Heizlüfter fürs Bad: Fünf Modelle im Überblick
Mit einem Heizlüfter lassen sich Bad und WC im Winter schnell und effizient heizen. Wir zeigen fünf beliebte Modelle.
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Egal ob in der Mietwohnung oder im Eigenheim: Wer mit Gas oder Öl heizt, steht wahrscheinlich vor einem teuren Winter. Eine ideale Möglichkeit, an der Kostenschraube zu drehen, kann dabei der Heizlüfter sein – vor allem dann, wenn es um kleine Räume wie das Bad geht. Wie Sie das Gerät richtig einsetzen, um nicht sogar zusätzliche Kosten zu erzeugen, erfahren Sie im Folgenden.
Marken-Heizlüfter von Rowenta
Unser Tipp: Der leise und hochwertige Heizlüfter von Rowenta kommt mit praktischem Thermostat und zwei verschiedenen Leistungsstufen und heizt Räume bis zu 20 Quadratmetern zuverlässig und in bewährter Markenqualität.
- Heizelement: Glühdraht
- Wärmeabgabe: max. 2400 Watt
- Artikelmaße: 33.5 x 27 x 13.6 cm
Heizlüfter – ideal für Bad und WC
Der Heizlüfter ist eine ideale Lösung für kleine Räume, die nur kurzfristig und zu bestimmten Zeiten geheizt werden müssen – wie eben WC und Bad. Der Heizlüfter hat gegenüber einem Radiator, also einem elektrisch betriebenen Heizkörper, den großen Vorteil, dass er die Luft im Raum mittels eingebautem Ventilator wesentlich effektiver und schneller erwärmt.
Das Heizen mittels Heizlüfter macht jedoch nur dann Sinn, wenn das Gerät nicht allzu lange eingeschaltet bleiben muss. Denn solche elektrisch betriebenen Heizungen, egal welcher Art, sind meist weder wirtschaftlich noch ökologisch eine für den Dauerbetrieb geeignete Lösung – auch dann nicht, wenn Gas und Öl teurer sind denn je.
Fünf empfehlenswerte Heizlüfter für das Bad
Nicht jeder Heizlüfter ist für jede Art von Raum geeignet. Eine Rolle spielt dabei auch die Größe und Art des zu beheizenden Raumes. Die Heizlüfter, die wir Ihnen im folgenden Vorstellen, sind allesamt für die Verwendung im Bad gekennzeichnet. Da sie eher einfach und platzsparend sind, sucht man Zubehör wie eine Fernbedienung hier meist vergebens – was aber auch nicht weiter schlimm ist.
Sollte ein anderes Modelle Ihr Interesse geweckt haben, sollten Sie zunächst prüfen, ob dieses für die Verwendung in Nassräumen geeignet ist. Gerade in einem kleinen Badezimmer kann die Luft schnell sehr feucht werden, was sich nur mit entsprechend ausgezeichneten elektrischen Geräten verträgt. Zudem müssen Heizlüfter vor Spritzwasser geschützt werden.
Mini-Keramik-Heizlüfter von Pro Breeze
Auch hochwertige Keramik-Heizlüfter müssen nicht unbedingt teuer sein – das zeigt zum Beispiel das Modell von Pro Breeze, welches unser Preis-Leistungs-Sieger ist. Mit zwei Leistungsstufen und Thermostat sind individuelle Einstellungen beim Heizen möglich. Neben einem Überhitzungsschutz verfügt das Modell auch über einen Umstoßschutz und schaltet sich bei Gefahr automatisch ab.
- Heizelement: Keramik
- Wärmeabgabe: max. 1800 Watt
- Artikelmaße: 17.5 x 13.2 x 24 cm
Kumtel Heizlüfter
Ohne viel Schnickschnack kommt der Heizlüfter von Kumtel daher: Über ein Thermostat verfügt er nicht, Nutzer:innen haben die Wahl zwischen zwei Heiz-Modi und einer Ventilator-Option. Dafür ist das Gerät besonders günstig.
- Heizelement: Glühdraht
- Wärmeabgabe: max. 2000 Watt
- Artikelmaße: 24 x 16.5 x 29 cm
Günstiger Keramik-Heizlüfter fürs Bad von CXhome
Unser Preistipp kommt von CXhome: Dieser günstige Heizlüfter im kompakten Format heizt in drei Stufen und mit 2000 Watt Leistung auch etwas größere Räume. Sehr gut: Neben dem Überhitzungsschutz bieten die stabilen Standfüße bei diesem Modell zusätzliche Sicherheit.
- Heizelement: Keramik
- Wärmeabgabe: max. 2000 Watt
- Artikelmaße: 20 x 17 x 18 cm
Portabler Keramikheizer von Brandson
Dieser besonders leise und hochwertige Keramik-Heizlüfter von Brandson ist in fünf Temperaturstufen zwischen 15 und 35 Grad und per Timer regulierbar. Über eine LED-Display verfügt auch dieses Modell nicht, die Touch-Bedienung ist dafür sehr komfortabel und übersichtlich.
- Heizelement: Keramik
- Wärmeabgabe: max. 1500 Watt
- Artikelmaße: 6 x 15 x 20 cm
Was ist ein Heizlüfter?
Es gibt verschiedene Arten von mobilen Heizgeräten – dazu zählen:
- Konvektoren
- Radiatoren
- Heizstrahler und Infrarotheizgeräte
- Heizlüfter
Heizlüfter haben dabei den Vorteil, dass sie die erwärmte Luft nicht einfach nur abgeben, sondern sie mithilfe eines eingebauten Ventilators auf einer größeren Fläche verwirbeln. Das sorgt schnell für ausreichend warme Luft vor allem in kleinen Räumen, beispielsweise im Badezimmer.
Welche Heizlüfter gibt es?
Im Wesentlichen lässt sich zwischen drei verschiedenen Arten von Heizlüftern unterscheiden:
- Klassischer elektrischer Heizlüfter: Hier wird die auf einem Glühdraht entstehende Wärme mit einem Ventilator im kleinen Raum verteilt.
- Bauheizung: Sie können mit dem gleichen Prinzip und besonders dicken Glühdrähten ganze Rohbauten wärmen.
- Keramikheizgerät: Diese verfügen statt eines Glühdrahts über Heizelemente aus Keramik (lesen Sie mehr im nächsten Absatz).
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Was ist ein Keramikheizer?
Bei einem Keramikheizlüfter bestehen die Heizelemente aus Keramik. Das bietet gegenüber günstigen Modellen mit einfachem Glühdraht erhebliche Vorteile: So sind Keramikheizer durch das erhöhte Gewicht nicht nur stabiler und standfester, sondern auch eine deutlich sauberere Lösung.
Das liegt daran, dass ein Keramik-Heizelement weniger anfällig für den Befall von Pilzen und Sporen ist, aber auch daran, dass auf dem Material weder Staub noch Haare verbrennen und für unangenehme Gerüche sorgen können.
Sind Heizlüfter eine Alternative zur Zentralheizung?
Heizlüfter gelten weder als sparsam noch als umweltfreundlich – Technik-Verbände raten bereits jetzt davor ab, sie im kommenden Winter als ernsthafte Alternative zur Heizung zu nutzen: Es könnte schnell zur Überlastung des Stromnetzes kommen – und finanzielle Vorteile ergeben sich bei dauerhafter Nutzung nicht. Im schlechtesten Fall flattert eine saftige Stromnachzahlung ins Haus.
Jedoch sind Heizlüfter eine gute Lösung wenn es darum geht, einen kleinen Raum schnell warm zu bekommen und dabei nicht die ganze Heizanlage in Gang werfen zu müssen. Achten Sie zudem beim Kauf darauf, ein Gerät mit möglichst geringem Energieverbrauch zu wählen und betreiben Sie es am besten nur, wenn Sie den zu heizenden Raum auch wirklich nutzen.
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