Holzverkleidung vor Nässe schützen
Regen und Nässe sorgen bei Holz für eine verkürzte Haltbarkeit. Mit einem kostruktivem Holzschutz können Sie Ihre Holzverkleidung vor Nässe schützen.
Der konstruktive Holzschutz ist universell, denn er setzt an, bevor das Holz verarbeitet und aufgebaut wird. Für den Hochbau sind die einzuhaltenden Maßnahmen in der DIN 68800-2 geregelt. Doch auch von eigenen Holzkonstruktionen für den heimischen Garten wünscht man sich natürlich eine möglichst lange Haltbarkeit.
Wir zeigen ein paar einfache Maßnahmen, mit denen Sie ihre Holzverkleidung vor Nässe schützen und damit die Lebensdauer deutlich verlängern können. So können Dachüberstände bei Gartenhäuschen dafür sorgen, dass Regen in der Regel erst gar nicht bis an die Fassade gelangen. Wie genau Sie mit einem konstruktivem Holzschutz die Holzverkleidung vor Nässe schützen, zeigt die Anleitung in der Bildergalerie >>
Konstruktiver Holzschutz: Verkleidung aus Holz schützen
Holz-Vorhangfassaden oder Verkleidungen von Gartenhäusern sind beliebt. Wichtig sind eine ausreichende Hinterlüftung und die Ausformung von Tropfkanten. Wir zeigen hier zwei unterschiedliche Beispiele. Wir beginnen mit einer waagerechten Verkleidung:
- Bei einer waagerechten Holzverkleidung ist eine Lattenunterkonstruktion erforderlich. Diese bringen Sie zuerst an.
- Daran befestigen Sie dann die Latten. Dabei fangen Sie an der untersten Latte an und arbeiten sich nach oben.
- Achten Sie bei der Feder darauf, dass die Nuten immer nach oben zeigen. So sammelt sich dort kein Wasser.
Für eine senkrechte Verkleidung befestigen Sie zuerst eine Konterplattung. Damit das Wasser gut ablaufen kann, werden die Schalbretter schräg geschnitten. Nun können Sie die Latten anbringen. Achten Sie dabei darauf, dass die Verschraubung nicht in die Lattung verschraubt wird. Hier finden Sie die Anleitung für den konstruktiven Holzschutz bei einer senkrechten Verkleidung >>
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