Wildkrautbürste
Im Laufe des Winters machen sich Algen und Moos auf Terrassen breit. Wildkraut und Grünbeläge lassen sich nur schwer von Pflasterflächen entfernen. Wer nicht zur chemischen Keule greifen möchte, ist auf den Hochdruckreiniger oder auf die Wildkrautbürste angewiesen.
Dabei ist es ganz gleich, ob diese aus Holz oder Stein ist. Um den schmierigen Film zu entfernen, können Sie zum Grünbelagentferner, Hochdruckreiniger oder Wildkrautbürsten greifen. Für alle, die große Flächen reinigen müssen und den Dreck daher lieber mit Motorkraft loswerden wollen, haben wir eine Wildkrautbürste selbst ausprobiert – hier unsere Erfahrungen mit dem Kwern Greenbuster im Alltags-Check.
Wildkrautbürste von Kwern selbst ausprobiert
"Selbst ausprobiert" Fazit:
+ Einfache Montage und Inbetriebnahme
+ Kraftvolle und gründliche Reinigung der Flächen
- Das Gerät ist etwas klobig und unhandlich, schwer zu verstauen
Bislang wurden die Wildkrautbürsten von Kwern vor allem im professionellen Segment angeboten. Mit dem neuen, erschwinglicheren Greenbuster Pro 66 will das Unternehmen nun auch private Anwender für ihre motorisierten Unkrautbürsten gewinnen. Die mit einem Briggs & Stratton-Motor ausgestattete Maschine nutzt lange Federstahlbürsten, um Wildkraut auf und zwischen den Steinen auf Gehwegen, in Einfahrten oder auf Terrassen zu entfernen.
Das gelang im Schnell-Test auch sehr gut, die behandelten Steine waren sichtbar heller und sauberer, ohne dass die kräftigen Bürsten die Oberflächen zerkratzten oder anderweitig beschädigten. Allerdings ist das große Gerät etwas unhandlich und lässt sich schwer manövrieren. Zudem stellte sich die Arbeit mit den kreisförmig angeordneten Bürsten als etwas unpräzise heraus. Die Montage und Inbetriebnahme ist dafür angenehm benutzerfreundlich. Die Bürstenköpfe sind einfach austauschbar, neue Ersatzbürsten können jederzeit unter www.kwern.de nachbestellt werden. Der Greenbuster Pro 66 ist für etwa 800 Euro im Fachhandel erhältlich.
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