Campingtisch
Wer im Urlaub auf den Campingplatz fährt, muss notgedrungen auf praktische Klappmöbel zurückgreifen, damit alles in den Wohnwagen passt! Üblicherweise ist ein Campingtisch aus Leichtmetall gebaut – und sieht auch so aus!
Campingtisch aus Holz bauen
Heißen Sie Gäste an Ihrem neuen Gartentisch willkommen!
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Zusammengeklappt nimmt der Tisch nur wenig Raum ein, die Stühle sind schnell verschwunden.
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Die Möbelfüße und -zargen gibt es in verschiedenen Größen. Den Rahmen für die Tischplatte zusammenstecken, ...
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... ggf. mit dem Gummihammer einschlagen. Der Grundrahmen für das Mittelteil misst 550 x 950 mm.
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Stecken Sie die vier Tischbeine auf die Eckverbindungen des Mittelteils. Mit Inbusschrauben fixieren.
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Nehmen Sie nun Maß für den Zwischenboden, auf dem später die Stühle abgelegt werden können.
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Für gerade Schnitte eine Handkreissäge mit Führungsschiene verwenden. Schneiden Sie auch die drei Tischplatten und die Leisten für die Stuhlfächer zu.
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Für die Ausklinkungen der Beine beim Einlegeboden verwenden Sie eine Stichsäge.
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Markieren Sie die Dübellöcher für den Einlegeboden. Orientieren Sie sich dabei an Ihren vorab gekauften Klappstühlen!
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Bohren Sie die Löcher vor (das verhindert ein Ausreißen des Holzes), und schlagen Sie die Bodenträgerstifte ein.
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Ob Sie beim Einlegeboden exakt gearbeitet haben, sollten Sie jetzt einmal ausprobieren.
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Die Seitenteile bestehen je aus einer 350 mm langen Zarge und zwei Beinen. Verbinden Sie alles mit Inbusschrauben.
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Damit die Klappbeine am Mittelteil angebracht werden können, müssen Sie die Überstände abschneiden.
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Die Kanten der Tischplattenteile brechen und die Flächen für die Oberflächenbehandlung schleifen.
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Praxistipp: Bevor Sie die Einzelteile verschrauben, können Sie sie bequem streichen. Rohes Holz wie in diesem Fall sollten Sie zweimal streichen. Vor und zwischen den Anstrichen sollten Sie die Oberflächen anschleifen. Notwendig ist für Außenmöbel eine Grundierung – beim Alpina 2in1-Lack ist diese schon enthalten. So sparen Sie sich einen Arbeitsschritt. Sie müssen sich natürlich nicht an unser Farbbeispiel halten – streichen Sie, wie es Ihnen gefällt! Das Gestell bleibt in Holzoptik – hier wurde 2in1-Klarlack verwendet.
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Die Tischplatten streichen wir in Terracotta. Hier eignet sich ein Farbroller.
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Die Stuhlfächer wurden ebenfalls mit Buntlack gestaltet.
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Jetzt werden die Fächer gebaut: Übertragen Sie die Breite der zusammengeklappten Stühle auf den Einlegeboden.
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Zwei seitliche Leisten und eine Querleiste bilden den Rahmen, die restlichen Leisten die Fächer. Löcher unbedingt vorbohren!
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Querleiste seitlich mit den Zargen verschrauben. Senkrechte Hölzer jeweils unten mit Einlegeboden und Querleiste ...
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... bzw. den Zargen verschrauben. Nun werden die beiden seitlichen Tischbeine mit Klappscharnieren befestigt.
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So sieht die fertige Unterkonstruktion mit ausgeklappten Beinen aus!
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Jetzt können Sie die beiden ausklappbaren Tischplatten mit Scharnieren an der Haupttischplatte befestigen.
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Schrauben Sie anschließend die mittlere Tischplatte von unten an die Unterkonstruktion.
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Die Maße des Klapptisches.
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Die Materialkosten liegen bei 210 Euro.
Checkliste Werkzeug
Akku-Schrauber
Bohrmaschine
Handkreissäge
Schleifgerät
Stichsäge
Ein guter Campingtisch muss stabil sein uns sich leicht und zügig zusammenklappen lassen. Wichtig ist ebenfalls, dass er aufgebaut fest auf dem Boden steht und nicht kippelt. Nachteil vieler käuflicher Campingtische ist die vergleichsweise kleine Tischfläche – ein Campingtisch, der einer ganzen Familie Platz bietet findet sich im Campingbedarf eher selten (zu angemessenen Kosten)!
Campingtisch selber bauen
Wenn Sie nicht jeden Tag auf einem andern Campingplatz Ihr Zelt aufschlagen wollen, ist unser Campingtisch aus Holz eine solide Alternative (Grundlage ist das Möbelbauprogramm Quadro von www.dieda.de)! Auch für daheim als Grilltisch oder Beistelltisch auf der Terrasse leistet der Klappbare Campingtisch gute Dienste. Zum Kindergeburtstag oder bei der Gartenparty ist der Klapptisch schnell aufgebaut und bietet viel zusätzlichen Platz. Anders als ein klassischer Campingtisch ist unser Klapptisch auch nicht kippgefährdet: Kinder können daran also auch selbstständig essen oder spielen, ohne dauerhaft von den Eltern beaufsichtigt zu werden.
Fotos: LivingArt, Hersteller; Zeichnung: Hans-Jürgen Reinbold
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