Holzpaste
Das ist schnell passiert: Kratzer, Glanz- und Mattstellen, Haarrisse und Scheuerstellen auf Möbeloberflächen. Solche Mängel sollten Sie nicht ärgern. Sie lassen sich beseitigen, ohne dass Sie die gesamte Fläche erneuern müssen. Und das ist mit dem passenden Werkzeug und Material gar nicht so schwer. Holzpaste hilft, Löcher, Risse und Spalten im Holz zu reparieren.
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Um Kratzer, Vertiefungen und Löcher in rohem Holz auszubessern, verwenden Sie am besten einen feinen Pinsel oder Schwamm, Holzpaste, einen Spachtel, Schleifpapier (Körnung 150/180) und eventuell einen Retuschierstift.
Praxistipp: Sollte die Reparatur mit Holzpaste mal misslingen – kein Grund zur Sorge. Die Ausbesserung einfach abheben und von vorn beginnen.
Holz reparieren mit Holzpaste
Holzpaste eignet sich zur Ausbesserung von Holzoberflächen oder Unebenheiten wie Rissen (Schwindrisse, gespaltene Bretter, ...) und Löchern (durch Beschädigungen, Bohrungen, Holzwürmer, ...). Gebrauchsfertig angemischte Holzpaste ist sauber zu verarbeiten und nach der Trocknung trittfest (ideal für Schäden in Vollholzböden wie Parkett), schleif- und überstreichbar. Kleine Überreste neben den verfüllten Fehlstellen lassen sich leicht mit Schleifpapier entfernen.
Produkte für die Holzreparatur
So verarbeiten Sie Holzpaste fachgerecht:
- Schäden im Holz (Löcher, Fugen und Vertiefungen) leicht mit Wasser anfeuchten.
- Holzpaste im passenden Farbton mit einem Spachtel/Rakel in die Vertiefung pressen.
- Holzpaste bündig abziehen.
Praxistipp: Bei tiefen Rissen oder Kerben in mehreren Schichten arbeiten! - Holzkitt gut abtrocknen lassen, dann Oberfläche plan & glatt schleifen.
Praxistipp: Wollen Sie mit einer (matten) Holzpaste gebeiztes, lasiertes oder lackiertes Holz ausbessern, nehmen Sie umgehend alle Materialreste, die auf behandelte/lackierte Oberflächen überlappen, mit einem feuchten Tuch ab! So bleibt nur die eigentliche Füllung stehen, die anschließend nur in der Farbigkeit angepasst werden muss.
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