Raufaser-Vliestapete anbringen
Vliestapete bietet viele Vorteile gegenüber den herkömmlichen Papiertapeten. Vor allem für Laien sind sie besonders leicht an die Wand zu bringen. Das gilt natürlich auch für Raufaser-Vliestapete.
Tapezieren ist selbst für so manchen Hobby-Heimwerker eine Herausforderung. Vliestapeten, die man trocken an die Wand bringen kann, sind da eine enorme Arbeitserleichterung, erst recht wenn es sich dabei um Raufaser-Vliestapete handelt.
Tapezieren mit Raufaser-Vliestapete
Raufaser-Vliestapete hat bei der Renovierung Vorteile: Die Vliestapete lässt sich trocken abziehen. So oder so erhält man mit Raufaser einen umweltfreundlichen, wohngesunden Wandbelag, frei von PVC und Weichmachern, atmungsaktiv und feuchtigkeitsregulierend. Ein bisschen Struktur an der Wand lässt einen Raum gleich anders wirken, doch Raufaser-Vliestapete macht es einen einfach. Selbst bei korrekt geklebter Tapete sind die Übergänge meist deutlich sichtbar, da hilft es nicht, dass herkömmliche Papiertapete sich beim Trocknen noch weiter zusammenzieht und die Lücken zwischen den Bahnen so immer deutlicher hervortreten.
Sie möchten Vliestapete kleben? Im Video finden Sie eine Anleitung:
Auch Raufaser-Vliestapete muss für ein komplett einheitliches Ergebnis in der Regel noch gestrichen werden, doch lassen sich die Bahnen vorher deutlich besser ankleben. Da der Kleister nur an der Wand aufgetragen wird, lässt sich wesentlich besser mit der Tapete hantieren und auch wenn sie einmal an der Wand ist, lässt sie sich noch für kurze Zeit korrigieren. Da sie zudem trocken tapeziert wird, zieht sie sich nicht nach einiger Zeit zusammen. Mit Raufaser-Vliestapete können Sie somit leichter ein saubereres Ergebnis erzielen als mit einer gewöhnlichen Papiertapete.
Fotos: sidm / Archiv
Das könnte Sie auch interessieren ...