Trennwandbau mit Holzprofilen
Räume durch Leichtbauwände aufzuteilen oder abzutrennen, ist ein alter Hut. Mit diesem System für Holzständerwerk wird aber ein ganz neuer Schuh daraus. Größte Vorteile: Es geht einfacher und schneller.
Checkliste Werkzeug
Akku-Schrauber
Bohrmaschine
Cuttermesser
Hammer
Pinsel
Richtlatte
Spachtel
Stichsäge
Der Clou: Das Holzständerwerk wird aus ein und denselben, vorgefertigten Holzprofilen zu einem kompletten Ständerwerk. Die Profile ermöglichen dabei auch den Bau einer unterschiedlich dicken Trennwand. Praktisch, stabil und einfach zu montieren. In unserer Bildergalerie sehen Sie, wie Sie das Holzständerwerk aufstellen.
Holzständerwerk: Trennwandbau mit Holzprofilen
Hier kommt niemand durcheinander: Die Furnierschichthölzer dieses Systems dienen als Ständer und als Wand-, Boden- und Deckenprofil. So werden an allen Seiten ein- und dieselben Holzprofile eingesetzt. Sehr praktisch! Und noch dazu dank Holz eine ökologische Alternative zu Metallprofilen. Montagechips aus Holz und Randdämmstreifen aus recyceltem Material machen das Paket rund.
Holzständerwerksystem: Dämmung
Montiert man die Ständer versetzt, sind ohne höheren Material- und Mehraufwand unterschiedliche Wandstärken möglich:
Standardbreite: Stellt man die Holzständer bündig auf das am Boden liegende Ständerprofil wie in unserem Beispiel, so ergibt sich mit 10 mm dicken Platten als Verkleidung eine Gesamtwandstärke von 68 mm, die max. 40 mm Dämmung ermöglicht:
Etwas breiter: Mit demselben Holzständersystem lässt sich durch eine einseitig versetzte Anordnung jedes zweiten Ständers eine Gesamtwandstärke von 104 mm erzielen, die dann mit 80 mm Dämmstoff gut schallgesämmt ausgefüllt werden kann:
Richtig breit: Ganze 116 mm dick wird die Wand mit einer beidseitig versetzten Anordnung der Ständer. Damit wirkt die Leichtbauwand schon wie eine massive Mauer. Mit klassischen Metallprofilen oder Kanthözern wäre das mit mehr Aufwand verbunden:
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