Heilige Rasse: Birmakatze
Neben dem Hund zählen Katzen wohl zu den beliebtesten Haustieren. Doch welche Katzenrassen gibt es? Und welche passt zu Ihnen?
Die Katzenrasse Heilige Birma weist Züge der Siam- oder Perserkatze auf. Daher geht man davon aus, dass eine Siam- oder Perserkatze mit einer aus Birma stammenden Katze gekreuzt wurde. Als erstes wurde diese Katzenrasse in Frankreich gezüchtet.
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Warum ist die Birmakatze heilig? Laut einer Legende geht die Rasse auf eine weiße Tempelkatze zurück. Diese leistete einem sterbendem Priester Gesellschaft. Als er starb färbten sich die Augen der Katze blau, ihr Kopf, der Schwanz und die Beine wurden gold und die Pfoten weiß.
Wie sehen Heilige Birmas aus?
Birmakatzen sind mittelgroß und können ein Gewicht von 6kg erreichen. Das Gesicht der Katze wird als breit und rundlich beschrieben und sieht ein bisschen wie ein stumpfes Dreieck aus. Ihr Fell ind halblang bis lang und geht in eine Halskrause über.
Die Farben sind bei dieser Katze sehr vielfältig. So können Birmakatzen auch rot sein. Wichtges Kriterium bei den Pfoten: Sie müssen weiß und symmetrisch sein. Egal welche Fellfarbe die Birmakatze hat, ihre Augen sind immer leuchtend blau.
Sind Heilige Birmas verschmust?
Birmakatzen sind sehr anhänglich und verschmust. Gleichzeitig sind sie aber auch verspielt und sehr lernwillig. Anders als viele ihrer Artgenossen versucht die Birmakatze ihrem Halter zu gefallen. Daher ist sie sehr brav und hat nur wenig Unfug im Sinn. Trotzdem ist die Birmakatze nicht langweilig. Als ideale Familienkatze kommt sie auch mit Kindern und umgänglichen Hunden sehr gut klar. Hin und wieder begeben sich Birmakatzen auch gerne im freien, der Drang danach ist aber nicht sehr groß.
Wie teuer sind Heilige Birmas?
Eine Heilige Birma kann zwischen 600 und 1.300 Euro kosten. Der Preis ist dabei vor allem vom Alter, der Region und der Katzen-Zucht abhängig. Kaufen Sie die Katzen am besten bei einem seriösen Züchter. Den erkennen Sie daran, dass die Unterbringung artgerecht und sauber ist. Lassen Sie sich auch den Vater und die Mutter zeigen, um sicher zu gehen, dass diese keine vererbbaren Krankheiten aufweisen. Ab und zu landen auch Rassekatzen im Tierheim. Hier sind die Birmakatzen dann deutlich günstiger. Von Online-Angeboten raten Tierschützer ab.
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