Bester Spaltkeil – top 7 Holzspalter im Vergleich

Holzhacken mit einer Axt ist eine schweißtreibende Angelegenheit. Schneller und effizienter geht’s mit einem Spaltkeil. Bei uns erfahren Sie, welche Unterschiede es gibt und worauf Sie beim Kauf achten müssen.

Ein Spaltkeil
Ein Spaltkeil hilft beim Hacken von Holz. Foto: Amazon/PR
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Heizen mit Holz liegt wieder im Trend. Leider ist der Weg dorthin sehr anstrengend, zumindest wenn man selbst Hand anlegen muss. Da ist es von Vorteil, wenn man einen Spaltkeil zur Verfügung hat. Mit ihm lassen sich Holzscheite mit wesentlich weniger Aufwand spalten. Bei der Wahl des richtigen Keils gibt es einiges zu beachten. Manuelle Holzspalter unterscheiden sich in Form (gerade, gedreht, oval, geschwungen) und Material (Aluminium, Stahl, Kunststoff). Einige können sowohl zum Spalten als auch zum Fällen genommen werden. Wir erklären die Unterschiede und stellen die besten Spaltkeile vor. Los geht’s, der Wald ruft!

Unsere Empfehlung: Ochsenkopf Sicherheitskeil

Der geschmiedete Sicherheitskeil von Ochsenkopf aus Aluminium eignet sich für das Fällen von Bäumen oder zum Spalten von Holzstämmen. Das Material ist robust und langlebig. Ein Zurückspringen des Keils wird durch spitzwinklig gravierte Nuten auf der Vorderseite des Spaltkeils verhindert. Laut Hersteller funktioniert der manuelle Holzspalter sogar bei gefrorenem Holz und ist auch in Kombination mit einer Kettensäge zu verwenden.

Weitere Infos:

  • Gewicht: 850 g 
  • Hubhöhe: 35 mm
  • scharfes Keilende
  • doppelte Längsnuten auf der Rückseite
  • mit Stahlhammer zu verwenden (kein Absplittern)
  • KWF-Profi-Qualität
  • bruch- und schlagfest

Fazit: Der Spaltkeil von Ochsenkopf aus Aluminium ist leicht und stabil zugleich und gewährleistet einen festen Halt im Baum. Preislich liegt er im mittleren Segment.

Welcher Spaltkeil ist der beste?

Ein Spaltkeil ist ein unverzichtbarer Helfer, wenn sich das Holz nicht oder nur sehr schwer mit einer Axt spalten lässt. Der Keil verhindert, dass die Axt im Holz stecken bleibt. Manuelle Holzspalter sind in verschiedenen Ausführungen erhältlich. Um Brennholz für den Eigengebrauch vorzubereiten, wird meist ein Spaltkeil mit einem Spalthammer verwendet. Auch hier gibt es verschiedene Formen, so zum Beispiel den Drehspaltkeil oder eine Spaltgranate. Daneben gibt es Spaltkeile für Motorsägen und elektrische Holzspalter. Beim Kauf spielen neben einer guten Qualität auch Gewicht, Hubhöhe, Material und Farbe eine Rolle. Wir haben uns auf dem Markt umgesehen und stellen Ihnen nun die besten Produkte vor. 

GEOLIA Spaltkeil Stahl

Bestseller: Mit dem geschmiedeten Spaltkeil von GEOLIA aus Stahl lassen sich die meisten Holzscheite problemlos spalten. Da der Keil ein Gewicht von 2,5 kg hat, sollte auch der Vorschlaghammer kein Leichtgewicht sein. Es empfiehlt sich außerdem, einen Kunststoff-Hammer o.ä. zu benutzen, da es bei der Verwendung von Stahl auf Stahl zu Absplitterungen kommen kann. Hinweis: Die Schneide muss vor dem ersten Gebrauch nachgeschärft werden. 

Fazit: Solides Werkzeug zu einem fairen Preis. 

Fiskars Dreh-Spaltkeil mit Polymer Schlagfläche

Profi-Tipp: Der Fiskars Dreh-Spaltkeil SAFE-T aus gehärtetem Stahl (geschmiedet) begeistert nicht nur wegen seiner leuchtenden Farbe. Er eignet sich perfekt zum Spalten von Hartholz für den heimischen Kamin oder ein Lagerfeuer. Dank der um 90 Grad gedrehten Schneide bricht das Holz leichter auseinander. Die Einkerbungen sorgen für einen optimalen Halt. Die Polymer-Schlagfläche mit Metallring dämpft Vibrationen und vermindert Absplitterungen. Auch hier gilt: Aus Sicherheitsgründen nicht mit einem Stahlhammer draufhauen!

Weitere Infos:

  • Gewicht: 2,4 kg
  • Härtegrad: 36-42 HRC
  • Farbe: Orange
  • Ersatz-Aufsatz erhältlich
  • Hubhöhe: ca. 6 cm
  • Verzahnungen für besseren Halt

Fazit: Der Fiskars Spaltkeil mit Polymer-Schlagfläche kann eine Menge. Der höhere Preis ist daher absolut gerechtfertigt. Wer mag, kann auch passendes Zubehör wie Messerschärfer und Spalthammer von Fiskars erwerben. 

Ochsenkopf Sicherheitskeil aus Aluminium

Highlight: Der geschmiedete Sicherheitskeil von Ochsenkopf aus Aluminium (siehe auch unsere Empfehlung) eignet sich zum Fällen und Spalten gleichermaßen. Er verfügt über ein scharfes Keilende, ist robust und sicher. Ein Zurückspringen des Keils wird durch spitzwinklig gravierte Nuten auf der Vorderseite des Spaltkeils verhindert. Der manuelle Holzspalter funktioniert bei gefrorenem Holz und ist auch in Kombination mit einer Kettensäge zu verwenden. Auch die Benutzung eines Stahlhammers ist bedenkenlos möglich.

Fazit: Der Alu-Spaltkeil von Ochsenkopf ist mit einem Gewicht von 850 Gramm angenehm leicht, aber trotzdem sehr stabil. Sehr gute Qualität zum fairen Preis. 

BLOSTM Holz Granate Holzspalter

Preis-Leistungssieger: Mit dem Holz Granate Holzspalter von BLOSTM aus geschmiedetem Stahl lässt sich Holz in allen Größen spalten. Die spezielle Form ermöglicht ein Spalten des Holzstückes in vier Richtungen. Das Werkzeug hat ein mittleres Gewicht von 1,8 kg und gewährleistet mit einem passenden Schlaghammer, zum Beispiel auch von BLOSTM, ein effizientes Spalten. 

Fazit: Der Holz Granate Holzspalter ist sehr robust und hält auch harten Schlägen stand. Die Schneide kann bei Bedarf nachgeschliffen werden. 

KOTARBAU Spaltkeil 2,2 kg

Allrounder: Wenn die Spaltaxt versagt, kommt der Fällkeil von KOTARBAU zum Einsatz. Der Keil aus massivem Stahl ist beständig gegen Beschädigungen durch Axtschläge, die spezielle Form sorgt für ein schnelleres Spalten von Holz bei weniger Kraftaufwand. Dank der rauen Oberfläche liegt der Keil gut in der Hand.

Mehr Infos:

  • Länge: 214 mm
  • Breite:   43 mm
  • Höhe:    68 mm
  • Gewicht: 2,2 kg
  • Material: Carbon-Stahl
  • Farbe: Orange

Fazit: Der Holzspalter von KOTARBAU eignet sich prima zum Herstellen von Brennholz. Der Fällkeil funktioniert am besten mit einem schweren, langstieligen Hammer. 

SHW-FIRE Alu-Spaltkeil

Profi-Tipp: Der Alu-Drehspaltkeil von SHW-FIRE ist ein idealer Spaltkeil zum Fällen von Bäumen und zum spanlosen Zerteilen von Stämmen. Es handelt sich hier um einen Sicherheits-Drehspaltkeil. Die Schneide des Werkzeugs ist um 90 Grad gedreht und liegt gut in der Hand. Durch die seitlich angebrachten Führungsrillen kann der Keil nicht zurückspringen, das Holz bricht schneller auseinander. Länge: 21 cm, Gewicht: 800 g.

Fazit: Der hochwertige Alu-Dreh-Spaltkeil von SHW-FIRE bietet eine hohe Spaltwirkung und ist ein idealer Helfer bei der Forstarbeit. 

Ochsenkopf Kunststoff-Fällkeil

Experte: Der Kunststoff-Fällkeil von Ochsenkopf unterstützt beim sicheren und kontrollierten Fällen von Bäumen. Er ist extrem bruch- und schlagfest und funktioniert auch in gefrorenem Holz. Achtung: Dieser Keil ist nicht zum Spalten geeignet!

Weitere Infos:

  • Material: Kunststoff (Polyamid)
  • Gewicht: 400 g
  • maximale Hubhöhe: 40 mm
  • kältebeständig bis minus 30 Grad
  • kein Absplittern bei der Verwendung von Hämmern aus Stahl
  • auch bei der Arbeit mit einer Kettensäge zu benutzen

Fazit: Der Kunststoff-Fällkeil von Ochsenkopf ist sehr robust und bietet eine lange Lebensdauer. Dank der gelben Farbe ist er im Wald leicht auffindbar.

Weitere Tipps für den Baum- und Heckenschnitt

Wir haben die besten Motorsägen getestet. Hier finden Sie weitere hilfreiche Empfehlungen rund um das Thema Baum- und Heckenschnitt >>

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Wofür nutzt man einen Spaltkeil?

Ein Spaltkeil aus Aluminium oder Stahl ist ein nützlicher Helfer, wenn man einen Baum fällen oder Holz spalten möchte. Viele Kamin- oder Holzofenbesitzer wissen die Vorteile des Werkzeugs bei der Vorbereitung von Brennholz zu schätzen. In Verbindung mit einem schlagkräftigen Hammer kommt man schnell zum Ziel. 

Wie verwendet man einen Spaltkeil sicher?

Die Arbeit mit einem Spaltkeil ist nicht ungefährlich. Feste Arbeitskleidung und eine Schutzbrille sind deshalb beim Umgang mit einem Holzspalter Pflicht. Der Stamm sollte beim Spalten auf einem ebenen und festen Untergrund stehen. Spaltkeile gibt es in unterschiedlichen Maßen. Die Größe des Keils muss zum Stamm passen. 

Es macht wenig Sinn, einen sehr dicken Stamm mit einem zierlichen Holzspalter zu bearbeiten. Ganz wichtig: Wenn Sie einen Spaltkeil oder eine Spaltgranate aus Stahl benutzen, sollte der Hammer nicht ebenfalls aus Stahl sein, da sich Splitter herauslösen und zu Verletzungen führen könnten. Bei Aluminium auf Stahl kann das nicht passieren, bei Kunststoff auf Stahl auch nicht. 

Welcher Keil zum Holzspalten?

Im Handel sind verschiedene Holzspalter erhältlich. Sie unterscheiden sich wie folgt:

Spaltkeil: Der Klassiker eignet sich für jede Art von Holz, solange es nicht zu hart ist. Ein Spaltkeil verfügt über eine einzelne Schneide (wie ein Beil) und hat oft gravierte Nuten, die einen besseren Halt im Holz gewährleisten. Mit einem solchen Keil lässt sich ein Stamm in zwei Hälften spalten.  

Drehspaltkeil: Diese Variante ist um 90 Grad in sich verdreht. Durch die Drehbewegung bei jedem Schlag spaltet sich das Holz schneller auf. Drehspaltkeile sind sehr effizient und eignen sich perfekt für hartnäckiges Holz (z.B. Buche). 

Spaltgranate: Bei einer Spaltgranate sind zwei Keile im 90 Grad Winkel gekreuzt. Dadurch soll der Holzklotz in vier Teile gespalten werden. Das funktioniert allerdings nicht immer. 

Fällkeil: Dieser Keil kommt in der Forstwirtschaft zum Einsatz und wird in der Regel zum Fällen von Bäumen eingesetzt. Die Arbeit mit einem Fällkeil erfordert viel Erfahrung und ist nichts für Laien. 

Keile aus Kunststoff sind nur zum Fällen geeignet, nicht zum Spalten. 

Welcher Hammer für Spaltkeil?

Um einen Spaltkeil ins Holz zu treiben, benötigen Sie einen Vorschlaghammer oder einen Spalthammer. Wichtig ist, dass der Hammer insgesamt stabil ist, eine ausreichende Länge hat (ca. 90 cm), ein gutes Gewicht (um die 4 kg) und einen rutschfesten Griff.

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