Grundwissen Elektro-Installation
Auch wenn Sie nur Leuchten anschließen und kleinere Reparaturen selbst erledigen wollen, sollten Sie die wichtigsten Regeln der Elektro-Installation kennen, die unser Grundwissen Ihnen vermitteln will. Beginnen Sie nur Arbeiten, über deren korrekte Ausführung Sie sich sicher sind.
Die häusliche Elektroinstallation ist ein sensibles Thema – ginge es nach dem VDE (Verband der Elektrotechnik), müsste man schon zum Anschluss einer einfachen Leuchte einen Elektriker kommen lassen.
Diese Themen erwarten Sie:
Arbeiten ohne Spannung!
Sicherheitszonen in Bädern
Strom richtig messen
Leitungsarten
Werkzeuge für Elektro-Arbeiten
Deckenleuchte anschließen
Schalter gegen Dimmer tauschen
Schalter gegen Dimmer tauschen
Schuko-Stecker austauschen
Tatsächlich kann der Umgang mit Elektrizität lebensgefährlich sein – deshalb raten wir auch in unserem Grundwissen Elektro-Installation dazu, nur einfache, überschaubare Arbeiten selbst zu erledigen. Doch auch bei größeren Erweiterungen oder Erneuerungen der Installation kann der Heimwerker selbst Hand anlegen – unter Aufsicht eines konzessionierten Elektrikers. Viele Fachhandwerker sind zu einer solchen Zusammenarbeit bereit, bei der ein Heimwerker durch vorbereitende Arbeiten viel Geld sparen kann.
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Grundwissen Elektro-Installation
Umfang: 8 Seiten - kostenlos!
PDF herunterladen >> (2.98 MB)Auf acht Seiten erfahren Sie alles über Elektro-Installationen, die Sie selber ausführen können und wann der Ruf nach einem Fachmann ratsam ist. Sicherheit ist dabei immer oberstes Gebot. Das Grundwissen Elektroinstallation erklärt Schritt für Schritt, wie Sie stets sicher am Stromnetze arbeiten!
Vorsicht bei Elektroinstallationen im Altbau
In Deutschland sind laut Statistischem Bundesamt circa 10,87 Mio. Wohnungen 60 Jahre alt und rund 29 Mio. älter als 30 Jahre. Das geht meist einher mit veralteter Elektroinstallation, die zur Gefahr werden kann. „Nach etwa 30 bis 40 Jahren hat eine Elektroinstallation das Ende ihrer Lebensdauer erreicht“, so Hartmut Zander von der Initiative ELEKTRO+.
Lebensrettende Schutzleiter und Fehlerstrom-Schutzschalter (FI) gehörten in der Regel nicht zum Standard der Elektroinstallation im Altbau. Alte Elektroleitungen können spröde und brüchig werden, es drohen Kurzschlüsse und Kabelbrand.
Leitungen und Kabel für die Hausinstallation müssen bestimmte Qualitäten erfüllen: Woran man erkennt, welche Leitung die richtige ist, erklärt das Video:
Stromnetz im Altbau
In vielen Altbauten befinden sich auch viel zu wenige Steckdosen. Die Folge: Steckdosenleisten kommen zum Einsatz. Dadurch sind zu viele Elektrogeräte gleichzeitig an einem Stromkreis in Betrieb. Im besten Fall schaltet die Sicherung ab. Tut sie das nicht, werden sich die elektrischen Leitungen übermäßig erhitzen. Ein Schwelbrand ist möglich. „Die Verwendung von Steckdosenleisten darf keine Dauerlösung sein – schon gar nicht, wenn mehrere hintereinandergesteckt werden“, warnt Zander. „Neue, fest installierte Steckdosen sind nötig und dazu braucht es eine ausreichende Zahl von Stromkreisen.“
Mehrere Stromkreise sind z. B. in der Küche notwendig: Einen Festanschluss mit eigenem Stromkreis benötigen der Elektroherd, der Dampfgarer und Kochfelder in Einbauküchen, die nicht mit dem Backofen in einem Kombigerät integriert sind. Weitere Tipps unter www.elektro-plus.com.
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