Vergleich: Fensterreiniger gegen Fenstersauger
Fenster putzen macht nur den wenigsten Spaß: Elektrische Fenstersauger und mechanische Fensterreiniger sollen dem Fensterputzer die Arbeit erleichtern. Wir haben vier Fenterreinigungsgeräte selbst ausprobiert und miteinander verglichen.
Fenster putzen zählt bei vielen Menschen eher zur ungeliebten Hausarbeit: Dabei erleichtern immer mehr Fenstersauger zum Reinigen von Glasflächen die notwendige Arbeit viele.
GlassVac: Der Fenstersauger von Bosch
Fenstersauger gibt es bereits viele. Für Bosch ist das Fensterputzgerät GlassVac etwas Neues – trotz langjähriger Erfahrung mit Gummi-Lippen. Unser Fach-Redakteur hat das Fensterputzgerät von Bosch selbst ausprobiert und seine Fenster streifenfrei geputzt!
Wer an Wischerblätter beim Auto denkt, der assoziiert damit meist unmittelbar den Hersteller Bosch. Daher ist es fast schon verwunderlich, dass Bosch erst jetzt einen Fenstersauger für Haushaltszwecke herausbringt.
Das "selbst ausprobiert"-Fazit: GlassVac von Bosch
+ Leichtes, einfach zu bedienendes Gerät mit praktischem Zubehör
+ Sehr gute Reinigungsergebnisse
+ Auswechselbare Gummilippen
+ Inkl. USB-Ladegerät
Das Fensterputzgerät GlassVac (wörtlich: Glas-Staubsauger) mit 3,6-Volt-Li-Ion-Akku und 2 Ah Kapazität punktet in der Tat mit den überzeugenden Abstreif- und Gleitqualitäten der beschichteten und bei Bedarf auch austauschbaren Gummilippen. Dank der Wechselaufsätze lassen sich sogar Sprossenfenster reinigen.
Die Preisempfehlung für das auch gestalterisch gelungene Fensterputzgerät von Bosch liegt bei rund 80 Euro – es ist aber schon ab etwa 65 Euro erhältlich.
Wir haben den Unger-Fensterreiniger selbst ausprobiert
Der Fenster Profi von Unger ist ein Fensterputzgerät mit Sprühfunktion. Wir haben den Unger-Fensterreiniger selbst ausprobiert.
Fensterputzen ist eine lästige Tätigkeit. Und darum sehen viele Fenster auch pflegebedürftig aus. Der Reinigungs-Profi Unger hat einen Fensterreiniger entwickelt, das das Fensterputzen schnell und einfach machen soll. Das batteriebetriebene Fensterreiniger von Unger wird mit einer speziellen Reinigungsflüssigkeit befüllt, ein mittig gelochtes Mikrofaserpad wird einfach aufgelegt (hält per Klettverschluss), und schon kann es losgehen: Die Zerstäubung per Knopfdruck ist sehr fein, was den Verbrauch an Reiniger gering hält. Der Fenster Profi kostet rund 75 Euro und wird mit zwei Mikrofaserpads, Batterien und einer Einmaldosis Reinigungsmittel geliefert. Profilierte Fensterrahmen müssen jedoch nach wie vor auf die altbekannte Art separat gereinigt werden.
Das "selbst ausprobiert"-Fazit: Fenster Profi von Unger
+ Reinigt sehr einfach und streifenfrei mäßig verschmutzte Glasflächen
- Nicht für profilierte Rahmen geeignet
Der Reiniger selbst ist speziell für dieses Gerät konzipiert und verdunstet nach dem Wischen schnell und streifenfrei. Praktisch: Beim Nachkauf ist man nicht zwingend auf dieses Produkt (500 ml ca. 6 Euro) angewiesen. Grundsätzlich funktioniert das Gerät mit jedem handelsüblichen, alkoholbasierten Glasreiniger.
Wie Sie Ihre Fenster auch ohne teure Reinigungsmittel streifenfrei sauber putzen, zeigt das folgende Video:
Fenstersauger von Kärcher
Streifenfreie Fenster sind heute kein "Hexenwerk" mehr. Der Fenstersauger von Kärcher kann zwar nicht hexen, aber ihre Scheiben blitzblank sauber machen. Dabei birgt der Kärcher-Fenstersauger einige Verbesserungen zum vorigen Modell. Wir haben zwei Fensterreiniger von Kärcher für Sie "selbst ausprobiert".
Der WV 5 Premium ist Kärchers Top-Fenstersauger. Er besitzt einen wechselbaren Lithium-Ionen-Akku sowie eine 280 und eine 170 mm breite Absaugdüse für große und kleine Glasflächen. Ohne einen optionalen Zweitakku können bis ca. 100 m2 Glasfläche tropfnasenfrei trockengesaugt werden. Eine Sprühflasche mit einem Mikrofaser-Einwischer und einem 20 ml Reinigerkonzentrat sind ebenfalls im Lieferumfang des Fensterauger von Kärcher enthalten. Verschleißteile des Saugers können auch einzeln nachbestellt werden. Der Fenstersauger ist ab etwa 75 Euro erhältlich.
Das "selbst ausprobiert"-Fazit: Fenstersauger von Kärcher
+ Streift das Schmutzwasser ab und saugt es zuverlässig auf + Handlich und leicht für ermüdungsarme Fensterreinigung
+ Sofort nutzbar dank Applikationswerkzeug und Reinigungskonzentrat
+ Wechselakkusystem und nachbestellbare Verschleißteile
Noch mehr Reinigungstipps
Um den Teppich wieder fleckfrei zu bekommen oder Werkzeug im Ultraschallreinigungsgerät zu säubern – das sind unsere besten Reinigungstipps>>
Aschesauger | Staubsauger mit Wasserfilter | Dampfbesen Test | Elektrische Reinigungsbürste | Teppich reinigen | Messing reinigen | Ceranfeld reinigen | Hochdruckreiniger | Bohnermaschine | Teppichkehrer
Fensterputzer von Kärcher
Die Sonne bringt es an den Tag: Fleckige, streifige Fensterscheiben können die Freude am schönen Wetter trüben. Beim Fensterputzen verhilft nun der Fensterreiniger von Kärcher zu streifenfreiem Glanz. Wir haben den "Fensterputzer" von Kärcher "selbst ausprobiert".
Es gibt schönere Aufgaben, als Fenster zu putzen. Wie wäre es also mit saugen? Nein, mit Ihrem Staubsauger wird das nichts, wohl aber mit dem Kärcher Fensterreiniger WV 2 Plus (erhältlich z. B. im Onlineshop für rund 75 Euro). Das System von Kärcher besteht aus einer Sprühflasche mit einem abnehmbaren Mikrofaser-Wischer und einem Reinigungskonzentrat sowie dem akkubetriebenen Fenstersauger mit einer 28-cm-Abstreif-Lippe.
Das "selbst ausprobiert"-Fazit: Kärcher-Fensterputzer
+ Zügiges Putzen der Fenster ohne Schmutzwasser-Tropfnasen
+ Hohe Reichweite dank langer Akkulaufzeit
+ Spart Trinkwasser
Beim Ausprobieren hat uns der Fensterreinger überzeugt: Reiniger aufsprühen, mit dem Mikrofaserwischer auf der Scheibe verteilen und mit dem Sauger abstreifen. Das Schmutzwasser wird dabei zuverlässig abgesaugt. So ist der Fensterreiniger von Kärcher ausgezeichnet auch für innen z. B. in Wintergärten geeignet. Hierzu ist übrigens eine Teleskopstange (rund 40 Euro) optional erhältlich.
Das könnte Sie auch interessieren ...