Schalen aus getrockneten Blumen und Pappmaschee
Aus Pappmaschee und getrockneten Blumen lassen sich schöne Schalen herstellen, mit denen Sie sich im dunklen Herbst und Winter die bunte Blütenfreude des Sommers bewahren.
Um dieses Projekt zu realisieren, müssen Sie entweder im Frühling und Sommer bereits damit beginnen, die bunten Blumen aus Ihrem Garten zu trocknen, oder Sie holen sich einfach ein paar schöne Schnittblumen aus dem Blumenladen und trocknen diese, bevor Sie komplett verwelken. Die Blüten dienen dann als natürliches Muster auf den Pappmasché-Schalen.
Pappmaschee anmischen
Pappmaschee ist eine Mischung aus Papierfetzen und Leim, lässt sich jedoch auch mit Pappmaschee-Pulver herstellen. Hierzu 200 g des Pulvers mit 900 ml Wasser mischen und glattrühren. Verbrauchen Sie nicht alles auf einmal, können Sie die Reste in einem luftdichten Beutel aufbewahren. Je nach Größe des Projekts dauert es etwa drei bis zehn Tage, bis das Pappmaschee vollständig getrocknet ist.
Praxistipp: Schon gewusst? Pappmaschee stammt von dem französischen Wort papier mâché, was in etwa so viel bedeutet wie „zerkautes Papier“.
Materialliste: Pappmaschee-Schalen
Folgende Materialien benötigen Sie, um die Schalen aus Pappmaschee selber zu basteln:
- 1 Päckchen Pappmaschee
- 1 Flasche Decoupage-Kleber
- 1 Flasche Lack
- 1 Schüssel
- 1 Pinsel
- etwas Plastikfolie
- ein paar getrocknete Blumen
Die Blumen, die auf die Pappmasche-Schale aufgebracht werden soll, müssen nicht nur getrocknet, sondern auch gepresst sein, damit sie sich für dieses Projekt eignen. Sammeln Sie daher die schönsten Blüten und pressen Sie diese dann etwa ein bis zwei Wochen in einem großen Buch.
Welche weiteren Alternativen es zum Trocknen von Blättern gibt, zeigt das Video im Detail:
Praxistipp: Überzählige Blätter und Blüten eignen sich bestens als Grundstock für ein Herbarium – ein Poesie-Ablum der Gartenblüten können Sie leicht selbst basteln!
Quelle: Søstrene Grene
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