Gartenpflege mit gutem Gewissen: So schont diese Mähroboter-Technologie die Umwelt

Bei der Gartenpflege wollen wir nicht nur ein perfektes Mähergebnis erzielen – gleichzeitig spielt auch die Biodiversität eine wichtige Rolle. Wie wir die Umwelt und die Artenvielfalt schützen können, verraten wir hier.

Mähroboter und Blumen
Foto: Husqvarna

Bunte Vielfalt dank Rewilding

Ein perfekt getrimmter Rasen, akkurat angelegte Blumenbeete und zahlreiche Lichtquellen in der Nacht: Diese Gartenkultur beinhaltet nicht nur viel Arbeit, sie kann sogar einen negativen Einfluss auf die Umwelt haben. Daher setzen wir mittlerweile auf natürliche Gartenpflege und Biodiversität, um so einen Unterschied für die Natur zu machen. Das Gute? Wir müssen dabei nicht auf smarte Gartenhelfer wie beispielsweise Mähroboter verzichten – Husqvarna hat nämlich zahlreiche Automower mit dem sogenannten Rewilding Mode ausgestattet, um so ganz automatisch vielfältige, wilde und klimaresiliente Lebensräume zu schaffen. Schließlich bietet ein naturnaher Garten wichtige Lebensräume für Bienen, Schmetterlinge und andere bestäubende Insekten.

Interessant:

Privatgärten sind eine unerschlossene Goldmine für die Artenvielfalt. Laut einer Umfrage von Husqvarna wissen aber nur 13 Prozent der Gartenbesitzer, dass ihr Garten einen großen Einfluss haben kann.

Rewilding Funktion bei Mährobotern

Um das Biodiversitätspotenzial im eigenen Garten auszuschöpfen, ist ein Mähroboter mit dem Rewilding Mode Feature die richtige Wahl. Dieses kann so programmiert werden, dass automatisch zehn Prozent des Gartens für eine natürliche Fläche freigelassen und von dem Automower nicht gemäht werden. Die intelligente Technologie berücksichtigt damit die Bedürfnisse der Umwelt, während sie gleichzeitig mit wenig Zeit und Aufwand einen gepflegten Rasen schafft.

So funktioniert’s: Satelliten bemessen den Gartenumfang und berechnen dann auf dieser Datengrundlage in der Automower ® Connect App eine Fläche von zehn Prozent der Gartengröße. Daraufhin kann selbst entschieden werden, welcher Bereich naturbelassen bleiben soll und ob dieses Gebiet sogar noch vergrößert werden soll – der ausgewählte Renaturierungsbereich kann in der App angegeben und jederzeit in Form und Größe angepasst werden.

Smartphone mit App für Mähroboter
Foto: Husqvarna

Gut zu wissen: Wenn jeder europäische Gartenbesitzer die Rewilding Funktion nutzen und mindestens zehn Prozent des Gartens der Natur überlassen würde, käme eine Fläche von über 250.000 Hektar zusammen – also das Vierfache von Europas größtem Naturschutzgebiet, dem Doñana-Nationalpark in Spanien.

Der Rewilding Mode ist für die Automower 405X, 415X und 435X AWD sowie für die NERA-Modelle 410XE, 430X NERA sowie 450X NERA verfügbar. Neben der Rewilding Funktion sind die Mähroboter von Husqvarna akkubetrieben, verursachen während des Betriebs keine CO2-Emissionen und arbeiten sehr leise. Gut zu wissen: Die Husqvarna Automower sind außerdem mit der Tierschutzfunktion ausgestattet. Diese sorgt dafür, dass der Mähroboter von der Abenddämmerung bis zum Morgengrauen ruht, während zum Beispiel Igel am aktivsten sind.

Welches Modell zu welchen Bedürfnissen passt, verraten wir hier:

Tipps für noch mehr Artenvielfalt

Generell gilt: Je vielfältiger wir unseren Garten gestalten, desto diverser sind Arten, die sich dort ansiedeln. Der Experte Alexandre Antonelli (Professor für Biodiversität an der Universität Göteborg und wissenschaftlicher Direktor der Royal Botanic Gardens Kew) hat neben dem Rewilding weitere Tipps, die die Biodiversität im heimischen Garten erhöhen. So sollten wir unbedingt auf künstliche Pestizide und chemische Düngemittel verzichten und stattdessen auf natürlichen Dünger wie Blätter und Zweige setzen. Unkraut kann außerdem teilweise als Nahrungsquelle für Bestäuber und als Lebensraum für Insekten dienen. Vogelhäuser und Insektenhotels sehen nicht nur gut aus, sie bieten auch wichtige Lebensräume und sollten daher in jedem Garten zu finden sein. Hobbygärter und -gärtnerinnen können des Weiteren zum Selbstversorger werden, indem sie Lebensmittel im Garten anbauen. Zudem sollten künstliche Lichtquellen vermieden werden, da dies nachtaktive Tiere und Pflanzen stören kann. Ein weiterer Tipp? Viele verschiedene Pflanzenarten und -größen verwenden, sodass zu jeder Jahreszeit etwas blüht. Hier ein kleiner Guide:

Winter/Frühjahr: Elwes-Schneeglöckchen, Winter-Aconiten, Algerische Schwertlilie, Narzisse 'February Gold'

Frühling/Frühsommer: Allium 'Purple Sensation', Kleine Kamas, Sizilianischer Honig-Knoblauch, Dichter-Narzisse

Sommer/Herbst: Allium cerulean, Rundköpfiges Leck, Herbstblühende Krokusse wie der Byzantinische Krokus und der Haarige Krokus

Blumen
Foto: Husqvarna

Nachhaltigkeit bei Husqvarna

Schon seit der Gründung im Jahr 1689 entwickelt Husqvarna innovative Produkte und bringt immer wieder neue Technologien auf den Markt. Mittlerweile ist das schwedische Unternehmen weltweit führend im Bereich kabelloses Rasenmähen und unterstützt bei der richtigen Gartenpflege. Ein wichtiger Aspekt ist dabei das Thema Nachhaltigkeit, denn biologische Vielfalt und Naturerhaltung spielen für Husqvarna eine wichtige Rolle. Konkret bedeutet dies, dass der Fokus auf ressourcenintelligenten Lösungen mit geringen CO₂-Emissionen, kompatiblen Akkus und langlebigen Produkten liegt – mit dem neuesten Rewilding Mode Feature hat das Unternehmen einen weiteren Schritt in Richtung nachhaltige Zukunft gemacht.

Mehr zur Nachhaltigkeit von Husqvarna

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