Kräuter der Provence: Rosmarin unverzichtbar

Aus der Serie: Kräuter der Provence: Das steckt in der Gewürzmischung

Die beliebte Gewürzmischung Kräuter der Provence kennt man vor allem aus der französischen Küche. Und dass, obwohl niemand in der Provence diese Kräutermischung jemals nutzen würde.

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Foto: iStock / gaffera
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Rosmarin hat einen intensiven würzigen Geschmack und verfeinert damit viele Gerichte. Bei der Gewürzmischung Kräuter der Provence darf es daher nicht fehlen.

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Wie so viele andere Kräuter der Provence können Sie auch Rosmarin ganz leicht selbst anpflanzen. Mit der richtigen Erde und dem perfekten Standort sichern Sie sich so eine reiche Ernte.

Praxistipp: Rosmarin kann nicht nur in der Küche angewendet werden. Das Kraut hat auch heilende Kräfte, die die Verwendung des Kraut noch vielfältiger machen. Wofür Sie Rosmarin nutzen können, zeigt das Video:

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Video: Glutamat

Welcher Standort für Rosmarin?

Als Mittelmeergewächs bevorzugt Rosmarin einen sonnigen, warmen und geschützten Standort. Dabei kann der Boden auch recht trocken sein und sogar steinige Böden eignen sich für die Pflanzung. Damit der Rosmarin gut wächst und Ihnen eine reiche Ernte beschert, sollte die Erde aber durchlässig und kalkhaltig sein. Wer Rosmarin mit anderen Kräutern in eine Beet pflanzen möchte, sollte ihn mit Thymian oder Basilikum in ein Kräuterbeet setzen. Mit dem wasserliebenden Estragon versteht sich Rosmarin hingegen gar nicht.

Rosmarin selber pflanzen

Rosmarin können Sie natürlich ins Kräuterbeet setzen. Da das Kraut aber nicht überall den Winter unbeschadet übersteht, ist es besser, wenn Sie Rosmarin in einen Kübel pflanzen. So können Sie die Pflanze im Herbst besser in sein Winterquartier stellen. Dabei ist z.B. ein unbeheiztes Gewächshaus prima geeignet. Im Beet sollten Sie Rosmarin dann zumindest mit einem Vlies vor der Kälte schützen. 

Damit das Kraut auch den ersten Winter übersteht, pflanzen Sie es am besten im Frühjahr ein. So kann es bis zum Winter kräftige Wurzeln bilden. Die Wurzeln des Rosmarin sollten niemals Staunässe ausgesetzt werden. Deswegen benötigt die Pflanze auch nur wenig Wasser und hält auch einen trockenen Boden länger aus. 
Praxistipp: Nutzen Sie einen Kübel mit Abflaufloch. So bleibt überschüssiges Wasser nicht im Kübel.

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