Die besten Laubbläser im großen Vergleich: Die Top 5
Herbstzeit ist Blätterzeit. Das Laub fällt herab und liegt auf Grünflächen oder Gehwegen herum. Ein Laubbläser beseitigt das Problem – nach Möglichkeit so umweltschonend und so leise wie möglich. Wir sagen, wie es geht.
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Beim Thema Laubbläser oder Laubsauger scheiden sich die Geister. Die einen sehen darin nützliche und effiziente Helfer für Garten und Co., für die anderen sind die Geräte zu laut, schmutzig, gefährlich für Tiere und sogar bedenklich für unsere Gesundheit. Die Kritik ist berechtigt, jedoch kommt es wie so oft darauf an, welche Art von Laubbläser (Akku-Laubbläser oder Benzin-Modell) man benutzt, in welchen Bereichen und wie oft das Gerät eingesetzt wird. Wenn man einige Regeln beachtet, kann ein Laubbläser durchaus sinnvoll sein. Wir geben Ihnen alle Infos, die Sie brauchen und stellen die besten Modelle vor.
Unser Favorit: Einhell Akku-Laubbläser GC-CL18 Li E Kit Power X-Change
Der Akku-Laubbläser GC-CL von Einhell hat uns überzeugt, weil er alle Voraussetzungen bietet, die ein Akku-Laubbläser erfüllen sollte. Er ist sehr leicht (1,73 kg), leise und trotzdem leistungsstark ist. Mit der elektronischen Drehzahlregelung lässt sich die Blasleistung präzise regulieren und anpassen. Der Blas-Luftstrom erreicht eine ordentliche Geschwindigkeit von 210 km/h. Durch die spezielle Form des Blasrohres werden auch Spinnweben in der hintersten Ecke der Garage weggepustet. Softgrip sorgt dafür, dass der Akku-Laubbläser gut in der Hand liegt. Ein 2,0 Ah Akku mit LED-Füllstandsanzeige und Schnellladegerät der Power X-Change Reihe ist bei diesem Modell dabei.
Fazit: Der Laubbläser mit Akku von Einhell pustet alles weg, sogar feuchte Blätter und punktet dazu mit einem günstigen Preis. Absolute Kaufempfehlung!
Was ist ein Laubbläser?
Mit einem Benzin- oder Akku-Laubbläser lassen sich welke Blätter schnell und bequem entfernen. Das Laub wird mit unterschiedlich hoher Geschwindigkeit weggepustet, landet auf einem Haufen und kann dann leichter entsorgt werden. Mit Harke und Rechen ist das so schnell nicht zu schaffen. Bei den Geräten hat man die Wahl zwischen Elektro-Laubbläser (mit Akku oder kabelgebunden) und Benzin-Laubbläser mit Verbrennungsmotor, wobei letztere eher für große Flächen genutzt werden. Akku-Laubbläser sind im Vorteil, weil sie leistungsstark sind, aber weniger Lärm verursachen und ohne Kabel flexibler eingesetzt werden können. Außerdem verpestet ein Modell mit Akku die Luft nicht, wie es bei einem Benzin-Laubbläser der Fall ist, der zudem auch noch intensiv nach Benzin riecht.
Die besten Laubbläser im Vergleich
Zu den wichtigsten Leistungsmerkmalen eines Laubbläsers zählt seine Blasgeschwindigkeit. Für trockenes Laub und kleinere Flächen im Garten sind 160 km/h meist ausreichend. Nasses Laub ist problematischer. Dafür braucht es mindestens 250 km/h. Achten Sie beim Kauf darauf. Hier sind die besten Laubbläser (mit und ohne Akku) im Vergleich:
Bosch Home and Garden Akku Laubbläser ALB
Der leichte Akku-Laubbläser ALB 18 Li von Bosch Home and Garden eignet sich für alle Reinigungsarbeiten rund um den Garten. Trockenes Laub wird schnell und gründlich entfernt. Ein Akku ist im Lieferumfang enthalten. Alle Details:
Luftstromgeschwindigkeit: 210 km/h
Gewicht: 1,8 kg
Akku Spannung/Kapazität: 18 V/2,5 Ah
Ladezeit: 60 min
Laufzeit: 17 min
ergonomische Bauweise
Batteriesystem „Power4All“
Fazit: Der Laubbläser mit Akku-Antrieb ist leicht, schnell und flexibel einsetzbar. Perfekt für kleine Flächen im Garten. Nutzer: Innen loben das gute Preis-Leistungs-Verhältnis.
Makita Akku-Gebläse DUB361Z (36 V)
Hier kommt ein echter Leisetreter! Der Akku-Laubbläser DUB361Z von Makita bietet einen umweltfreundlichen und kostensparenden Antrieb (zweimal 18 V) und ein langes Blasrohr für effektives Arbeiten. Dabei ist das Gerät erfreulich leise. Der Laubbläser mit Akku wird deshalb gern in lärmsensiblen Bereichen wie Krankenhäusern, Seniorenheimen, Ferienanlagen oder Schulen eingesetzt. Einstellbar sind zwei Gebläsestufen. Mit einem Gewicht von 2,6 kg ist das Akku Blasgerät noch gut zu handeln. Hinweis: Dieses Modell wird ohne Akku und ohne Ladegerät geliefert.
Fazit: Der Makita Akku-Laubbläser DUB361Z hat richtig Power und bietet eine lange Laufzeit. Mit diesem Gerät kann man nichts falsch machen.
Einhell Akku-Laubbläser GC-CL18 Li E Kit Power X-Change
Der Akku-Laubbläser GC-CL von Einhell (siehe unser Favorit) ist leicht, leise und leistungsstark ist. Der Blas-Luftstrom erreicht eine Geschwindigkeit von 210 km/h, die Blasleistung lässt sich einfach regulieren. Durch die spezielle Form des Blasrohres werden auch Spinnweben in der hintersten Ecke der Garage weggepustet. Ein 2,0 Ah Akku mit LED-Füllstandsanzeige und Schnellladegerät der Power X-Change-Reihe ist bei diesem Modell dabei.
Fazit: Der leichte Laubbläser mit Akku von Einhell pustet alles weg und bietet einen sehr guten Preis. Top!
Bosch Home and Garden elektrischer Laubbläser/Laubsauger
Der kabelgebundene Universal Garden Tidy 3000 von Bosch bietet drei Funktionen in einem Gerät. Der Laubbläser/Laubsauger kann zum Blasen, Saugen und Häckseln von Laub und Gartenabfällen verwendet werden. Die Luftstromgeschwindigkeit lässt sich mit dem Stellrad sowohl bei der Blas- als auch bei der Saugfunktion auf die gewünschte Geschwindigkeit einstellen. Ein Fangsack mit 50 Liter Fassungsvermögen sowie ein praktischer Schultergurt sind im Lieferumfang enthalten.
Fazit: Der Universal Garden Tidy 3000 hat eine gute Blas- und Saugleistung und ist bedienerfreundlich. Die Lautstärke liegt im mittleren Bereich. Insgesamt ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis!
WilTec Benzin-Rückenlaubbläser
Wenn es ein benzinbetriebenes Gerät sein soll, könnte der Laubbläser von WilTec eine gute Wahl sein. Das 8 kg schwere Modell verfügt über einen 1,7 PS starken 2-Takt-Motor und erreicht Geschwindigkeiten bis zu 165 km/h. Der Tank hat ein Volumen von 1,2 Litern. Durch das Bedienelement am Handgriff ist ein einhändiges Arbeiten möglich.
Fazit: Insgesamt ein hochwertiger Benzin-Laubbläser mit viel Power, der sich für große Flächen eignet. Leider ist er mit 108 Dezibel sehr laut.
Sind Laubbläser verboten in Deutschland?
Auch wenn Umweltschützer es sich wünschen würden: Laubbläser sind in Deutschland nicht verboten. Ein gänzliches Verbot durch das Bundesumweltministerium ist aus europa- und wettbewerbsrechtlichen Gründen nicht möglich. Die die Geräte aber ziemlich laut sind (nicht selten übersteigen sie einen Lärmpegel von 85 Dezibel, Benzin-Laubbläser erreichen teilweise sogar 115 Dezibel) fallen sie unter die Maschinenlärmschutzverordnung und Ihr Gebrauch unterliegt besonderen Regeln und Auflagen. So dürfen Laubbläser und Laubsauger in Wohngegenden werktags nur von 9 bis 13 Uhr und von 15 bis 17 Uhr eingesetzt werden. Für Sonn- und Feiertage gilt ein generelles Verbot. Wer sich nicht daran hält, riskiert ein saftiges Bußgeld.
Die Regeln gelten in ganz Deutschland, allerdings kann jede Stadt und Gemeinde auch eigene Lärmschutz-Vorschriften erlassen. Die gültigen Betriebszeiten kann jeder bei seiner Gemeinde- oder Stadtverwaltung erfragen. Der Grund für die Regeln liegt darin begründet, dass Laubbläser mittel- oder sogar langfristige Hörschaden verursachen können. Sie selbst sollten deshalb bei der Arbeit mit einem Laubbläser oder Laubsauger immer einen Hörschutz tragen und das Gerät ausschalten, wenn Menschen, besonders mit Kindern oder Tieren, vorbeigehen.
Was ist besser: Laubbläser oder Laubsauger?
Laubbläser pusten das Laub mit hoher Geschwindigkeit weg. Diese Tätigkeit kann man auch mit Besen, Rechen und Harke ausführen. Mit einem Laubbläser geht es allerdings leichter und schneller. Ein Laubsauger funktioniert umgekehrt. Er zieht Blätter und Dreck an, sammelt alles in einem Fangsack. Meist kann er auch häckseln. Ist der Beutel voll, muss er entleert werden. Bei einem großen Grundstück bedeutet das viel Lauferei. Die mit einem Laubbläser aufgetürmten Haufen kann man am Ende einsammeln oder im Garten zum Beispiel als Versteck für Igel im Winter liegenlassen.
Hier die Vor- und Nachteile von beiden Geräten im Vergleich:
Laubbläser:
- für trockenes und feuchtes Laub geeignet
- ist insektenfreundlicher
- wirbelt Staub, Erde und kleine Steine hoch
- nicht bei Wind einsetzbar
- Laub muss eingesammelt werden
- Blätter und Dreck werden vollständig aufgenommen
- verbesserte Kompostierung
- keine Aufwirbelung von Staub und Erde
- tötet nützliche Insekten
- nur bedingt für feuchtes Laub geeignet
- erhöhte Lautstärke
- kommt gut in Ritzen und Ecken
Aus ökologischer Sicht empfiehlt es sich eher, einen Laubbläser einzusetzen. Ein Laubsauger saugt nützliche Kleinstlebewesen nicht nur ein, sondern zerstückelt sie mit seiner Häckselfunktion auch. Wenn es um die Innenreinigung von Gartenhäuschen, Scheunen oder Garagen geht, ist ein Laubsauger dagegen nicht zu toppen, weil sich mit ihm auch Ecken und enge Zwischenräume perfekt säubern lassen. Akku-Modelle sind in beiden Fällen zu empfehlen. Denn die modernen Lithium-Ionen-Akkus sorgen für einen leisen und leistungsfähigen Einsatz zugleich.
Was kostet ein Laubbläser?
Gute Laubbläser inklusive Akku und Ladegerät, wie zum Beispiel der GC-CL18 Li E Kit Power X-Change von Einhell bekommt man schon für ca. 70 Euro. Elektrische Kombigeräte zum Blasen, Saugen, Häckseln, wie der Universal Garden Tidy 3000 von Bosch, bekommt man für rund 110 Euro und ein Benziner wie der Laubbläser von WilTec ist für 100 Euro zu haben. Für Profi-Blasgeräte zahlt man dagegen locker um die 1.000 Euro.
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