Rostlöser
Gegen Rost gibt es Hilfe aus der Dose – in Form von Rostlöser. Rost ist der Feind von Produkten aus Eisen und Stahl, denn dieser bildet sich an ungeschützten Oberflächen und Verbindungen im Zusammenspiel mit Sauerstoff und Feuchtigkeit. Gerade etwas in die Jahre gekommene Gewinde rosten gern und sind dann nicht mehr von der festsitzenden Schraube zu lösen. Für solche Fälle gibt es verschiedene Rostlöser. Einen haben wir selbst ausprobiert.
"Selbst ausprobiert" Fazit:
+ Kälte verbessert die Einwirkung des enthaltenen Wirkstoffs
+ Einfache Nutzung
+ Röhrchen für schwer zugängliche Stellen ist beigepackt
Auch mechanische Verbindungen werden angegriffen und sind nach einiger Zeit ohne umfangreiche Vorarbeit kaum noch lösbar. Um Rost an Verschraubungen zu lösen, können Sie den neuen Schock-Rostlöser von Caramba ausprobieren (www.caramba.de 250-ml-Dose rund 8,50 Euro): Beim Aufsprühen wird der Rost blitzartig stark abgekühlt, es entstehen dadurch feine Risse in der Struktur, in die dann der enthaltene Wirkstoff des Mittels auf Kerosinbasis eindringen kann.
Wie lange muss der Rostlöser einziehen?
Eine Faustregel gibt es nicht, jede Rostbildung fällt unterschiedlich stark aus. Rost hat sich meist jahrelang ins Material gefressen und ist nicht unbedingt nach wenigen Minuten wieder verschwunden. Das Spray solte daher mindestens fünf Minuten einwirken. Das Einsprühen im besten Fall mehrmals wiederholen und ein Tuch zum benässen dazunehmen und es damit auf der verrosteten Stelle verreiben. Bei stärkerer Rostbildung können Sie den Rostlöser auch über die ganze Nacht einwirken lassen.
Rostlöser selbst ausprobiert
Ein beigeklebtes Dosierröhrchen erlaubt die zielgerichtete Anwendung an schwer erreichbaren Stellen. Der Effekt der schockartigen Abkühlung wird durch die schnell flüchtigen Gase Butan und Propan erreicht – daher bei der Anwendung nicht rauchen und offenes Feuer vermeiden.
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