Quer dazu werden die Aluminium-Profile verlegt, im Randbereich und an den Dielenstößen doppelt. Sie sollten zusätzlich auch 2-mm-Bautenschutz-Pads zum Ausgleich eventueller Unebenheiten der alten Terrassenplatten griffbereit haben. Beim Verschrauben der Aluprofile mit dem Hammerbohrer kann es laut werden: Also unbedingt Gehörschutz tragen!

Vom Ausmessen übers Zuschneiden zum Verlegen und Verschrauben der Unterkonstruktion finden Sie alle wichtigen Infos in der Schritt-für-Schritt-Anleitung!

Terrassensanierung: WPC-Dielen verlegen

Unter normalen Umständen beginnen Sie einfach an einer Seite mit dem Verlegen der Dielen. Wenn Ihre Terrasse, so wie die in unserem Beispiel, jedoch kein einfaches Rechteck bildet, sondern eine ausgeklinkte Beet-Ecke oder Ähnliches besitzt, muss erst einmal ermittelt werden, ob die ausgelegten Dielen mit den entsprechenden Fugenbreiten auch mit dem Abschluss der Ecke korrespondieren. In jedem Fall soll nämlich vermieden werden, dass Dielen in zu schmale Streifen geschnitten werden. Ist alles vernünftig ausgemessen und der Anfang beim Verlegen der Terrassendielen erst einmal gemacht, geht es dank des Clips-Systems kinderleicht: Dielenlänge messen, Dielen kürzen, unter die Montageclips schieben und wieder im Clips sichern. Alle vier Meter Breite oder sechs Meter Länge braucht es eine Dehnungsfuge – hier sehen Sie genau, wie's geht!

Terrassensanierung: Bauteile im Überblick

Der Terrassenbau ist bei guter Planung und Vorarbeit von jedem handwerklich begabten Heimwerker zu bewerkstelligen. Dafür sorgen die aufeinander abgestimmten Bauteile der Unterkonstruktion. Als Unterlage wird eine Unkrautsperre von Gardol verwendet, die das Durchwachsen durch die Dielen verhindern soll. Die b!design-Terrassendielen aus WPC von Bauhaus sind ausschließlich in 3-Meter-Längen erhältlich. Sie bestehen aus 65% Holzfasern und 35% PVC-freiem Polymer und besitzen einen Wechseldekor: Holzstruktur auf der einen, Altholz-Rillen auf der anderen Seite (Anthrazit oder Silbergrau). Die Dielen liegen 210 mm breit und sind 22,5 mm stark. Pluspunkt: Bauhaus gewährt auf die exklusive Eigenmarke 25 Jahre Garantie.
Das Kovalex-Unterkonstruktionssystem stammt von Kosche, die auch andere Terrassen-Komponenten bereithalten. Bei dem hier verwendeten System mit nur 12 mm hohen Profilen ist ein ebener, tragfähiger und zum Verschrauben der Profile geeigneter Untergrund erforderlich, alternativ können engmaschige Auflager mit Gehwegplatten verwendet werden. Edelstahlclips, Bautenschutzmatte, Dehnungs- und Randabschlussprofile komplettieren das System. Schrauben und Dübel stammen von Spax.

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Aus sonderheft 2/2021