Arbeitskleidung im Sommer

Arbeitsschutzkleidung

Aus selbst 5/2019

Wenn man schon in seiner Freizeit fleißig ist, dann soll es doch wenigstens Spaß machen! Bequeme und zweckmäßige Arbeitsschutzkleidung fühlt sich da gut an.

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Foto: sidm / keh

Arbeitsschutzkleidung

Wenn es heiß wird auf der Baustelle: T-Shirts und kurze Hosen sind Heimwerkers Dresscode für den Sommer. Ausreichend Taschen und sicheres Schuhwerk sind Pflicht!

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Robust: Die Piratenhose besteht aus einer extrem abriebfesten Baumwollmischung und verfügt über viele Taschen und Schlaufen für die Unterbringung von Handy, Schlüssel und  Werkzeugen.

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Flexibel: Der Bund ist dehnbar und passt sich bei allen Bewegungen an.

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Handyfach: Es ist mit Reißverschluss versehen und leicht seitlich erreichbar.

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Staufach: Geld und Kleinteile finden Platz in kleinen Sicherheitstaschen.

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Zip: Per Reißverschluss wird aus dieser langen Arbeitshose eine 3/4-Sommerhose.

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Stauraum: In die große Seitentasche passen sogar Werkzeugakkus.

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Schlaufen: Hammer und weiteres Zubehör können eingehängt werden.

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Taschen: Dreifachnähte verstärken Verbindungen und Taschensäume

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Geräumig: In diese Schenkeltasche passen auch größere Werkzeuge.

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Verschluss: Mit diesem Drehverschluss stören keine Schnürbänder. Er kann außerdem einhändig bedient werden.

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Zehenschutz: Eine Kappe aus Metall oder Kunststoff verstärkt die Schuhspitze.

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Antistatisch: Eine ESD-Ausstattung schützt vor statischer Aufladung.

Unverwüstlich und dennoch bequem, reißfest und dennoch leicht, flexibel und dennoch sicher: Arbeitsschutzkleidung soll viele teils widersprüchliche Wünsche erfüllen. Wer bislang jeden Sommer in den abgelegten Jeans  geschwitzt hat, sollte mal „richtige“ Arbeitsklamotten ausprobieren und sich über deren zusätzlichen Komfort freuen.

Typisch Arbeitsschutzkleidung!

Besonders spezielle Arbeitshosen zeigen den Unterschied zwischen Alltagskleidung und Berufsbekleidung besonders deutlich. Hochwertige Arbeitshosen werden aus Baumwoll-Mischgewebe hergestellt, das eine höhere Flexibilität bei geringem Gewicht verspricht. Damit geht die Arbeitsschutzkleidung bei jeder Bewegung besser mit und „klebt“ dennoch nicht am Körper – auch bei hohen Außentemperaturen. Zip-Off-Varianten und kurze Hosen lassen zudem mehr Luft an die Beine – sehr empfehlenswert bei schweißtreibenden Arbeiten draußen.

Vorteile von Arbeitsschutzkleidung

Besonders stabile Nähte und robuste Reißverschluss und Klettverbindungen lassen eine hohe Lebenserwartung dieser Kleidung erwarten – bei moderaten Preisen. Dabei sind die Schnitte und Farbvarianten durchaus attraktiv und deshalb auch als Freizeitkleidung zunehmend beliebt.

Mehr Arbeitsschutz:

Arbeitskleidung weist gegenüber Freizeit und Outdoor-Ausrüstung eine größere Ausstattung mit Taschen und Ablagemöglichkeiten auf. Zollstocktasche und eine Stecklasche für den Hammer sind Standard, hinzu kommt mindestens eine Handytasche mit schnellem Zugriff. Gängig sind darüber hinaus auch Einstecktaschen für Kniepolster – sie sind auch der Grund, warum die Zipp-Off-Hose in kurzer Variante noch über das Knie reicht.

Arbeitsschutz-Schuhe sind in der Regel mit Zehenschutzkappen versehen, damit sind Sie vor herabfallenden Gegenständen geschützt. Wer oft auf der Baustelle auf unsicherem Grund unterwegs ist, sollte eventuell außerdem auf einen Durchtrittschutz achten: Dieser Schutz gegen durchgetretene Nägel oder Baudraht besteht aus einem verstärkten Sohlenbereich, der allerdings die Flexibilität des Schuhs einschränken kann.

Was gehört zur Arbeitsschutzkleidung im Sommer?

Arbeitskleidung gibt es bei den spezialisierten Anbietern meist in mehreren Varianten: Besonders leicht und flexibel, wenn Sie sich bei der Arbeit viel bewegen wollen – robust und mit vielen Taschen, wenn Sie viel auf Leiter und Gerüst arbeiten. Viele Anbieter haben inzwischen auch besonders atmungsaktive Shirts und Jacken aus Kunstfasern im Programm – ähnlich, wie sie im Sport genutzt werden. Der Vorteil einer besseren Schweißabfuhr und damit verbundener angenehm trockener Haut auch bei hohen Temperaturen wird allerdings mit einer höheren Geruchsbelastung erkauft – dann ist der häufige Kleidungstausch Pflicht!

Abnehmbare Hosenbeine sorgen im Sommer für Kühlung. Foto: sidm / keh

Um wechselnden Temperaturen über den Tag leicht begegnen zu können, sollten Sie auch beim Arbeiten das "Zwiebelprinzip" beherzigen: Bei morgentlicher Kühle einen Hoody oder eine leichte Jacke überziehen, die man später schnell ablegen kann. Dazu gehört immer auch ein Schutz gegen Regen, je nach Bedarf mit einer Softshell- oder Funktionsjacke mit Kapuze. Die hier gezeigten Produkte stammen von Engelbert Strauss.

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