Essbar: Leckerer Maronen-Röhrling
Der Herbst lädt mit den bunt gefärbten Blättern zum Waldspaziergang ein. Dort kann man dann auch gleichzeitig leckere essbare Pilze sammeln. Doch dabei ist Vorsicht geboten! Denn viele essbare Pilze haben giftige Doppelgänger.
Damit man nicht immer nur die gleichen Pilzarten isst, kann man essbare Pilze sammeln. Das hat auch den Vorteil, dass man an die frishce Luft kommt. Wichtig ist dabei nur, dass man die essbaren von den giftigen Pilzen unterscheiden kann. Wir stellen Ihnen daher hier den Maronen-Röhrling vor. Dieser wird, weil er wie eine Esskastanie aussieht, auch einfach nur Marone genannt. Doch woran erkannt man den Pilz noch?
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Maronen-Röhrling im Wald erkennen
Der Maronen-Röhrling sieht, wie bereits erwähnt, einer Esskastanie sehr ähnlich. Das liegt vor allem daran, dass der Hut eine dunkle Farbe hat und die Form eher unregelmäßig gewölbt ist. Doch der Maronen-Pilz muss nicht braun sein. Auch ein hellerer rötlicher oder oliv-brauner Ton ist möglich. Der Stiel der Marone ist meist sehr gebogen und recht dick. Auch er hat eine braune Farbe. Sollte der Stiel leicht gelblich sein, ist das aber auch nicht ungewöhnlich und der Pilz immer noch essbar. Besonders gut erkennt man die Marone an der matten Stielrinde mit der typischen Maserung.
Wer den Pilz kochen möchte, sollte sich nicht von dem leicht säuerlichen Geruch oder einem dunklen Fleisch ablenken lassen.
Hier findet man den Maronen-Röhrling
Besonders in Mitteleuropa ist der Pilz weit verbreitet. Hier findet man ihn hauptsächlich in Nadelwäldern. Dabei steht der oft zwischen den Wurzelausläufern von Fichten oder Lärchen. Die Hauptsaison des Maronen-Röhrling ist eigentlich der Herbst (September-November). Ist der Sommer echer feucht, kann man ihn aber auch schon im Juli sammeln.
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