Katzenrassen

Älteste Katzenrasse: Perserkatze

Aus der Serie: TOP 10 der beliebtesten Katzen der Welt

Neben dem Hund zählen Katzen wohl zu den beliebtesten Haustieren. Doch welche Katzenrassen gibt es? Und welche passt zu Ihnen?

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Foto: iStock / Pandini
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Perserkatzen (auch Iranische Katze) gehören zu den ältesten Katzenrassen. Obwohl ihr Name vermuten lässt, dass sie aus dem Orient kommt, wurde die Katzenrasse in England gezüchtet. Man geht davon aus, dass Perserkatzen aus Nachfahren der russischen langhaarigen Hauskatze gezüchtet wurden.

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Heute hat die Perserkatze aber nicht mehr viel mit der ursprünglichen Perserkatze zu tun, da sie durch Schönheitsideale anders gezüchtet wird.

Wie sehen Perserkatzen aus?

Die Katzenrasse ist mittelgroß und kann bis zu 8kg wiegen. Der Körperbau der Katze kann als eher rund, stämmig und gedrungen beschrieben werden. Die Beine sind recht kurz. Ihr Fell ist lang, dicht und kann in allen möglichen Farben gefärbt sein. Am Hals ist das Fell so buschig, dass es wie eine Halskrause aussieht.

Das Gesicht der Perserkatzen wurde im Laufe der Zeit immer flacher. Dadurch, dass die Augen mittlerweile etwas weiter auseinander stehen und die Nasenlöcher fast dazwischen sitzen, sieht die Katze immer schlecht gelaunt aus. Als Augenfarbe haben sich meist orange- oder kupferfarben durchgesetzt. Sie können aber auch grün oder blau sein. 

Wie ist der Charakter einer Perserkatze?

Obwohl Perserkatzen eher schlecht gelaunt aussehen, sind sie sehr gelassen und ausgeglichen. Da die Katze sehr bequem ist, hat sie auch keinen großen Freiheitsdrang und kann so auch als Hauskatze gehalten werden.

Im Haus verbringt die Perserkatze gerne Zeit mit ihrem Halter. Kuscheln und schmusen mögen sie sehr. Aber die Perserkatze hat auch ihren eigenen Kopf. Wenn sie etwas nicht möchte, wird sie schnell zur Katzen-Diva.
Praxistipp: Die Fellpflege ist relativ häufig nötig. Daher sollten Sie regelmäßig etwas Zeit einplanen.

Wie viel kostet eine Perserkatze?

Die Anschaffung einer Perserkatze ist ziemlich teuer. Während Sie für eine Katze aus dem Tierheim etwa 100-250 Euro zahlen, kann eine gezüchtete Katze 800-2.500 Euro kosten. Bei den Katzen werden mittlerweile Züchtungen beliebter, die keine flachen Gesichter haben. Dadurch werden viele Probleme der Perserkatze verhindert. Dazu zählen z.B. tränende Augen und die Nahrungsauffnahme mit der Zunge. Da die Katze das Fressen nicht mit den Zähnen aufnehmen kann, benötigt sie flüssigeres Futter.
Praxistipp: Die Perserkatze wird immer wieder mit einer qualvollen Zucht in Verbindung gebracht. Das liegt vor allem an den vielen Krankheiten denen Perserkatzen aufgrund ihres Gesichts ausgesetzt werden.

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