Produkttipp

Rostlöser entfernt hartnäckigen Rost zuverlässig

Rost begegnet einem rund um Haus und Hof leider beinah täglich. An manchen Stellen ist er besonders nervig, etwa unbrauchbar gewordene Schraubverbindungen. Da kann ein Rostlöser Abhilfe schaffen. Wir haben den Express Schock Rostlöser selbst ausprobiert.

Rostentferner wird auf einen rostigen Schraubverschluss gesprüht
Wir haben den Express Schock Rostlöser von caramba selbst ausprobiert. Foto: sidM / Peter Baruschke
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Rost blockiert regelmäßig länger nicht genutzte Schraubverbindungen und behindert bei Reparaturarbeiten. Mit dem Express Schock Rostlöser von Caramba ist das Problem meist schnell behoben: Das Mittel löst den Rost durch schnelles, extremes Frosten und sorgt durch den starken Temperaturwechsel für ein Lösen von Schraubverbindungen.

Zusätzlich sind gleitaktive Substanzen enthalten, die für ein leichteres Betätigen der Verschraubung sorgen sollen. Das Mittel ist säure- und silikonfrei. Die Sprühdose wird mit einem zusätzlichen Sprühröhrchen geliefert, um kleine Behandlungsbereiche präziser zu erreichen. Wir haben bei stärkeren Rostschichten gute Erfahrungen damit gemacht, den Rostlöser mit Pausen mehrfach aufzubringen.

logo selbst ausprobiert - Foto: selbst ist der Mann
Unser Fazit

+ Löst festgerostete Verbindungen

+ Schnelle Wirkung durch starke Temperaturwechsel

+ Dosierhilfe für kleine Rostbereiche

Der Schock-Effekt funktioniert durch eine Kombination aus Kälte-Schock, chemischer Wirkung und Schmierung. Beim Aufsprühen kühlt das Spray die Verbindung stark ab, wodurch Materialspannungen entstehen, die den Rost aufbrechen. Gleichzeitig dringen spezielle Schmierstoffe und Rostlöser in die Poren ein, lösen die Rostschicht chemisch und verringern die Reibung.

Ein Rost-Spray ist in der Regel für Metalle geeignet, insbesondere für Stahl, Eisen und andere legierte Metalle, die rostanfällig sind. Es kann auch auf verchromten oder galvanisierten Oberflächen verwendet werden, solange diese nicht durch Beschädigungen bereits stark korrodiert sind. Bei empfindlichen Materialien wie Aluminium, Kupfer oder Messing sollte das Spray vorsichtig angewendet werden, da einige chemische Bestandteile Schäden oder Verfärbungen verursachen könnten. Kunststoff- und Gummiteile in der Nähe sollten ebenfalls geschützt werden, da manche Sprays diese angreifen können.

Viele Rost-Sprays enthalten Lösungsmittel, die bestimmte Kunststoffe oder Gummiarten austrocknen, aufquellen oder spröde machen können. Hochwertige Produkte sind jedoch oft als „materialverträglich“ gekennzeichnet und greifen Gummi- und Dichtungsmaterialien nicht an. Es ist ratsam, vor der Anwendung die Herstellerangaben zu prüfen und das Spray zunächst an einer unauffälligen Stelle zu testen, um Schäden zu vermeiden.

Ein Rost-Spray wirkt meist innerhalb von 5 bis 15 Minuten, je nach Rostgrad und Produkt. Bei leichter Korrosion oft sofort, bei starkem Rost kann eine längere Einwirkzeit oder wiederholte Anwendung nötig sein.

Das Rost-Spray wird direkt auf die verrostete Stelle gesprüht, sodass es die Verbindung vollständig bedeckt. Danach lässt man es für 5–15 Minuten einwirken, um Rost und Verkrustungen zu lösen. Bei Bedarf kann man die Teile leicht klopfen oder bewegen, um die Wirkung zu verstärken. Abschließend werden die gelösten Teile vorsichtig getrennt, und überschüssiges Spray wird abgewischt.

Die Wirkung eines Rost-Sprays hält meist so lange, wie die behandelten Teile nicht erneut starken Feuchtigkeits- oder Rosteinflüssen ausgesetzt sind. Es kann präventiv genutzt werden, da viele Sprays einen dünnen Schutzfilm hinterlassen, der Korrosion vorbeugt. Für dauerhaften Schutz sind jedoch speziellere Produkte wie Korrosionsschutzmittel oder Rostschutzlacke besser geeignet. Regelmäßige Anwendung kann helfen, erneute Rostbildung zu verzögern.

Leere Spraydosen gelten als Sondermüll und müssen gemäß den örtlichen Vorschriften entsorgt werden, in der Regel über Wertstoffhöfe oder spezielle Sammelstellen.

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