Stufenmatten
Die Treppe ist täglich in Benutzung, das fällt uns vermutlich schon gar nicht mehr auf. Wie schnell kann dann etwas passieren, weil man unachtsam war, weil man nicht richtig aufgetreten ist oder auf der glatten Stufe wegrutschte.
Stufenmatten sorgen für Rutschsicherheit, Trittschallschutz und außerdem dafür, dass die Holz- oder Steinstufen Ihrer Treppe geschont werden.
Kommt man in lang bewohnte Häuser, werden oft Erinnerungen an früher wach: Da liegen dann dunkel-depressive Stufenmatten auf der alten Treppe, sodass man bei der Renovierung selten den Wunsch verspürt, erneut Teppich zu verlegen. Man sollte dabei jedoch nicht an früher denken – moderner Teppich hat farblich nichts mehr mit Ur-Omas Auslegeware zu tun. Von natürlich warm bis knallig bunt bekommt man heute jeden Farbton geliefert. Und überdenken Sie die Vorteile: Sie haben einen sicheren Auf- oder Abstieg, auch wenn Sie die Hände voll haben. Wenn Sie Barfuss sind, fühlen sich die Teppichstufen wohlig gemütlich an und außerdem dämpfen die Stufenmatten die Tritte.
Stufenmatten verlegen
Es ist denkbat einfach die Stufenmatten zu verlegen: Im Vorfeld achten Sie darauf, dass die Stufen keine Unebenheiten aufweisen. Da sie mit Kleber befestigt werden, sollten Sie die Treppe einmal reinigen und von Fett befreien. Anderweitig sitzen auch die Stufenmatten nicht fest und der Anti-Rutsch-Effekt ist dahin. Damit die Stufenmatten einheitlich verlegt werden und keine ungewollt aus der Reihe tanzt, markieren Sie die Positionen, zum Beispiel mit Kreide oder einem weichen Bleistift. Bei geraden Treppen richten Sie die Stufen mittig aus, im Bereich der Wendel setzem Sie mit einem konstanten Abstand von der Innenseite der Treppe fort. Ziehen Sie die Schutzfolie von der Rückseite der Matten ab und drücken Sie sie fest auf die Stufe.
Übrigens: Es ist sinnvoll, die Stufenmatten von oben nach unten zu verlegen, um nicht beim Ankleben auf den frisch verlegten Stufenmatten zu stehen.
Das könnte Sie auch interessieren ...