Vinylboden verlegen
Er sieht aus wie Holz, doch er ist komplett aus Kunststoff: Wir zeigen Ihnen, die lose Verlegung des Vinylbodens.
Checkliste Werkzeug
Cuttermesser
Gehrungslade
Handkreissäge
Stichsäge
Winkel-Lineal
Zollstock
Böden zum Klicken sind nichts Neues, ist der Vinylboden jedoch nur 4 bis 5 mm stark, flexibel und mit einem Cutter zu durchtrennen, macht das neugierig. Erst recht, wenn dieser sich dazu noch im Klickverfahren ganz ohne Kleber verlegen lässt. Wir zeigen in unserer Bildergalerie, wie Sie den Vinylboden verlegen.
Vinylboden verlegen
Reinigen Sie vor dem Verlegen den Raum komplett und legen Sie die Trittschallmatte vollflächig aus. Keile erleichtern die Einhaltung der 5-mm-Dehnungsfuge zur Wand. Das eigentliche Verlegen erfolgt im simplen Klickverfahren. Kürzungen können bei diesem Vinylboden mit einem Cutter vorgenommen werden. Hierfür die Planke mit dem Cutter einschneiden und dann übers Knie brechen. Praxistipp: Ist am Ende des Raums ein Längssschnitt fällig, greifen Sie hierfür am besten auf Stich- oder Handkreissäge zurück.
Vinylboden: Material
Dieser neue Vinylboden nennt sich Starfloor Click. Es gibt ihn in 4 mm Gesamtstärke und 0,3 mm Nutzschicht (Starfloor Click 30) und wie in unserem Beispiel in 5 mm mit 0,5 mm Nutzschicht (Starfloor Click 50 ; Abriebklasse 23/32). Die Planken sind 122 cm lang und 20 cm breit, die auch erhältlichen Fliesenformate sind 60,3 cm lang und 31 cm breit. Der Belag ist komplett aus Kunststoff inkl. der stabilen Nut und Feder. Er kostet etwa 50 Euro/m²; im Holz-/Bodenbelagsfachhandel.
Trittschallschutz nicht vergessen!
Viele Hersteller empfehlen mittlerweile eine Trittschallmatte unter ihren Vinyl-/Designboden zum Klicken – aber nicht irgendwelche, es müssen explizit für solche Böden ausgewiesene Matten/Rollen sein (hochdruckfest, eher dünn, rutschsicher, z. B. Selitbloc oder wie hier Ewifoam Vinclic).
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