Die schönsten Pflanztöpfe
Pflanztöpfe gibt es in den unterschiedlichsten Formen, Farben und Materialien. Wir verraten wir Ihnen, welche Trends angesagt sind.
Für jede Pflanze gibt es den passenden Blumentopf, denn die Auswahl bei den Pflanzgefäßen sowohl für drinnen als auch für draußen ist riesig. Gerade was Farben und Formen betrifft, gibt es heutzutage kaum noch Grenzen. Auch beim Material ist das Angebot vielfältig. Ebenso unterscheiden sich die Gefäße in ihrer Funktionalität. Jedes Jahr kristallisieren sich jedoch bestimmte Trends heraus. Wir zeigen Ihnen, was im Bereich Pflanztöpfe aktuell angesagt ist!
Pflanztopf: Die neuesten Trends
Bei der Gestaltung von Innenräumen spielt Farbe eine wichtige Rolle – von der Wandfarbe über die Farbgebung der Möbel bis hin zur Farbe der dekorativen Accessoires. Heutzutage legt man in den eigenen vier Wänden weiter Wert auf Natürlichkeit. Die Räume werden gerne mit naturbelassenen Möbeln eingerichtet und mit Accessoires in warmen Erdtönen dekoriert. Damit hält ein Stück Natur Einzug in unsere Wohnräume. Die richtigen Übertöpfe können so für eine gemütliche Wohnatmosphäre sorgen.
Auch die Farbe Grün spielt eine Rolle. Ebenfalls als Trend zu beobachten ist, dass viele sich gerne die Erinnerungen an den Strandurlaub nach Hause holen, daher gewinnt auch der maritime Look an Bedeutung.
Pflanzen richtig gießen
Nicht nur mit ihrem Design bestechen Pflanztöpfe, sondern auch durch ihre Funktionalität, die die Pflege der Pflanzen erleichtert. Dies ist gerade für Menschen ideal, die nicht unbedingt einen grünen Daumen haben. Vor allem beim Gießen kann man einige Fehler machen. Pflanztöpfe mit Wasserreservoir sind da hilfreich.
So kann z.B. die Bewässerung über den Untersetzer, in den ein Wasserbehälter integriert ist, erfolgen. Dadurch kann das Wasser gleichmäßig in die drei Reservoire unter den Töpfen gelangen. Durch die natürliche Kapillarwirkung nehmen die Pflanzen das Wasser aus dem Reservoir auf, wenn sie es benötigen. In manchen Pflanzgefäßen ist ein Wasserreservoir mit Verschluss in den Gefäßen integriert, wodurch sie im Innen- und Außenbereich eingesetzt werden können.
Bepflanzte Gefäße sind zudem ganz schön schwer. Rollen erleichtern den Transport – sie können einfach in den Boden eingesetzt werden.
Nachhaltige Pflanztöpfe
Das Thema Nachhaltigkeit ist in aller Munde. Dieser Trend macht auch nicht vor Pflanzgefäßen halt. Nachhaltige Pflanztöpfe können beispielsweise aus Keramik, recyceltem Kunststoff oder Holz bestehen. Auch wenn bei der Herstellung von Keramik meist viel Energie benötigt wird, ist Keramik nachhaltig, denn sie wird aus Mineralien wie Ton, Lehm oder Quarzsand hergestellt, an denen in der Natur kein Mangel herrscht; sie ist zudem ein sehr langlebiges Produkt.
Kunststoff-Töpfe bestehen immer mehr aus recyceltem Material. Zur Herstellung werden Post-Consumer-Materialien genutzt, das heißt, die Pflanzgefäße werden aus Abfällen produziert, die vom Endverbraucher kommen. Bei Pflanzenkübeln oder Hochbeeten aus Holz sollten Sie auf das FSC-Siegel achten. Das steht für eine umweltschonende Holzgewinnung.
Wer besonders nachhaltig handeln will, kann alte, unahnsehnliche oder aus der Mode gekommene Kunststofftöpfe upcyclen.
Clevere Lösung für die Stadt
In Ballungsgebieten spielt das Konzept Urban Gardening eine große Rolle. Die Idee dahinter ist, in der Stadt auf kleinem Raum eine grüne Oase zwischen den Gebäuden zu schaffen. Gerade deshalb ist vertikales Gärtnern sehr beliebt bei Stadtbewohnern. Dabei werden Pflanzen nicht nebeneinander auf dem Boden, sondern senkrecht in die Höhe gepflanzt. Vertikale Gärten sind daher eine platzsparende Alternative und sorgen gleichzeitig für mehr Wohlbefinden auf Balkon und Terrasse.
Es gibt rechteckige Pflanztöpfe, die sich modular zu einem eigenen Vertical-Gardening-System inklusive Wasserreservoir aufbauen lassen. Dank der mitgelieferten Schablone ist die Installation an der Wand denkbar einfach. Übrigens: Einen vertikalen Garten können Sie mit geringen Mitteln selbst bauen, z. B. kann man PET-Flaschen leicht in hängende Pflanzgefäße verwandeln.
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