Bohrständer-Test
Wer zu Hause häufig als Heimwerker unterwegs ist, kommt um eine gute Bohrmaschine nicht herum. Doch trotz aller Erfahrung ist das Bohren von präzisen, vertikalen Löchern per Hand nahezu unmöglich.
Die genannten Produkte wurden von unserer Redaktion persönlich und unabhängig ausgewählt. Beim Kauf in einem der verlinkten Shops (Affiliate Link) erhalten wir eine geringfügige Provision, die redaktionelle Selektion und Beschreibung der Produkte wird dadurch nicht beeinflusst.
Damit Ihr Projekt nicht an schiefen Löchern scheitert, sollten Sie sich einen praktischen Bohrständer zulegen.
Die optimalste Lösung, um perfekte gerade Löcher zu bohren, ist nach wie vor eine Tischbohrmaschine. Die Geräte sind allerdings genau so klobig und unhandlich wie sie nützlich sind. Haben Sie keinen Platz für eine Tischbohrmaschine, ist ein Bohrständer die optimale Alternative. Sie sind nicht nur platzsparender, sondern zudem mobil. So müssen Sie nicht ständig in Ihre Werkstatt laufen, sondern holen sich die Werkstatt einfach auf Ihre aktuelle Baustelle. So können Sie immer und überall einfach Ihre Bohrmaschine einspannen und (zumindest in der Theorie) saubere, vertikale Löcher bohren. In der Praxis hängt das Ergebnis immer auch von der Qualität des Bohrständers ab. Sodass Sie bereits beim Kauf einige Dinge berücksichtigen sollten.
Bohrständer: Darauf beim Kauf achten
Wenn Sie einen Bohrständer kaufen, ist die Stabilität besonders wichtig. Ein gutes Modell sollte so leicht sein, dass Sie es bequem tragen können, aber gleichzeitig so stabil, dass es beim Bohren möglichst wenig – am besten gar nicht – wackelt. Schließlich verwenden Sie einen Bohrständer, um präzise Löcher zu bohren. Um das zu erreichen, sollte das Gerät natürlich nicht genauso wackeln, wie wenn Sie einfach freihändig bohren würden.
Ein weiterer wichtiger Punkt sind die Maße. Stellen Sie vorher sicher, dass der Bohrständer auch das mittige Bohren in größere Werkstücke zulässt, damit Sie nicht erst im Nachhinein feststellen, dass das erworbene Gerät für Ihre Arbeiten nicht geeignet ist. Ebenfalls ärgerlich, obwohl es das Bohrergebnis nicht beeinflusst, kann die Bedienung des Geräts sein. So gibt es nach wie vor Modelle, bei denen man zur Justierung einen Inbusschlüssel benötigt. Gerade wer viele Werkstücke bohren muss, sollte derartige Modelle meiden.
Wenn Sie all diese Kriterien berücksichtigen, werden Sie bald feststellen, dass ein guter Bohrständer fast so viel kostet, wie eine Bohrmaschine selbst. Investieren Sie mehr als 100 Euro ist allerdings in der Regel sichergestellt, dass Sie einen guten Bohrständer bekommen.
Bohrständer Test
Diese Marken haben wir getestet:
AEG
Bosch
Brüder Mannesmann
KWB
Metabo
Piranha
Westfalia
Wolfcraft
Um Ihnen den Kauf eines Bohrständers weiter zu erleichtern, haben wir 10 Bohrständer für Heimwerker gestestet – immerhin sechs von ihnen sind gut, dafür ernteten zwei Modelle nur Kopfschütteln. Testsieger Bosch bietet bei guter Stabilität die einfachste Bedienung, Wabeco folgt mit einem äußerst soliden, dafür aber etwas aufwendig bedienbaren Bohrständer. Auch die Modelle von AEG, Metabo und Wolftcraft sind gut brauchbar. Bei den Geräten von Kraftfixx und Westfalia können Sie die Löcher allerdings gleich komplett ohne Hilfe bohren.
Den kompletten Test stellen wir Ihnen hier zum kostenlosen Download bereit >>
Bohrständer-Test
Umfang: 6 Seiten - kostenlos!
PDF herunterladen >> (5.38 MB)Fotos: sidm / Archiv
Das könnte Sie auch interessieren ...