Windlichter basteln mit Serviettentechnik
Das selbst gebastelte Papier-Windlicht im coolen Asia-Look können Sie dank der Serviettentechnik leicht nachmachen. Sie brauchen dazu nur etwas Klebstoff und einen Nachmittag Muße und schon können Sie die Papier-Windlichter basteln.
Windlichter basteln mit Serviettentechnik
Serviettentechnik in neuem Design – diese außergewöhnlichen Windlichter im Asia-Stil sorgen überall für Atmosphäre. Als Tischschmuck wirken sie genauso bezaubernd wie auf der Fensterbank.
Windlicht basteln: Material
Alles was Sie brauchen sind Glasvasen, Japan-Papier, Kordel und UHU Servietten-Technik Lack und schon kann‘s losgehen. Spirale oder Streifen sind beliebte Designs, sicher haben Sie auch noch eine tolle Idee.
Windlicht basteln: Schritt 1 von 4
Übertragen Sie die Spirale der Musterzeichnung auf Papier und fixieren Sie sie von innen mit Klebestreifen am Glas der Vase. Zeichnen Sie die Spirale mit Klebstoff nach und kleben Sie die Kordel auf die Kleberspirale.
Praxistipp: Beim großen Glas ordnen Sie die Spirale mehrmals ringsum an (siehe auch Foto), beim kleinen nur auf einer Seite.
Für das Streifenmuster zeichnen Sie sich eine Papiervorlage, Größe = Glashöhe mal Umfang, mit Linien vor. Der Linienabstand beträgt 2,5 cm. Anschließend kleben Sie die Kordel auf die Linien.
Klebstoff gut trocknen lassen.
Windlicht basteln: Schritt 2 von 4
Für die Glasumhüllung schneiden Sie aus der Japanseide einen Streifen, Glasumfang plus 1 cm mal Glashöhe plus 2 cm so zu, dass eine Längskante an der Außenseite der Japanseide liegt. Streichen Sie die Vase partiell mit UHU Servietten-Technik Lack ein.
Streichen Sie nun die gesamte Außenseite der Vase mit Serviettentechnik-Lack ein.
Windlicht basteln: Schritt 3 von 4
Kleben Sie das Papier so auf, dass die unregelmäßige Außenkante des Japanpapieres an der Oberkante des Glases liegt. Streichen Sie nun das Papier von außen, dort wo Sie es aufgeklebt haben mit UHU Servietten-Technik Lack gut ein und zeichnen mit dem Pinsel das Spiralmuster nach. Es legt sich so in die Vertiefung. Danach kleben Sie das Papier schrittweise rings um das Glas auf und bestreichen es jeweils von außen erneut mit dem Serviettentechnik-Lack bis das ganze Glas beklebt ist.
Genauso verfahren Sie mit dem Streifenmuster.
Windlicht basteln: Schritt 4 von 4
Das überstehende Japan-Papier unten mit Serviettentechnik-Lack auf dem Glasboden festkleben. Genauso mit allen anderen Mustern, wie z. B. dem Streifenmuster, verfahren. Lassen Sie das Glas gut trocknen und streichen Sie es evtl. nochmals mit Servietten-Technik Lack ein.
Praxistipp: Kerzen in einem tiefen Glas können mit Hilfe eines Spaghetti angezündet werden.
Windlicht basteln: Kopiervorlage
Die Vorlage für Ihr selbst gebasteltes Windlicht in Serviettentechnik.
Windlichter sind praktisch, weil Sie Kerzen und Teelichter vor Zugluft schützen. Windlichter aus Papier basteln Sie am besten mit der beliebten Serviettentechnik: Japanseide wird hauchdünn auf eine Glasvase appliziert.
Einfache Papierschirme streuen das Kerzenlicht, farbiges Glasmosaik sorgt für ein Regenbogenfunkeln im Raum. Diese asiatische Variante eines Windlichts taucht das Zimmer in einen gleichmäßigen samtigen Lichtschimmer.
Papier-Windlichter basteln: Materialliste
Wer das Papier-Windlicht basteln will, fragt sich sicher: Wie bastelt man Windlichter? Die gute Nachricht vorweg: Es ist ganz einfach! Sie brauchen nur die folgenden Materilaien:
- Glasvasen
- Japan-Papier
- Kordel
- UHU Servietten-Technik Lack
Video: So leicht zünden Sie Kerzen in hohen Windlichtern an:
Windlichter aus Papier basteln: In 5 Schritten
Fertigen Sie zunächst eine Musterzeichnung der gewünschten Formen an, die Sie dann auf Papier übertragen. Dieses befestigen Sie im Inneren des Windlichts und malen es außen mit dem Kleber nach. Hierauf dann die Kordel kleben. Anschließend schneiden Sie die Japanseide passend zu und kleben diese auf die Glasvase. Mit dem Pinsel anschließend noch einmal die Seide mit Kleber einpinseln und die Spirale genau mit dem Pinseln nachzeichnen, sodass es sich in die Vertiefung legt.
Produktion: Happy Angels Design; Fotos: Uzwei / Uli Glasemann
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