Bienenunfreundliche Pflanze: Pfingstrose

Pfingstrosen haben einen wunderbaren leichten Duft und sehen einfach so schön aus! Doch wenn man an die dichten Blüten denkt, fällt einem auch direkt auf, dass die Pflanzen Bienen nichts nützen. Oder stimmt das etwa nicht?

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• Die schönsten Pfingstrosen

Wir klären zunächst die Frage, ob Pfingstrosen bienenfreundlich sind. Anschließend zeigen wir aber auch, welche Insekten die Pfingstrosen aber auch mögen.

Das schöne an Pfingstrosen sind die dichten und vollen Blüten. Doch so schön die Blumen auch sind: Natürlich ist es für Bienen schwer durch die dichten Blüten an den Nektar zu gelangen. Und das, obwohl die Rosen doch Nektar und Pollen bieten können.

Praxistipp: Sie möchten unbedingt die hübschen Pfingstrosen pflanzen? Dann folgen Sie unserer Anleitung im Video:

Doch keine Sorge. Diese Nahrungsquelle wird den Bienen nicht immer verwehrt. Denn es gibt auch halboffene und offene Pfingstrosen, bei denen die Bienen ohne Probleme an die wichtigen Pollen und den Nektar gelangen.

Bei den unzähligen Sorten der Pfingstrose sind auch viele halbgefüllte Arten dabei. Und diese bieten eine Menge an Pollen, die besonders von Bienen angenommen werden. Außerdem gibt es auch gefüllte Sorten, die Staubfäden bilden und von den Bienen oft angeflogen werden. Da im Frühling die Auswahl an Blüten etwas geringer ist, ist die Pfingstrose, die recht früh im Jahr blüht, die ideale Nahrungsquelle für Bienen. Außerdem bildet sich an den Knospen oft ein zuckerhaltiger Saft. Dieser ist nicht nur bei Honigbienen und Wildbienen beliebt, sondern auch bei Ameisen. Für viele andere Tiere, wie beispielsweise Pferde, Hunde oder Katzen ist die Pfingstrose aber giftig.

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