Bohrhammer-Test

Wer in Beton bohren will, kommt um die Anschaffung eines Bohrhammers kaum herum. Alle Testgeräte werden ihrem Konstruktionszweck gerecht und stellen Löcher im harten Beton fast mühelos her. Unser Bohrhammer-Test zeigt jedoch auch: Einige Geräte können weit mehr!

Bohrhammer-Test
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Diese Marken haben wir getestet:

  • AEG

  • Black & Decker

  • Bosch

  • Brüder Mannesmann

  • DeWalt

  • Einhell

  • Ferm

  • Makita

  • Metabo

  • Skil

  • Sparky

Das Testfeld unserer elf Bohrhämmer ist dieses Mal breit gefächtert. Neben einem "sehr guten" Modell, schnitt ein weiteres Gerät mit "mangelhaft" ab. Von den Geräten zwischen diesen Extremen erreichten fünf die Note "gut", drei ein "befriedigend" und eins ein "ausreichend". Eins wurde aus dem Test ganz besonders deutlich: Für gute Qualität lohnt es sich auch mehr Geld auszugeben!

Bohrhammer-Test: Das ist uns aufgefallen

  • Viele Tiefenschläfe sind zwar leicht verstellbar, halten aber meist nicht, was sie versprechen
  • Viele Maschinen bieten eine übersichtliche Funktionswahl
  • Maschinen mit zwei Gängen sind universell nutzbar – gehämmert wird stets im ersten Gang

Wie wurde getestet?

  • Bohrfortschritt: Bohrhämmer sind für das Bohren in Beton konstruiert – folgerichtig haben wir dieses Material für den Praxistest genutzt, in Form großformatiger Garten-Betonsteine von Kann. Um den Bohrfortschritt vergleichend zu bewerten, haben drei Testpersonen jeweils mehrere Löcher in Beton gebohrt – die mittlere Bohrzeit finden Sie als Vergleichswert in der Ergebnistabelle. Alle Geräte wurden mit der gleichen Anzahl von Bohrungen unter gleichen Bedingungen getestet, stets wurde unter Verwendung des Tiefenanschlags gearbeitet.

  • Handling: Bei diesen Versuchen wurden außer dem Vibrationen und Handling der Maschinen subjektiv bewertet.

  • Lautstärke: Geräuschmessungen haben wir bei zusätzlichen Bohrungen und im Leerlauf vorgenommen – diese Werte haben wir für eine vergleichende Geräuschbewertung herangezogen und bewertet. Diese Praxiswerte sind allerdings nicht mit Labormessungen vergleichbar.

  • Dauerprüfung: Zusätzlich mussten sich alle Maschinen einer Dauerprüfung nach einschlägiger Norm in einem automatisierten Bremsenprüfstand beim TÜV Rheinland stellen.

  • Sicherheits-Check: Der TÜV unterzog die Geräte zusätzlich einem Sicherheits-Check, prüfte die Stabilität in einem Falltest und kontrollierte die Geräte und Gebrauchsanleitungen auf vorgeschriebene Sicherheitshinweise und Beschreibungen.

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Elf Bohrhämmer haben wir getestet. Die Preisspanne reichte von 50 bis 250 Euro. Fazit: Bohren können sie alle, doch wenn Sie das Gerät häufiger verwenden, lohnt es sich, hundert bis zwei huntert Euro mehr auszugeben. Die kompletten Testergebnisse können Sie hier kostenlos downloaden.

Fotos: sidm / Archiv

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