Pflaster: Ameisenschäden beheben

Von Ameisen unterhöhlte und deswegen abgesackte Terrassenplatten mit Sandbett können bei entsprechender Witterung repariert werden. Wir zeigen Schritt für Schritt, wie Sie Ameisenschäden im Pflaster beheben.

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Steinpflaster: Ameisenschäden beheben

Ameisenschaden beheben: Schritt 1 von 5

Ein typisches Schadensbild bei Gehwegpflaster: Ameisen haben unter den Betonplatten ihre Gänge gegraben und für gefährliche Stolperkanten gesorgt.

Steinpflaster aufnehmen

Ameisenschaden beheben: Schritt 2 von 5

Die hochstehenden oder abgesackten Platten mit einem Plattenheber herausholen.

Kiesbett glätten

Ameisenschaden beheben: Schritt 3 von 5

Alten Sand entnehmen, Splitt einfüllen und glattstreichen.

Betonsteinplatte einpassen

Ameisenschaden beheben: Schritt 4 von 5

Die schwere Platte über einen Stab wieder an Ort und Stelle rollen.

Steinpflaster verfugen

Ameisenschaden beheben: Schritt 5 von 5

Abschließend die Fugen mit Splitt verfüllen.
Praxistipp: Sie können auch speziellen Fugenmörtel für Pflasterflächen verwenden. Er bindet ab und verhindert, dass Unkräuter in den Fugen wurzeln.

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Ameisenschäden in 5 Schritten beheben

Eine dicke Lage Splitt als Füllstoff unter den Steinen verhindert,

dass die Ameisen im nächsten Jahr wieder einmarschieren. Zum Bewegen schwerer Platten gibt es spezielle Plattenheber (im Baumarkt oder Baustoffhandel zu leihen!). Der Sand wird 5 cm tief herausgenommen, der Platz mit Splitt aufgefüllt (dabei die Steindicke beachten), eingeebnet und die Platten neu platziert. Schon sind die Ameisenschäden behoben!

Tipps zum Pflastern – damit Ameisenschäden gar nicht erst entstehen!

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