Rasen säen
Wenn Sie einen neuen Rasen anlegen wollen, ist die richtige Vorbereitung beim Rasen säen die beste Basis für einen kräftigen und gesunden Rasen.
Rasen säen: Schritt 1 von 11
Für die Rasensaat muss der Boden aufgelockert werden: Leistungsstarke Motorhacken (im Baumarkt leihen!) arbeiten tief genug für eine Neuaussaat und sind wesentlich kraftschonender als das Umgraben mit dem Spaten!
Rasen säen: Schritt 2 von 11
Entfernen Sie alle Pflanzenreste und Wurzeln mit einer Harke. Große Erdklumpen aufkrümeln und Steine oder andere Fremdkörper absammeln.
Rasen säen: Schritt 3 von 11
PRAXISTIPP: Bodenanalyse
Bevor der Boden für die Rasensaat
vorbereitet wird, empfiehlt es sich,
eine Bodenprobe zu entnehmen, damit
der Kalkgehalt bzw. pH-Wert bestimmt
werden kann. Das Ergebnis lässt sich
innerhalb weniger Minuten anhand
einer einfachen Farbtabelle ablesen. So wissen Sie genau, ob es sinnvoll ist, den Rasen zu kalken.
Rasen säen: Schritt 4 von 11
Nach der Kalkgabe gleichen Sie Unebenheiten mit der Harke aus. Zugleich wird der Rasenkalk eingearbeitet und die Rasenfläche eingeebnet.
Rasen säen: Schritt 5 von 11
Anschließend die Fläche mit der Walze trittfest machen. Wichtig: Die Walze nur schieben, niemals ziehen!
Rasen säen: Schritt 6 von 11
PRAXISTIPP: Füllen Sie die Walze mit Wasser. Das sorgt für einen ausreichenden Anpress-Druck.
Rasen säen: Schritt 7 von 11
Nun können Sie den Startdünger verteilen und einharken. Etwa 1 cm tiefe Saatrillen ziehen – so verteilen sich die Rasensamen gleichmäßig auf dem Boden.
Rasen säen: Schritt 8 von 11
Nun Rasensamen gleichmäßig mit dem Streuwagen ausbringen – zunächst in Längsrichtung, danach quer. Abschließend Grassamen mit der Walze festdrücken.
Rasen säen: Schritt 9 von 11
PRAXISTIPP: Den Samen an Wegrändern oder an der Terrasse etwas dichter streuen.
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Mun müssen Sie die Rasenfläche ausreichend wässern: Ein Viereckregner übernimmt die Arbeit und beregnet die Fläche sanfter als der Gartenschlauch.
Wichtig: Bis zur Keimung darf der Boden nie ganz austrocknen.
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Wenn der Rasen eine Höhe von ca. 8 cm erreicht hat, darf das erste Mal gemäht werden.
Länger als 10 cm sollte junger Rasen nicht wachsen, da die langen Halme langsamer wachsenden Grassorten das Licht wegnehmen!
Egal ob Sie einen neuen Rasen anlegen oder die alte Grünfläche generalüberholen möchten: Die richtige Vorbereitung beim Rasen säen ist die beste Basis für einen kräftigen und gesunden Rasen. Damit Ihr Rasen eine dichte Grasnarbe bilden kann, lohnt es sich unsere Tipps zum Rasen säen zu befolgen: Denn schon beim Rasen einsäen entscheidet sich, ob der grüne Teppich dicht wächst und widerstandsfähig gegenüber Unkraut im Rasen wird.
Rasen säen – leicht gemacht
Nehmen Sie sich für die Rasensaat genug Zeit: Nicht nur die Größe der geplanten Rasenfläche bestimmt die Dauer der Aussaat, sondern vor allem die Bodenbeschaffenheit!
Dichtes Erdreich muss zuvor gelockert, ein fetter Boden sollte mit Sand abgestreut, ein magerer Boden mit Kompost angereichert werden. Stimmt der pH-Wert des Bodens? Ein Test gibt Aufschluss – ggf. ist eine Gabe Rasenkalk sinnvoll. Nachdem der Untergrund eingeebnet und verdichtet wurde, sorgt eine Startdüngung für ideale Wuchsbedingungen. Sie merken schon, ehe Sie den Rasen säen können, sind viele vorbereitende Arbeitsschritte sinnvoll!
Rasen einsäen & wässern
Jetzt kommt endlich das Saatgut ins Spiel: Rasensamen lassen sich am leichtesten mit dem Streuwagen ausbringen. Die leichten Samenhülsen werden ca. 1 cm tief eingeharkt, gewalzt und dann gründlich gewässert. Wer beim Rasen säen diese Tipps befolgt, freut sich bereits nach knapp zwei Wochen über frisches Grün im Garten!
Ab wann kann man Rasen säen?
Der ideale Zeitpunkt, um Rasen zu säen, ist im Frühjahr von April bis Mai und im Herbst von September bis Oktober. In dieser Zeit ist es nicht mehr zu heiß und die Rasensamen bekommen ausreichend NIederschlag ab. Grundsätzlich können Sie Rasen aber auch im Sommer säen, dann ist der Wasserbedarf der Samen jedoch sehr hoch, sodass Sie viel Aufwand bei der Bewässerung betreiben müssen.
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