Diese Wühlmausfallen helfen schnell
Sie sehen niedlich aus, können aber enormen Schaden im Garten verursachen. Die Rede ist von Wühlmäusen, auch Schermäuse genannt. Welche Anzeichen dafür sprechen und welche Wühlmausfallen es gibt, erfahren Sie hier.
Verkümmerte Pflanzen im Obst-, Gemüse- und Ziergarten sind ein Hinweis darauf, dass ein Schädling sein Unwesen treibt. Sind vor allem Blumenzwiebeln, Wurzelgemüse, aber auch Stauden sowie die Wurzelrinde von Obstbäumen betroffen und entdecken Sie zudem kleine Erdhügel auf der Rasenfläche, bei denen der Ausgang an der Seite ist, dann deuten alle Zeichen auf Wühlmäuse. Bevor Sie zu Wühlmausfallen greifen, ist es sinnvoll, mit der Verwühlprobe festzustellen, ob der Gang überhaupt noch bewohnt ist. Dazu legen Sie ihn an mehreren Stellen auf circa 30 Zentimenter Länge frei. Wird der Gang noch aktiv genutzt, gräbt ihn die Wühlmaus innerhalb weniger Stunden wieder zu.
Das Gute ist, man kann die Schermaus das ganze Jahr über bekämpfen. Die Erfolgschancen sind jedoch zwischen Herbst und Frühjahr höher, da sie dann wenig Nahrung findet und Köder besser aufnimmt. Im Folgenden stellen wir Ihnen drei unterschiedliche Wühlmausfallen vor.
Wühlmausfallen: Diese Optionen haben Sie
Wer die Wühlmaus aus seinem Garten vertreiben möchte, hat mehrere Möglichkeiten:
Wühlmausfallen
Bei Wühmlausfallen werden die Wühlmäuse getötet. Doch es gibt auch schonendere Methoden. Bei der Wühlmaus-Scheuche und dem Wühlmaus-Jäger wird die Maus nur durch Töne oder Bewegungen vertrieben.
Wir zeigen, wie Sie die drei Optionen aufbauen und so die Maus vertreiben.
Wühlmausfalle
Die Wühlmausfalle „SuperCat“ bietet gleich drei Vorteile. Sie ist in wenigen Schritten aufgebaut, ungefährlich für Haustiere und Anwender und wird so platziert, dass die Wühlmaus aus beiden Gangrichtungen gefangen werden kann. Der Suchstab und der Lochstecher können im Zubehör-Set erworben werden.
- Zuerst suchen Sie nach den Gängen der Maus.
- Dann stechen Sie mit dem Lochstecher an dieser Stelle ein Loch aus.
- Nun können Sie die Falle scharf stellen und das Gerät in die Erde stecken.
Wühlmaus-Scheuche
Auch für die Scheuche muss zuerst ein Loch in die Erde gegraben werden. Dann können Sie die Wühlmaus-Scheuche zusammenbauen und müssen abwarten. Die Wühlmaus-Scheuche wird schon durch einen kleinen Luftzug in Bewegung gesetzt. Dabei schlägt der Klöppel dreimal pro Umdrehung gegen die Standrohrwandung und leitet die Töne ins Erdreich weiter. Der Wind-Kreisel dreht sich dabei unabhängig von der Windrichtung. Die Wühlmaus fühlt sich von den Tönen gestört und flieht.
Wühlmaus-Jäger
Dieses Produkt kann sowohl für Wühlmäuse als auch für Maulwürfe angewendet werden. Der Wühlmaus-Jäger erzeugt Töne und Vibrationen, die sich im Erdboden fortpflanzen und so die Nagetiere vertreiben sollen. Hierbei gibt es jedoch keine 100-prozentige Garantie auf Erfolg. Wie bei den vorherigen Varianten benötigen Sie auch hier ein Loch in der Erde. In dieses kommt der Wühlmaus-Jäger. Stecken Sie es so tief in die Erde, bis nur noch die Verschlusskappe herausschaut.
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