Essbare Pilze

Schmackhaft: Pfifferling finden und erkennen

Aus der Serie: Diese 10 Pilzsorten sind genießbar

Der Herbst lädt mit den bunt gefärbten Blättern zum Waldspaziergang ein. Dort kann man dann auch gleichzeitig leckere essbare Pilze sammeln. Doch dabei ist Vorsicht geboten! Denn viele essbare Pilze haben giftige Doppelgänger.

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Foto: iStock / Elizaveta Bauer
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Den Eierschwammerln, also eine Art des Pfifferlings, haben wir Ihnen bereits vorgestellt. Doch diese Art ist natürlich nicht die einzige. Der Pfifferling hat viele verschiedene Unterteilungen. Obwohl es viele unterschiedliche Sorten gibt und der Pfifferling ein weit verbreiteter essbarer Pilz ist, steht er unter Naturschutz. Daher darf er nur in kleinen Mengen für den Eigenbedarf gesammelt werden.
Praxistipp: Wie Sie Pfifferlinge richtig zubereiten, erfahren Sie hier >>

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Pfifferlinge: Welche Sorten gibt es?

Die einzelnen Arten von Pfifferlingen sind sehr schwer zu unterscheiden. Da aber alle Sorten essbar sind, besteht keine Gefahr. Teilweise gibt es auch Pfifferling-Arten, die ganz anders aussehen. Dazu gehören z.B.:

  • Samtige Pfifferling: Dieser ist deutlich kleiner und hat eine starke Farbe: Orange. 
  • Blasser Pfifferling: Der Pilz wächst nur in Laubwäldern. Sein Hut hat eine blasse Farbe.
  • Violettschuppige Pfifferling: In der Hutmitte ist der Pilz violett. Zusätzlich hat der Hut kleine Schüppchen.
  • Olivgelbe Rostfleck-Pfifferling: Hier ist der Hut eher zitronengelb mit meist weißen Leisten. Das Fleisch entwickelt bei Druck rostrote Flecken. Auch diese Sorte bevorzugt Laubwälder.

Nicht essbar: Gefährliche Verwechslung

Im Gegensatz zu all den genannten Pfifferling-Arten, ist eine Verwechslung gefährlich. Wenn Sie den Leuchtenden Ölbaumpilz mit einem Pfifferling verwechseln besteht Lebensgefahr! Der Unterschied ist besonders daran deutlich, dass der Leuchtende Ölbaumpilz orange gefärbt ist und ganz schwach im Dunkeln leuchtet. Bei genauerer Betrachtung fällt auch auf, dass der Doppelgänger langstieliger ist und eher buschig wächst.

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