Katzenrassen

Ragdoll-Katze: Die verschmuste Katzenrasse mit Patent

Aus der Serie: TOP 10 der beliebtesten Katzen der Welt

Neben dem Hund zählen Katzen wohl zu den beliebtesten Haustieren. Doch welche Katzenrassen gibt es? Und welche passt zu Ihnen?

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Foto: iStock / Thomas Leirikh
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Die Ragdoll-Katze ist die einzige Katzenrasse, auf die ein Patent angemeldet wurde. Die Mutter der echten Ragdoll-Katzen ist eine Langhaarkatze namens Josephine. Sie bekam auffällig große Kitten und die Katzenfreundin Ann Baker übernahm einen Kater. Mit diesem wurde dann eine rechtlich geschützte Katzenrasse gezüchtet. Der Name Ragdoll heißt so viel wie Stoffpuppe. Dieser Name ist auf eine Besonderheit der Katze zurückzuführen.

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Doch wie genau sehen Radgoll-Katzen aus? Und was ist ihre Besonderheit?

Wie sehen Ragdoll-Katzen aus?

Ragdoll-Katzen sind sehr groß und können bis zu 10kg wiegen. Ihr Körperbau ist dabei kräftig und muskulös. Das Fell der Katzenrasse ist etwas länger und ganz weich. Das Fell kann verschiedene Farben aufweisen: Schwarz, Lilac, Chocolate und Blau. Es kann so auch mehrere Farben haben und verschiedene Muster.

An Kopf, Ohren, Beinen und Schwanz hat die Ragdoll immer eine dunkle Farbe. Diese sieht aus wie eine Maske, weshalb mann sie auch Maskenkatze nennt. Auffällig sind die leicht ovalen und blauen Augen. 

Sind Ragdoll-Katzen anhänglich?

Mit dieser Katzenrasse sind Sie nie alleine. Denn die Ragdoll ist recht anhänglich, sucht immer die Nähe zu ihrem Halter und ist ungern alleine. Können Sie der Katze nicht genug Aufmerksamkeit schenken, sollten Sie sich noch eine weitere Katze zulegen. Die Besonderheit bei dieser Rasse: Hebt man sie hoch, erschlafft der Körper. Früher vermuteten Forscher, dass die Katze ein geringes Schmerzempfinden hat. Heute weiß mann, dass dieses Verhalten auf das große Vertrauen gegenüber Menschen zurückzuführen ist.

Da der Ragdoll Freigang nicht so wichtig ist, kann sie auch als Wohnungskatze gehalten werden. Aufgrund der Körpergröße brauchen Sie aber auch etwas mehr Platz. Ragdoll-Katzen sind verspielt, kinderlieb und toben nur selten wild rum. So ist Sie die ideale Familienkatze.

Wie viel kostet eine Radgoll-Katze?

Rassekatzen sind immer etwas teurer. Da es nicht ganz einfach ist, geeignete Ragdoll-Zuchttiere zu finden, ist ein Ragdoll-Kitten auch ziemlich teuer. So können Sie für rassenreine Züchtungen bis zu 2.800 Euro zahlen. In Tierheimen finden Sie günstigere Tiere, für die Sie keine 1.000 Euro bezahlen müssen. Achten Sie bei den Katzen darauf, dass sie und ihre Eltern nicht krank sind. Denn Erbkrankheiten sind bei Ragdoll-Katzen keine Seltenheit.

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