Terrasse am Hang

Terrasse mit Stufen in den Garten

Aus selbst 5/2018

Ein echter Hingucker: Für diese Terrasse mit Stufen wurden pflegeleichte WPC-Dielen verlegt. Aufgewertet wird das Projekt durch einen hohen Gabionenzaun sowie durch mehrere Gabionenkörbe, die auch als Sitzgelegenheit dienen können. Unsere Anleitung zeigt, wie Sie diese Terrasse mit Stufen selber bauen.

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Foto: sidm / CK

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Als Füllmaterial für die Gabionen eignen sich frostbeständige Steine wie Basalt, Granit oder gebrochene Kalksandsteine.

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Schaffen Sie eine freie Fläche für die Gabionen. In diesem Fall wurden bereits vorhandene Pflastersteine entfernt.

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Stellen Sie nun einen ebenerdigen Untergrund her, auf den die Gabionen gesetzt werden können.

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Zwischen Gabionen-Untergrund und Pflaster sollten etwa 30 cm Höhenunterschied liegen. Dort werden später die Gabionenkörbe gesetzt.

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Die Gabionenkörbe werden aus feuerverzinkten Drahtmatten gefertigt.

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Befestigen Sie die Drahtmatten an den Ecken mit Verbindungsspiralen.

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Achten Sie darauf, dass die Ecken der Gabionenkörbe gleichmäßig rechtwinklig ausgerichtet sind.

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Legen Sie nun den Boden des Korbes auf und befestigen Sie ihn ebenso wie die Seiten mit Verbindungsspiralen. Die Gabionenkörbe müssen zunächst oben offen bleiben, damit Sie dort später die Steine einfüllen können.

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Draht- und Zaunmatten müssen unter Umständen mit dem Winkelschleifer zugeschnitten werden.

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Befestigen Sie nun Pfosten mit den mitgelieferten Verbindern an den Seiten der Zaunmatten für die hohe Gabionenwand.

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Sind beide Zaunmatten mit Pfosten versehen, können sie passgenau aufeinander gelegt werden.

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Die Zaunmatten der Gabionenwand werden nicht mit Spiralen, sondern mit im Set enthaltenen Verbindungsklammern befestigt.

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Richten Sie probeweise die Gabionenwand auf und überprüfen Sie deren Stabilität und Standfestigkeit. Die Gabionenwand wird, anders als die Körbe, aus zwei angewinkelten Zaunmatten zusammengesetzt.

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Bauen Sie nun die anderen beiden Gabionenkörbe auf. Einer der Körbe wurde hier rund 20 cm höher angelegt.

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Die Pfosten der hohen Gabionen werden in Punktfundamente einbetoniert. Heben Sie dazu etwa 50 bis 80 cm tiefe Gruben aus und füllen eine Schicht Schotter ein.

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Stellen Sie nun mit einem Helfer die Pfosten der Gabionenwand in die Fundamentgruben. Da an dieser Stelle die Regenrinne des Hauses verläuft, wurde zwischen Gabionenzaun und Terrassenpflaster ca. 30 cm Platz gelassen.

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Werden keine Pfostenschuhe verwendet, können die Pfosten auch auf Pflastersteine gestellt werden.

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Ist die Gabionenwand ausgerichtet, stabilisieren Sie sie temporär mit durch den Zaun geschobenen Holzlatten, die auf gestapelten Pflastersteinen abgelegt werden können.

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Füllen Sie die Fundamentgruben mit Beton aus. Die Abstützung darf nicht entfernt werden, bis er abgebunden hat.

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Daneben wird jetzt nach demselben Prinzip die zweite Gabionenwand aufgestellt.

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Markieren Sie mit einer Maurerschnur den weiteren Verlauf der Gabionen.

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Verdichten Sie den geschütteten Beton in den 50 bis 80 cm tiefen Fundamentgruben, damit er hohlraumfrei aushärten kann.

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Nun folgen die Auflageflächen für die Gabionenkörbe. Begradigen Sie sie mit Schotter, streichen Sie die Schicht glatt und prüfen Sie die Ausrichtung mit der Wasserwaage.

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Legen Sie als Auflagefläche für den größeren Gabionenkorb Pflastersteine wie abgebildet aus.

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Jetzt kann der erste höhere Gabionenkorb direkt an der Gabionenwand aufgestellt werden.

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Achten Sie darauf, dass der Korb gerade entlang der Maurerschnur ausgerichtet steht, bevor Sie ihn einbetonieren.

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Für den Pfosten der Terrassenüberdachung wurde mit dem Winkelschleifer eine Lücke in den zweiten Gabionenkorb geschnitten.

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Füllen Sie nun Beton von oben in die Gabionenkörbe, bis der Boden nicht mehr zu sehen ist, und streichen Sie den Beton glatt

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Der letzte Gabionenkorb wird auf der anderen Seite der Treppe um einen weiteren Pfosten platziert.

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Sobald der Beton getrocknet ist, können Sie die Steine für die Gabionenfüllung anliefern lassen.

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Schütten SIe vorsichtig die Steine von oben in die Gabionenwand.

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Verteilen Sie die Steine gleichmäßig mit der Hand in den Gabionen.

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Mit dem Hammer können zwischen den Zaunstäben herausragende Steine wieder in die Gabione geklopft werden.

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Achten Sie darauf, dass die Gabionenkörbe nicht vollständig bis zum Rand befüllt werden. Praxistipp: Damit später die Sitzbretter aufgelegt werden können, sollte die oberste Steinschicht etwa eine Maschenlänge unter dem Korbrand enden.

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Spülen Sie zum Schluss die Gabionensteine mit Wasser ab.

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Den Platz zwischen Gabionenzaun und Terrassenboden kleiden Sie mit Noppenbahnen aus und füllen ihn mit Splitt.

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Die Terrassebdilen sindaus WPC und sehen echtem Holz zum Verwechseln ähnlich.

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Schaffen Sie rund um Ihre Terrasse einen ebenen Untergrund. Heben Sie eine tiefere Furche für die Randsteine aus.

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Für die Befestigung der WPC-Terrasse wurde eine Alu-Unterkonstruktion verwendet, deren Elemente nun verschraubt werden.

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Füllen Sie anschließend die Furche mit Beton aus. Achten Sie darauf, dass Sie die Randsteine verlegen, bevor er getrocknet ist.

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Setzen Sie die Randsteine in den Beton und klopfen sie mit dem Gummihammer fest. Prüfen Sie die Lage mit der Wasserwaage.

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Die Randsteine sollen die offene linke Terrassenseite umschließen. Bilden Sie eine Beton-Rückenstütze, um den Steinen sicheren Halt zu geben.

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Auf der linken Terrassenseite wurde eine Treppe mit halbierten Randsteinen konstruiert. Die Lücke wird mit Beton gefüllt.

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Platzieren Sie nun die Außenelemente der Unterkonstruktion vor den Randsteinen und betonieren diese mit ein.

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Die innere Profilreihe der Unterkonstruktion wird mit Filzmatten auf den Randsteinen platziert.

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Verlegen Sie Außen- und Innenrahmen. Gegebenenfalls müssen die Aluprofile im Treppenbereich mit der Kappsäge angepasst werden. Da die Terrassenränder stärker belastet werden, wurden auf der linken Terrassenseite zwei parallele Profilreihen verlegt.

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In der Lücke zwischen Gabionenzaun und Terrasse werden Pflastersteine als Grundlage für die Unterkonstruktion gesetzt.

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Als Schutz gegen durchwachsendes Unkraut werden Vliesbahnen überlappend ausgelegt und an den Rändern beschwert.

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Am Außenrahmen der Unterkonstruktion werden die Alu-Profile mit Eckverbindern festgeschraubt.

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Anschließend werden die Profile alle 50 cm auf mit Pflastersteinen erhöhte Alu-Stellfüße geklickt.

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Die Verkabelung für die Treppenleuchten wird bereits jetzt unter den Profilen ausgelegt.

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Bauen Sie nun die restliche Unterkonstruktion auf. Achten Sie darauf, dass die Profile ein Gefälle von 2 Prozent vom Haus weg einhalten. Der Abstand zwischen den Alu-Profilen sollte etwa 40 bis 50 cm betragen.

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Die Terrassendielen sollten direkt mit der Türschwelle abschließen.

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Die vierstufige Treppe auf der Gabionenseite wird nach demselben Prinzip wie die kleinere Treppe vorbereitet.

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Sobald die Unterkonstruktion aufgebaut ist und der Beton abgebunden hat, können Sie mit dem Verlegen der Dielen beginnen.

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Auf der Stirnseite wird die Terrasse mit Blenddielen abgeschlossen.

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Bohren Sie jeweils zwei Löcher auf jeder Seite der Blenddielen vor.

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Dort können die Dielen anschließend am Außenrahmen der Unterkonstruktion festgeschraubt werden.

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Die einzelnen Dielen werden mit der Kapp- und Gehrungssäge passgenau zugeschnitten.

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Die äußeren Blenddielen müssen jeweils leicht überstehen und werden mit der Kappsäge im 45-Grad-Winkel zugeschnitten.

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Auf diese Weise können die Blenddielen an der Terrassenecke im rechten Winkel zusammengefügt werden.

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Lassen Sie zwischen den Außendielen auf den Ecken einen Abstand von etwa 4 bis 5 mm. Der Fugenabstand ist wichtig, damit die WPC-Dielen sich bei Wärme oder Nässe ohne Wölbungen ausdehnen können.

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Bevor Sie weitere Dielen verlegen, sollten Sie die Ausrichtung der Dielen überprüfen, die um den Gabionenkorb verlaufen.

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Die Dielen an den Pfosten der Terrassenüberdachung müssen unter Umständen mit der Stichsäge angepasst werden. Lassen Sie zwischen Pfosten und Diele ebenfalls etwa 5 mm Platz.

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Die Dielen werden auf den Alu-Profilen verschraubt. Mit der Unterkonstruktion gelieferte Clips dienen als Abstandhalter.

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Verlegen Sie nun weitere Dielenreihen parallel zur Hauswand. Die oben herausragenden Abstandhalter werden später entfernt. Die auf die Profile geschraubten Clips zwischen den Dielen sorgen automatisch für einen ausreichenden Fugenabstand.

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Achten Sie darauf, die Schrauben nicht zu fest anzuziehen, damit sich die Planken ausdehnen und zusammenziehen können.

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Für eine bessere Optik empfiehlt es sich, die Terrassendielen mit versetzten Stößen zu verlegen.

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Schneiden Sie die letzten Terrassendielen für die kleine Terrassenecke zu und bringen Sie sie ebenfalls mit Klammern an.

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Terrasse mit Stufen in den Garten

Die überstehenden Dielenenden werden zunächst angezeichnet und anschließend mit der Handkreissäge abgelängt.

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Terrasse mit Stufen in den Garten

Nehmen Sie für das gleichmäßige Ablängen der Terrassendielen eine Führungsschiene zu Hilfe. Entlang einer Führungsschiene sind nicht nur sehr präzise Schnitte möglich, sie garantiert auch eine ausrissarme Sägekante.

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Sichern Sie die Beleuchtungskabel für die Treppen-Spots vorläufig mit etwas Tape auf dem bereits getrockneten Beton.

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Für an der Wand verlaufende Leitungen und/oder Regenrinnen müssen Dielen mit der Stichsäge zugeschnitten werden.

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Für die Sitzgelegenheit auf den Gabionenkörben wird aus weiteren Dielen ein Rahmen mit Winkelverbindern gebaut.

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Schrauben Sie vorne und hinten Blenddielen an den Rahmen der Sitzgelegenheit.

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Geschlossen wird die Sitzgelegenheit mit einem Dielenrahmen und dazwischen eingefügten ca. 30 cm langen Dielenstücken.

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Decken Sie nun die verbleibenden Terrassenbereiche mit passgenau zugeschnittenen WPC-Dielen ab.

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Markieren Sie vor der Befestigung der Setzstufen die gewünschten Positionen der Beleuchtungsspots. Anschließend nehmen Sie mit der Lochsäge die Ausschnitte vor.

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Durch die Löcher wird die Verkabelung für die Leuchten gefädelt.

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Verbinden Sie die Spots mit den Leitungen und testen Sie zunächst die Funktion, bevor Sie die Leuchten in die Dielen stecken.

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Jetzt können Sie die Setzstufen an dem Konstruktionsrahmen befestigen und die Dielen für die Trittstufen einfügen.

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Auf der Gabionenseite werden die Setzstufen mit jeweils drei Spots ausgestattet und auf dieselbe Art angebracht.

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Terrasse mit Stufen in den Garten

Zum Schluss müssen einige Bereiche des Gartens um die Terrasse neu gepflastert werden.

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Hier wurden die Pflastersteine vor der Treppe auf der Gabionenseite im Fischgrätverband verlegt.

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Terrasse mit Stufen in den Garten

Der erhöhte Gartenbereich wird mit einer kleinen Mauer abgegrenzt, die direkt an den Gabionenkorb anschließt.

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Terrasse mit Stufen in den Garten

Formen Sie mit Erde einen fließenden Übergang zwischen Rasen und WPC-Terrasse.

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Terrasse mit Stufen in den Garten

Verlegen Sie die übrigen Pflastersteine, die gegebenenfalls an den Mauerverlauf angepasst werden müssen.

Trennelemente für Gartenterrassen sind nicht nur praktisch, sondern können sie auch optisch aufwerten – zum Beispiel in Form von Gabionen. Die mit Steinen gefüllten Gitterkörbe lassen sich in jeder beliebigen Größe anfertigen. Gerade bei einem Garten am Hang übernehmen die steingefüllten Drahtkörbe auch eine wichtige stützende Funktion: als Hangbefestigung verhindern sie, dass Erdreich abrutscht und machd das abfallende Grundstück durch eine gleichmäßige Terrassierung besser nutzbar!

Praxistipp: Beachten Sie bei der Materialbeschaffung, dass Sie nur  rostbeständige Steine verwenden, die größer sind als die Maschenweite der verzinkten Zaunmatten. Auf der obersten Schicht werden Sitzbretter platziert, sodass die kleineren Gabionenkörbe später auch als Sitzgelegenheit genutzt werden können. Auf der Terrasse mit Stufen selbst wurden WPC-Dielen auf einer stabilen Unterkonstruktion verlegt. Achten Sie darauf, dass vom Haus weg ein Gefälle von 2 Prozent eingehalten wird.

Terrasse mit Treppe in den Garten

Auf einer hübschen Terrasse kann man den Sommer noch besser genießen. Wir haben den Boden mit hellen WPC-Dielen verlegt. Zusätzlich gab es eine Treppe, die von der Terrase am Hang direkt in den Garten führt.

Die Treppenstufen werden mit Einbauleuchten illuminiert. Durch ihre Bauweise können sie einfach in die Setzstufen gesteckt werden. Die Stromversorgung erfolgt mit Leitungen unter der Terrassenbeplankung. Außerem gab es neue Gabionen, die auch als Sitzgelegenheit genutz werden können. Eine ausführliche Anleitung finden Sie oben in der Bildergalerie >>

Gabionen aufstellen

Die Gabionen wurden hier auf der rechten Terrassenseite aufgebaut und rahmen die Treppe zum Garten ein. Dank großzügigen Holzabdeckungen lassen sie sich im Sommer als Sitzgelegenheiten verwenden und passen so optisch bestens zu den Terrassen-Stufen, die aus demselben material bestehen.

Checkliste Werkzeug

  • Akku-Bohrschrauber

  • Hammer

  • Ringschlüssel

  • Winkelschleifer

Gefüllt wurden die Drahtkörbe mit frostbeständigen Steinen. Am besten eignen sich Basalt, Granit oder Kalksandsteine. Für unsere Terrasse am Hang musste vor dem Aufstellen der Gabionen Platz geschaffen werden. Dafür wurden vorhande Pflastersteine entfernt. Wie man die Gabionen aufstellt, zeigt die folgende Kurzanleitung in nur drei Schritten:

  1. Zuerst wurden die Gabionen zusammengebaut. Dafür werden einfach Drahtmatten mit Spiralen verbunden.
  2. Dann wird die Gabionenwand mit Metallpfosten versehen, die in ca. 80 cm tiefen Punktfundamenten verankert werden, um ausreichende Stabilität zu gewährleisten.
  3. Ganz am Schluss werden die Körbe mit Steinen gefüllt.

WPC-Terrasse mit Stufen bauen

Die Terrassendielen in Holzoptik werden auf eine Steck-Unterkonstruktion gesetzt. Je nach Form und Aufbau Ihrer Gartenterrasse müssen unter Umständen einzelne Dielen angepasst werden. Wir haben für den Boden eine WPC-Beplankung mit System gewählt.

Mit einem WPC-System kann die Terrasse einfach verlegt werden. Foto: sidm / CK

Die Terrassendielen von Trex können über verschiedene Händler bezogen werden. Im Vergleich zu Holz ist das Material deutlich widerstandsfähiger gegen Feuchtigkeit und Kälte, lässt sich einfach bearbeiten und mit Wasser und Seife reinigen. Das umweltschonende Material benötigt im Gegensatz zu Holz wenig Pflege. Trotzdem müssen optisch keine Abstriche gemacht werden: Die täuschend echte Holzmaserung in der Farbe Tiki Torch macht die WPC-Terrasse zum echten Hingucker. Befestigt wurden die Dielen mit speziell an die Dielen angepassten Profilen auf einer Alu-Unterkonstruktion von Ryno Deck. So gelangt man sicher von der Terrasse am Hang über die Stufen in den Garten.

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