Pflanzfehler Nr. 1: Nach dem Anpflanzen zu wenig gießen
Wer im Vor-Frühjahr zu schnell agiert, schadet seinen Beetpflanzen: Das sind die 10 größten Fehler beim Anpflanzen neuer Gartenblumen, Stauden und Gehölze!
Pflanzfehler Nr. 1: Nach dem Anpflanzen zu wenig gießen
Wer den Boden nicht ausreichend feucht hält, muss damit rechnen, dass die Pflanze nicht lange überlebt. Denn es dauert bis zu zwei Jahre, bis sich Pflanzen selbst über ihre Wurzeln ausreichend mit Bodenfeuchte versorgen können. Aber wer es zu gut meint, kann die Pflanze auch leicht ertränken!
Praxistipp: Nicht zu häufig und dafür durchdringend gießen. Das bedeutet, dass der Wurzelbereich einmal komplett durchfeuchtet wird und das Gießwasser nicht nur die Oberfläche benetzt. Wird die Pflanze nicht ständig gegossen, regt der Gärtner sie an, ihre Wurzeln in tiefere und feuchtere Bodenschichten zu strecken. Das macht sie auf Dauer robuster. Ausnahmen sind die Flachwurzler, die sich nur im oberen Erdboden ausstrecken. Ihnen muss man in trockenen Phasen deutlich öfter helfen. Um Staunässe zu vermeiden, hilft ein durchlässiger Boden und ein Gießen mit Augenmaß.
Das könnte Sie auch interessieren ...