Bioboden

Bioboden für Allergiker

Aus der Serie: 7 natürliche Bodenbeläge

Die Optik eines neuen Bodens ist wichtig, aber nicht das einzige Auswahlkriterium. Der Markt bietet eine Vielzahl an Bioböden, die sowohl nachhaltig als auch wohngesund sind.

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Moderne Bodenbeläge verarbeiten
Foto: Hersteller / Hamberger
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Vor allem Hausstaub macht vielen Allergikern das ganze Jahr über Probleme. Welcher Bioboden schafft Abhilfe? Das Robert Koch-Institut geht davon aus, dass bei 25 Prozent der Deutschen mindestens einmal im Leben eine Allergie diagnostiziert wird. Schätzungsweise leiden sieben Prozent an einer ganzjährigen Hausstaubmilbenallergie. Tierhaare oder Hausstaubmilben – das alles sammelt sich auf unseren Böden. Aber welcher Bioboden eignet sich am besten für Allergiker?

Eine Studie des Deutschen Allergie- und Asthmabundes (DAAB) und der Gesellschaft für Umweltund Innenraumanalytik (GUI) kam zu dem Ergebnis, dass Teppichboden die Feinstaubbelastung der Wohnraumluft erheblich reduziert. In den mehr als 100 zufällig ausgewählten Haushalten wurde bei Glattboden im Durchschnitt doppelt so viel Mikrogramm Feinstaub pro Kubikmeter Luft gemessen, als bei den Haushalten mit Teppichboden. Für Allergiker kann ein Teppichboden also durchaus empfehlenswert sein, da er den Staub bis zur nächsten Reinigung bindet. Achten Sie auch hier vor dem Kauf auf entsprechende Siegel: Das GUT-Siegel zeichnet gesundheitlich unbedenkliche und umweltfreundliche Produkte aus. Teppiche mit dem Siegel sind geruchsneutral und schadstofffrei.

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