Pflanzfehler Nr. 7: In den falschen Boden gepflanzt
Wer im Vor-Frühjahr zu schnell agiert, schadet seinen Beetpflanzen: Das sind die 10 größten Fehler beim Anpflanzen neuer Gartenblumen, Stauden und Gehölze!
Pflanzfehler Nr. 7: In den falschen Boden gepflanzt
Boden ist eben nicht gleich Boden. Seine Beschaffenheit spielt eine entscheidende Rolle für das gute Gedeihen einer Pflanze. Wer beispielsweise Rhododendron pflanzen möchte, muss für einen sauren und humushaltigen Boden sorgen. Andere Gewächse sind auf karge und sandige Böden angewiesen. Vorsicht bei allen Rosengewächsen! Sie gedeihen nicht an einem Standort, an dem vorher bereits eine andere Pflanze aus dieser Familie stand.
Praxistipp: Welchen Ansprüchen an den Boden der Gärtner gerecht werden muss, erfährt er kompakt auf den Pflanzenschildern im Topf. Auch im direkten Gespräch mit der Fachberatung in der Gärtnerei. Wichtig ist, den Boden gründlich vorzubereiten. Dazu gehört das gute Auflockern und eine Bodenverbesserung. Das kann bei schweren Lehmböden eine Zugabe von Kies oder Sand sein. Zu sandige Böden erhalten eine gute Portion Pflanzenerde und Kompost. Etwa 30 % mit dem Gartenboden vermischen und wieder in die Pflanzstelle geben. Der sogenannten Bodenmüdigkeit, die Rosengewächse verursachen, kann der Gärtner nur durch einen großzügigen Austausch der Erde begegnen. Dann wächst an der Stelle auch wieder eine andere Pflanze dieser Familie.
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