Gartenschrank selber bauen
Ein Gartenschrank ist sehr praktisch, wenn Sie weder über eine Garage noch ein Gartenhaus verfügen können, um dort Rasenmäher, Gartenwerkzeug oder Möbelauflagen zu lagern.Dabei muss es nicht immer ein ausgewachsenes Gerätehaus sein, um sämtliche für die Gartenarbeit notwendigen Utensilien unterzubringen.
Wer nur ein kleines Grundstück sein eigen nennt, kommt vielleicht auch mit einem geräumigen Geräteschrank aus und kann den Platz im Garten anderweitig nutzen.
Anders als ein Gartenhaus lässt sich ein solcher Gartenschrank auch in Hausnähe, wenn nicht gar direkt am Gebäude platzieren, was wiederum lange Wege spart. Die Anleitung zeigt Schritt für Schritt, wie Sie einen praktischen und vielseitig nutzbaren Gartenschrank bauen. Der Klassiker unter den Gartenschränken ist aus Holz: Nicht nur wegen der guten Klimabilanz, auch weil der günstige Werkstoff sich so einfach verarbeiten lässt, ist Holz ideal, um einen Gartenschrank zu bauen. Im Garten ist das natürliche Material ohnehin überall zu finden. Außerdem ist Holz – den richtigen Holzschutz vorausgesetzt – langlebig und stabil!
Gartenschrank aus Holz bauen
Wollen Sie einen möglichst dauerhaften Gartenschrank bauen, lohnt es sich, zu Hartholz-Sorten zu greifen. Diese sind zwar etwas teurer, halten aber länger. Bangkirai, Douglasie oder Lärche sind einige bekannte Gartenhölzer, die zudem keine weitere Pflege oder Holzschutz benötigen. Sie altern "edel" und bilden mit der Zeit eine silergraue Patina. Günstiger ist Weichholz (Tanne, Kiefer, ...). Ein Gartenschrank aus Nadelholz kommt aber nicht ohne grundierenden Bläueschutz und anschließendem Anstrich mit einer Holzschutzlasur aus, der jährlich aufgefrischt werden sollte.
Unser Gartenschrank bietet zudem viel Stauraum in den seitlichen Regalfächern: Gartenhandschuhe, Rosenschere und Sämereien lassen sich hier griffbereit lagern. Die Stielgeräte hängen Sie einfach an der Rückwand auf und halten den Boden so frei zum Lagern von Dünger oder Pflanztöpfen!
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