Beetsteg
Gartenwege bestehen meist aus schweren Steinen oder Holzdielen, sind fest verlegt und teilweise auch verfugt. Der Weg soll sich harmonisch in den Garten einfügen und muss dehalb auch optisch etwas hermachen. Ein Beetsteg dagegen sollte vor allem eins sein: praktisch.
Der Beetsteg sorgt dafür, dass Sie bei jedem Wetter trockenen Fußes im Gemüsegarten säen, pflanzen oder ernten können. Natürlich können Sie eine aufwändigen Weg aus Steinen anlegen. Oder Sie verlegen einen simplen und günstigen Beetsteg aus Holz. Der ist eine gute Alternative zu klassischen Trittsteinen!
Beetweg aus Holz
Der Vorteil des Beetsteges aus Holz ist auch, dass er nicht fest verlegt ist. Man kann den Steg dann auch einfach mal umsetzen, wenn er an einer anderen Stelle benötigt wird – oder ihn ganz entfernen, um das Beet umzugraben. Für den Bau reichen preiswerte Dachlatten aus dem Baumarkt völlig aus. Säge und Akkuschrauber sind das einzige Werkzeug, das sie brauchen.
Je nachdem, wie breit Ihr Beetsteg sein soll, legen Sie drei bis vier Dachlatten im gewünschten Abstand nebeneinander. Anschließend können diese mit vorgebohrten Querriegeln und nicht rostenden Spanplattenschrauben verbunden werden. Praxistipp: Achten Sie darauf, dass der Abstand zwischen den Querriegeln maximal 1 m beträgt, damit Sie sicherstellen können, dass die Dachlatten dem später zugefügten Gewicht standhalten. Fertig ist Ihr Beetsteg, den Sie an der gewünschten Stelle platzieren und bei Bedarf jederzeit versetzen können.
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