Rote Bete ernten und lagern
Was viele nur fertig aus dem Supermarkt kennen, kann man auch im heimischen Garten anbauen. Wann Sie Rote Bete ernten können, ist davon abhängig, wann Sie Rote Bete pflanzen.
Rote Bete ist ein Superfood. Denn sie ist z.B. reich an Vitamin B und Eisen und hat entzündungshemmende Eigenschaften. Doch die roten Knollen sind nicht nur gesund, sie sind auch lecker. Aber haben Sie schon einmal Rote Bete angebaut oder Rote Bete geerntet? Wenn nicht, dann erfahren Sie hier, wie Sie Rote Bete ernten. Falls das Pflanzen und Ernten Ihnen sehr gut gelingt und Sie eine reiche Ernte erwartet, zeigen Ihnen unsere Tipps, wie Sie Rote Bete lagern können.
Wann rote Bete ernten?
Wenn Sie Rote Bete im März gepflanzt haben, dauert es etwa 3-4 Monate bis die Knollen reif sind. So können Sie frühestens im Juni Rote Bete ernten. Wenn Sie Rote Bete später anpflanzen, z.B. im Juli, können Sie Rote Bete auch erst im Oktober ernten.
Praxistipp: Was Sie noch im Oktober ernten können, zeigt der Gartenkalender >>
Wenn die Knollen so groß sind wie ein Tennisball, dann ist Erntezeit. Sie können Rote Bete aber auch länger im Beet lassen und die Knollen ernten, wenn die Blätter gelb sind. Zum Ernten von Roter Bete reicht es meist, wenn Sie die Knollen an den Blättern hinausziehen. Aber was ist wichtig bei der Ernte von Roter Bete? Wichtig ist, dass Rote Bete vor dem ersten Frost geerntet wird. Denn danach schmeckt sie erdig.
Rote Bete lagern
Sollten Sie so viel Rote Bete ernten, dass sie diese nicht direkt verbrauchen können, können Sie die Knollen auch lagern. Sie können Rote Bete in einem feuchten Tuch zwischen 3-4 Wochen im Kühlschrank lagern. Oder Sie lagern Rote Beete in einer Kiste und bedecken die Knollen mit Sand. Auch im Erdkeller sind die Knollen länger haltbar, wenn die Temperatur nicht unter den Gefrierpunkt sinkt. Außerdem können Sie aus Roter Bete leckere und gesunde Chips machen.
Das Video zeigt, wie das geht:
Wenn Sie Rote Bete 20-30 Minuten kochen, mit kaltem Wasser abschrecken und schälen, können Sie sie auch einfrieren. Zuletzt gibt es noch die Möglichkeit Rote Bete zu fermentieren oder einzukochen.
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